. , , ,

,,,

 

I.

1.1

1.1.1 Präsens

1.1.2 Präteritum

1.1.3 Perfekt

1.1.4 Plusquamperfekt

1.1.5 Futur I

1.1.6 Futurum II

1.1.7

1.2

1.2.1

1.2.2.

II.

2.1

2.2

2.2.1 Präsens

2.2.2 Futurum I

2.2.3 Konjunktiv Präteritum

2.2.4 wollen sollen

2.2.5 Perfekt

III.

3.1

3.2

3.2.1 Präsens

3.2.2 Konjunktiv Präteritum

3.2.3 Futurum I

3.2.4 wollen sollen

3.2.5


 

() (). , -, , , -, , - .

- () , , , ( ) . , .

, , . , .

, , , , .

.

, .

: . . , . . . . , . . , . . , . , . . ., (. . , . , . , . . ) (. . , . . , . . ) (. . .).

: . :

1) , , ;

2) , ;

3) ;

4) ;

5) .

. : . 500 , 500 600 , 300 , , . , .

: die Zeit, Frankfurter Rundschau, Finanzzeitung, : Werner und Alice Beile. Alltad in Deutschland, Sprechintentionen, Steig ein fahr mit! Schwäbische Alb ; Susanne Schumacher. Kurzhörspiele 2, Hörspiele 1, Hörspiele 3.

, , .

, , .

, , .

 


I

 

1.1

 

, , , . , , . .

, , , , . , , , , , , [27, 10].

, , , () , , . , .

. : Tempus bezeichnet die Bedeutungsstruktur der Tempusmorpheme, die durch Laut- und Schriftstruktur der Tempusformen des Verbs ausgedrückt werden. Sie geben einer Sachverhaltsbeschreibung ihre zeitliche Einordnung, die Temporalität. Die temporale Gesamtbedeutung eines Satzes setzt sich aus temporalen Einheiten, wie z. B. Tempusmorphemen, temporalen Adverbien und Konjunktionen zusammen[53, 25].

. . : , [37, 7]. , , . , - , ( ), , (-, -) , .

, . - , . , , , .

, . : So ergibt sich die jeweilige Temporalität einer Äußerung aus der Gesamtheit der temporalen Elemente und situativen Informationen, und die Tempusformen regeln nur die Zulässigkeit bestimmter temporaler Kontextverbindungen [53, 28].

. . . . , . , , [14, 43].

(das Präsens, das Präteritum, das Perfekt, das Plusquamperfekt, das Futur I Futur II). , , . .

. , Im Deutschen können mit Hilfe der 6 Tempusformen, Präsens, Perfekt, Präteritum, Plusquamperfekt, Futur I, Futur II, mindestens 15 temporale Bedeutungsvarianten ausgedrückt werden, da sie keinen chronologisch exakt definierbaren Zeitpunktabschnitt bezeichnen. Dies muß durch weitere temporale Einheiten der Äußerung oder des Textes geschehen[53, 26].

1.1.1 Präsens

(., . .) allgemein, zeitindifferent. . : Das Präsens bezeichnet den allgemeinen Zeitverlauf, ohne dass eine Einschränkung oder Begrenzung dieses Verlaufs angezeigt wird. Durch das Präsens werden in Sätzen wiedergegebene Sachverhalte nicht ausdrücklich in den Zeitablauf eingeordnet. Auf Grund seiner umfassenden Verwendungsfähigkeit kann man das Präsens als das Grungtempus des Paradigmas betrachten[46, 390].

. . : Das Geschehen oder Sein wird in der Zeit verlaufend dargestellt. Im Zusammenhang mit temporalen Kontextelementen kann es zur Bezeichnung der zeitlichen Indifferenz auf Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft benutzt werden[53, 26].

. , . , : Durch seine Achsenstellung innerhalb der Zeitstufen Zukunft - Gegenwart Vergangenheit wird das Präsens zu einem neutralen Tempus. Wesentlich ist dabei die Vergegenwärtigung auch vergangenen, künftigen oder sich wiederholenden Geschehens durch den Sprecher[52, 213].

Allgemeine Zeit. : Das Präsens verkörpert innerhalb des Tempussystems eine zeitindifferente oder neutrale Grundfunktion. Sein Zeitwert ist nicht eingeschränkt: Allgemeine Zeit. Im Präsens wird das Geschehen keiner Zeitstufe zugeordnet[40, 842].

, , . . . : Das Präsens ist nicht, wie in manchen Grammatiken behauptet wird, Allgemeinform oder Allgemeintempus, sondern läßt sich am besten als in mehreren Bedeutungsvarianten auftretende Form beschreiben. Schon eine Frage wie Triffst du ihn gestern in der Stadt? zeigt die Fragwürdigkeit der Charakteristik Allgemeintempus[41, 30].

, :

1. , . (jetzt, gerade, in diesem Augenblick).

Er studiert (jetzt) in Leningrad [60, 226].

, , (aktuelles Präsens). . , Das Präsens wird gebraucht in Sätzen mit Gegenwartsbedeutung, wobei Geschehen oder Sein und Redemoment etwa zusammenfallen (aktuelles Präsens), z.B. in aktuellen Äußerungen, deren Inhalt als zur Redezeit gültig betrachtet wird:

In diesem Augenblick lädt im Hafen ein holländischer Frachter fünfhundert Fernrohre aus[46, 390].

2. ( ). . .

. . 16-17 . .

. . , - : . [19, 361].

. . , , -, , , -, . , , , , , - , , , [28, 140]. , , , .

. . : Bei der Monosemierung spielt die Aktionsart des Verbs oder besser seine Aktionsrealisierung eine wichtige Rolle. Durative Verben bedeuten im Präsens meist Gegenwart, perfektive meist Zukunft[41, 30].

: Künftiges Geschehn, das der Sprecher im Bewußtsein als gegenwärtig oder zeitlos erfaßt, wird im Präsens dargestellt. Das Geschehen wird hier durch lexikalische Mittel zeitlich eingeordnet.

Morgen haben wir wieder Stunde, Hans.

Das nächste Mal begleite ich dich nach Hause.

Ebenso kann das Präsens gebraucht werden, um die Gewißheit künftigen Geschehens auszudrücken

Wir erfüllen den Plan[40, 843].

.. : Das futurische Präsens bezeichnet eine Handlung oder einen Zustand in der Zukunft unter dem Einfluß der aspektuellen Färbung der Lexik, äußerer lexikalischer Indikatoren mit einer futurischer Semantik sowie benachbarter Futurformen.

So einen Fehler mach´ ich gerne noch mal[60, 227].

3. (. . ). .

. . , , , , , , [28, 140].

. . : Das historische Präsens drückt vergangene Sachverhalte aus. Ein Modalfaktor der Vermutung ist hier ausgeschlossen, und die Vergangenheitsbedeutung muss durch eine obligatorische Temporalangabe (od. durch den Kontext) deutlich werden. Diese Variante kommt in der Erzählung und Beschreibung historischer Tatsachen und in der Dichtersprache vor. Dort dient sie dazu, Vergangenes besonders lebendig zu gestalten[50, 147].

. : Das Präsens wird gebraucht in Sätzen mit Vergangenheitsbedeutung, wobei das Geschehen oder sein als vor dem Redemoment verlaufend angenommen wird (historisches Präsens), z. B.

In der präteritalen Erzählung zur lebendigen Vergegenwärtigung.

Die beängstigende Lage vor Verdun bildet den Gegenstand der Beratung: Was ist zu tun?

In lebendiger Schilderung vergangenen Geschehens.

Als ich gestern aus dem Hause trete, fällt mir doch ein Dachziegel unmittelbar vor die Füße!

In der Dokumentation.

Die erste Fassung von Brechts Leben des Galilei entsteht 1938/39. Berthold Brecht lebt zu dieser Zeit in Dänemark[46, 391].

. . , : Das historische Präsens z. B. verändert nicht die Bedeutung der Aussage, sondern ihr kommunikatives Gewicht. In einer Prät-Erzählung werden einzelne Sätze oder Satzfolgen als besonders bedeutsam herausgehoben, dramatisiert. Nicht die Semantik, sondern die kommunikative Rolle des Tempus unterscheidet es von anderen. Damit wird die Anwendung pragmatisch markierter Tempora kommunikativ eingeschränkt. Das historische Präsens kann nicht in Fragen und anderen dialogbetonten Äußerungen verwendet werden. Es benötigt den Kontext einer erzählenden Situation, um einzelne Textteile zu dramatisieren[41, 18].

4. , generelles Präsens. . , Das Präsens wird gebraucht in Sätzen mit allgemeiner zeitlicher Geltung ohne unmittelbaren Bezug zum Redemoment, z. B. In allgemeingültigen Äußeerungen, in wissenschaftlicher und sachlicher Prosa, aber auch zum Ausdruck des Üblichen, sich Wiederholenden

Die Erde dreht sich um die Sonne.

Die Sprache ist eine typisch menschliche Erscheinung[46, 390].

. , .

Müßiggang ist aller Laster Anfang.

Was sich neckt, das liebt sich[52, 214].

. . : Das generelle Präsens abstrahiert vom Redemoment und bezeichnet ein Merkmal, das so lange vorhanden ist, wie das Subjekt existiert. Diese Bedeutung ist in Sprichwörtern, Gesetzesformeln, Regeln anzutreffen

Was ist Arbeitsproduktivität?

Einem geschenkten Gaul sieht man nicht ins Maul[60, 227].

5. , . . , , , .

Er wohnt auf dem Lande, studiert in Leipzig. Er ist krank.

Er ist wieder gesund. Wir warten schon drei Stunden[52, 214].

6. , wohl, sicher, doch .

Er arbeitet wohl.

Du bist doch am Abend zurück?[40, 214].

7. . - .

Du hältst jetzt den Mund! Fußgänger benutzen die andere Straßenseite.

Erwachsene nehmen täglich 3 mal 20 bis 40 Tropfen in Wasser oder Tee[62, 133].

1.1.2 Präteritum

, , . : Da der grammatische Zeitwert des Präteritums weit eindeutiger festgelegt ist als der des Präsens, ist sein Gebrauch im wesentlichen auf die Bezeichnung vergangener Geschehnisse beschränkt[40, 846].

. : Das Präteritum charakterisiert ein Geschehen oder Sein als in der Vergangenheit verlaufend oder andauernd. Der dementsprechende Sachverhalt wird ausdrücklich der Zeit vor dem Redemoment zugeordnet und erscheint in einem deutlichen zeitlichen Abstand zum Redezeitpunkt[46, 26].

. . , Das Präteritum deutet an, dass ein Geschehen oder Sein vergangen ist, d. h. in der Vergangenheit stattgefunden hat bzw. verlaufen ist. Der Verlauf liegt im Distanzverhältnis vor dem Redemoment, jedoch ist kein Abschluß oder eine Begrenzung bezeichnet. Das Präteritum ist nicht vereinbar mit temporalen Kontextelementen, die das Geschehen als verlaufend bzw. stattfindend bezeichnen[53, 26]. . , : Durch die Gebrauchsvarianten der Tempora erkennt man, dass nur Präteritum und Plusquamperfekt semantisch eindeutig festgelegt sind. Alle anderen Tempusformen können durch die Verbindung von Tempusbedeutung und temporalen Kontextelementen Sätze mit unterschiedlicher temporaler Bedeutung formen[53, 28].

Tempus der Erzählung, Erzähltempus. , . . : Das Präteritum hat nur eine Bedeutungsvariante: es bezeichnet vergangene Sachverhalte. Es wird sowohl in der Umgangssprache, als auch in der Dichtersprache gebraucht (es ist das spezifische Tempus der Erzählung)[50, 148].

. : Im Präteritum wird vergangenes Geschehen dargestellt. Th. Mann bezeichnet den Erzähler sogar als raunenden Beschwörer des Imperfekts. Das Präteritum verweist erinnernd in die Vergangenheit. Es beschreibt und schildert Zustände ebenso wie Handlungen und Vorgänge. Es stellt sowohl das Nacheinander der Geschehnisse als auch Gleichzeitiges dar und ermöglicht so den Eindruck der Stetigkeit in der Vergangenheit.

An einem Augusttag war es. Der heiße Mittag drückte die braune Ebene.

Schiller wurde 1759 in Marbach geboren.

Jetzt war alles nicht so arg[52, 215].

, , : Das Präteritum ist im Deutschen das eigentliche Erzähltempus, genauer das Tempus der Erinnerung (Brinkmann)[40, 846].

. , , : Diese zeitliche Distanzierung erlaubt dem Sprecher, sich durch den Gebrauch des Präteritums von der Unmittelbarkeit seines Gegenwartserlebens zu lösen und sich zugleich mit Anteilnahme und Objektivität dem Erzähler vergangener Geschehnisse zuzuwenden. Das in Präteritum erzählte Geschehen erhält dadurch einen hohen Grad an Faktizität; das Präteritum wird infolgedessen oft als sachliche, kalte und objektive Tempusform charakterisiert, weil die präteriale Aussage nicht von der subjektiven und gefühlsmäßigen Wertung des Sprechers beeinflusst wird. Alle diese Eigenschaften sollen das Präteritum als Haupttempus in erzählenden Textenkennzeichnen[54, 179].

:

1. , . , .

: Sein grammatischer Wert löst das Geschehen von der Gegenwart ab: Der Zeitablauf in der Vergangenheit reicht nicht bis in die Gegenwart hinein. Damit ist es zur objektiven Darstellung vergangenen Geschehens geeignet.

Schorsch Philipp Seuffert, seit der großen Frühlingsschlacht im Jahre 1918 zu dringender Feldarbeit reklamiert, bemerkte Mitte Juni, dass sein Weib Anna Barbara guter Hoffnung war[40, 846].

. : Das Präteritum wird auf Grund seiner Vergangenheitsbedeuttung gewöhnlich als Erzähltempus verwendet, so in der literarischen Erzählung, im Roman, aber auch im Gespräch, wenn die Distanz zum Redemoment deutlich werden soll, u. U. auch wenn die Darstellung eines kontinuierlichen Handlungsverlaufs angestrebt wird.

Die Abteilung stand auf. Mit herausgewälzten Augen stierte man in den Nebel vorn. Zehn Schritt zur Seite fiel ein Man in die Knie und rief lallend die Götter an. Zu spät, schien es Sokrates [46, 391].

2. , - (erlebte Rede).

. . : Das Präteritum kann Gegenwart oder Zukunft ausdrücken:

es war jetzt genau acht Uhr zehn Minuten. Um neun Uhr zwanzig ging der Zug von Berlin nach Kopenhagen. Und nun wollten wir ja wohl die Prinzessin abholen.

Solche Passagen in Erzählungen werden oft als erlebte Rede bezeichnet. Das ist ein Begriff der Stilebene. Semantisch handelt es sich um den Hinweis darauf, daß es sich nicht um Gedanken des Erzählers, sondern um Gedanken seiner Personen handelt, die er referiert[41, 18-19].

. , . : Es gibt literarische Texte, in denen man das Präteritum als gegenwärtig versteht bei Ersatz durch Präsens ändert sich freilich die stilistische Expressivität[42, 233].

. : Gegenwarts- oder Zukunftsverweise in Verbindung mit Präteritalformen sind gewöhnlich nicht auf den Redemoment, sondern auf den Handlungsmoment bezogen[46, 392].

1.1.3 Perfekt

, , , .. (. . , . . .)

. . , , , , . , , . . . , , , , [28, 144].

. : Das Perfekt zeigt an, das ein durch das Verb bezeichnetes Geschehen oder Sein als vollzogen, abgeschlossen gilt. Das Perfekt bezeichnet einen allgemeinen Vollzug. Ein Geschehen wird als vollzogen charakterisiert, ohne dass es ausdrücklich auf eine bestimmte Phase des Zeitablaufs festgelegt wird. Wann ein Geschehen als vollzogen zu gelten hat, wird durch die Perfektform allein nicht angezeigt. Da Abschluss eines Geschehens häufig vor dem Redemoment angesetzt werden kann, leigt es nahe, die zeitliche Einordnung solcher Sachverhalte aus der Sicht des Redemoments als vergangen zu verstehen. Der Vollzugscharakter des Perfekts kennzeichnet ein Geschehen als Ereignis oder Resultat, ein vollzogenes Geschehen wird festgestellt (nicht erzählt)[46, 392].

. . : Das Perfekt ist in seiner Bedeutung nicht grundsätzlich auf eine bestimmte Zeitstufe eingeschränkt. Die isolierte Perfektform zeigt nicht an, wann das Geschehen vollzogen ist und ist daher verträglich mit Kontextelementen der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft. Der Vollzug liegt vor dem Redemoment, d. h. die zeitliche Einordnung des Sachverhalts wird aus der Sicht des Redemoments als vergangen betrachtet und das Perfekt als Vergangenheitstempus aufgefasst. Wird das Perfekt als vollzogen betrachtet, ist die zeitliche Einordnung vor dem Redemoment nicht relevant [53, 26].

. . . , , , . , , . [14, 49].

. , , , : Das Perfekt hat seiner Bildung entsprechend Vollzugscharakter. Es stellt fest. Der Gedanke an einen Ablauf ist ausgeschlossen. Diese aktionale Bedeutungskomponente kennzeichnet alle Varianten beim Gebrauch des Perfekts[52, 216].

: Das Geschehen wird als vollzogen, vollendet oder abgeschlossen dargestellt. Der grammatische Wert des Perfektgefüges als Tempusform ist demnach: Vollendete Zeit, vollzogenes Geschehen (Glinz). Wann das Geschehen vollzogen ist, wird vom Perfekt nicht ausgedrückt[40, 848].

, :

1. . . , . . . , , , , [28, 144-145].

. . , , . : , ( ). , : [19, 360-361].

. : Das Perfekt wird gebraucht in Sätzen mit Vergangenheitsbedeutung, deren Geschehen als vor dem Redemoment vollzogen betrachtet wird, ohne dass die Distanz wie im Präteritum ausdrücklich angezeigt wird. Daher kann ein Geschehen im Perfekt als an den Redemoment heranreichend interpretiert werden.

(Was nun meine katholische Herkunft angeht), so hat sie selbstverständlich meinen inneren Menschen gemodelt und beeinflusst[46, 392-393].

. . . . , , :

Ich bin all mein Lebtag nach ihm gelaufen und habe ihn nicht einmal zu sehen gekriegt [14, 49].

. . , :

Vorgestern habe ich das Buch gefunden = Vorgestern fand ich das Buch[35, 32]. : Immer, wenn sich das Interesse des Sprechers auf eine vor der Sprechzeit liegende Aktzeit konzentriert ß und das ist natürlich immer bei der Wann-Frage der Fall -, handelt es sich um Vergangenheitsperfekt[14, 32].

2. , .

, . , , , .. , ( : vollendete Gegenwart )[19, 359]. II ge- .

. . , , , . , [28, 144].

. . : Das Perfekt bezeichnet eine Handlung, die durch ihr Ergebnis unmittelbar mit dem Redemoment verbunden ist.

Ich bin Arzt. Das heißt, ich habe gerade mein Studium beendet[60, 228].

. . : Immer, wenn der die Sprechzeit überlappende resultative Zustand thematesiert wird, handelt es sich um Resultatsperfekt.

Man sieht ihm an, daß er seit Tagen nicht geschlafen hat[41, 32].

3. II , .

. . . . , , . , , .

Wenn du es geschafft hast, werde ich nicht mehr bei dir sein, hatte sie einmal gesagt[14, 54].

:

Und was wir heute finden, werden wir morgen von der Tafel streichen und erst wieder anschreiben, wenn wir es noch einmal gefunden haben.

Es wird nicht lange dauern, dann habe ich die Aufgabe gelöst. Ich werde arbeiten, bis ich es geschaffen habe[40, 849].

, , , , .

 

1.1.4 Plusquamperfekt

. . , (Plusquamperfekt) , ( ). , .. , , , [19, 361].

. . . . : , , , , , [14, 50]. .

, (. , . , . .)

. : Das Plusquamperfekt bezeichnet einen Vollzug in der Vergangenheit. Ein Geschehen wird ausdrücklich als vor dem Redemoment vollzogen, abgeschlossen charakterisiert[46, 394].

: Die Verbindung der grammatisch eindeutigen Präteritalform mit der Vollzugsform des Verbs verleiht dem Plusquamperfekt den Wert: in der Vergangenheit vollzogen, vollendet[40, 849].

. : Auch das Plusquamperfekt hat Vollzugscharakter. Es stellt Vorgänge dar, die in der Vergangenheit vollendet sind. Es verhält sich zum Präteritum wie das Perfekt zum Präsens[52, 217].

, . : Plusquamperfekt ist semantisch eindeutig festgelegt. Alle anderen Tempusformen können durch die Verbindung von Tempusbedeutung und temporalen Kontextelementen Sätze mit unterschiedlicher temporaler Bedeutung formen[53, 28].

:

1. .

. . : Seme: Folge einer Handlung auf eine andere, Vergangenheit, Kontakt, Abgeschlossenheit[60, 229].

: Als Vollzug in der Vergangenheit, als vorvergangene Zeit oder vollendete Vergangenheit ist der grammatische Wert des Plusquamperfekts eindeutig festgelegt und sein Gebrauch im wesentlichen darauf beschränkt, ein Geschehen mit einem anderen in Beziehung zu setzen und als früher vollendet zu bezeichnen

Der Mann ohne Eigenschaften hieß Ulrich, und Ulrichhatte die erste Probe seiner Sinnesart schon an der Grenze des Knaben- und Jünglingsaltersabgelegt[40, 849].

2. . : Direkte, im Dialog im Perfekt gegebene Rede wird als erlebte Rede im Plusquamperfekt wiedergegeben

Riedl rührte sich nicht. Er sah den Mann an. Das Gesicht kam ihm bekannt vor. Wo aber hatte er es gesehen? [52, 218].

3. . . . : Das Plusquamperfekt wird oft als relative Zeit bezeichnet. Dies trifft jedochnur auf die Vorvernangenheitsvariante zu, in der tatsächlich zwei Aktzeiten zeitlich in Beziehung zueinander gesetzt werden, nicht auf das Resultativplusquamperfekt, das eine temporale und eine aktionale Information enthält und deshalb auch nich durch Präteritum ersetzt werden kann[41, 34].

: Als relative Zeitform, durch die zeitliche Beziehungen ausgedrückt werden, dient das Plusquamperfekt im Satzgefüge vorwiegend der zeitlichen Ordnung des Geschehens.

Er steckte, nachdem er eine Weile im Kopf gerechnet hatte, lachend die Uhr in die Tasche und stellte fest, daß er Unsinn getrieben habe[40, 849].

1.1.5 Futur I

. . , werden, . werden . werden . [19, 364].

:

1. werden+ , (, , , ).

2. werden+ , , (, .)

3. werden+ ().

4. werden+ , , (, , ).

. , : Selbstverständlich besitzt auch schon das zukunftbezogene Futurum I eine modale Qualität wie überhaupt alle Formen, die auf Zukunft verweisen -: es handelt sich einfach darum, dass alle Aussagen über zukünftige Ereignisse nicht Aussagen über Faktisches sind, sondern solche über Mögliches[62, 137].

. , werden + , ( ). , , werden+ (undifferenziert) . : Bei einem Sachverhalt, dessen sich der Sprecher sicher ist, wird in den meisten Fällen das Präsens verwendet. Wenn der Sprecher dagegen eine Annahme über etwas Zukünftiges äußert, für die er nicht die volle Verantwortung übernehmen will, muß er dies sprachlich markieren. Der Unterschied zwischen Präsens und werden-Fügung liegt in der Modalität, also darin, wie der Sprecher die Faktizität des Sachverhaltes einschäzt[51, 233].

. . , . , , , . , . . , , , [28, 140-141].

. : Das Futur I bezeichnet die mehr oder weniger nachdrückliche Ankündigung oder Voraussage eines erwarteten Geschehens, gewissermaßen auf Grund einer geistigen Vorwegnahme des künftig Eintretenden. Das Futur I ist ausdrücklich nicht auf Vergangenes zu beziehen und charakterisiert das Erwartete in einem gewissen Abstand, also als noch nicht begonnen, aber auch als noch nicht abgeschlossen[46, 395].

. . , werden + , , . . , [9, 49].

. . , - XX , [20, 2].

, .

I , . , I .

1. . . , .

. : Das Futur I erscheint in Sätzen mit Gegenwartsbedeutung. Ein Geschehen oder Sein wird als zum Redezeitpunkt gültig erwartet (Vermutung)

Es wird eine Schwalbe sein, (die dort flattert.)

Dein Ausweis wird im Schreibtisch liegen[46, 395].

2. .

Ich werde gleich kommen.

Im nächsten Sommer wird er nach Spanien zur Erholung fahren.

3. () .

Ein guter Vater wird stets seine Kinder lieben

4. .

Du wirst das gleich machen!

Ihr werdet ihre Aufgaben bis morgen erledigen!

 

1.1.6 Futurum II

. . , , , . . ().

Wo wird er die Nacht zugebracht haben?[19, 364]

1. II . , , .

Ich werde mich geirrt haben. = Ich habe mich wahrscheinlich geirrt.

2. II .

Peter wird (vor einigen Stunden) eingeschlafen sein [9, 157].

3. II .

Bald werden wir es geschafft haben.

 

1.1.7

[25, 57]. .

:

1) ,

2) .

, . , , . , , , , , .

. . :

1) , , : beim Rasieren,

2) : vor dem Mittagessen,

3) : sich beim Tee unterhalten,

4) : bei einem letzten Glas Wodka,

5) : bei Peter dem Großen.

:

- ,

- ,

- .

jetzt - damals (heutzutage, nun, gegenwärtig früher, ehemals, einst). Jetzt , . , jetzt .

Jetzt habe ich dich verstanden.

jetzt damals, früher . .

heute gestern morgen , jetzt - damals. , heute .

, ( nachmittags, vormittags früher, einst, je). . . . , : , :

: jetzt, nun.

: früher, damals, gestern, vorgestern, einst, einstmal, derzeit, seinerzeit, vorhin, neulich, jüngst.

: bald, nächstens, sogleich, sofort, späterhin [14, 64].

. , , .

- , . (heute abend). , .

, , . , , . . .

: die Zeit, die Gegenwart, die Vergangenheit, die Zukunft, das Jahr, der Monat, die Woche, der Tag, die Stunde, die Minute, die Sekunde, der Januar, der Sonntag, der Morgen, die Nacht, die Uhr.

: in der Nacht, vor der Nacht, nach der Nacht; eine schöne stille Nacht im August. , , . , , , .

. . . . : , , , , , , , [14, 67].

:

1. : Es ist zehn Uhr. Heute ist der 6. November.

.

2. :

) : den ganzen Tag, drei Stunden.

) :eine Stunde lang, während des Jahres.

) , : während der Vorlesung, beim Tanze.

.

3. :jedes Jahr, jeden Tag.

: die heutige, frühere, zukünftige Lage. .

1.2

 

1.2.1

, , , , , , , .

. . . . , . . , . . , . , . . . . . . , - , , [14, 9-10] . . , , . , , , .

: , , , , (), .

, . . . . - , :

1. , :

;

- ;

, , .

, , .

2. ( ), . , , . . . . . , . , .

3. . , . , , .

4. , , . -. : , . .

. . . .

(morgen, heute, damals ...). , . , . , [14, 43].

, . , . , . , .

, , . , . . . :

1. , , ,

2. ,

3. , ,

4. ,

5. , [27, 9].

, , ( ).

, . . . . . , , [14, 71]. :

.

- .

, , .

.. , . , , , . . .

. . , . . . . , , , , . , [38, 66-67].

1.2.2

. . . . , , [14, 54]. , , .

: I II, , , .

. . I II, . : , , , - [21, 5]. . . . . .

, , . , [14, 52]. , . Im Präsens wird das Geschehen keiner Zeitstufe zugeordnet, die Präsensform bezeichnet lediglich einen allgemeinen Zeitablauf, der zwar gegenwärtig ins Bewusstsein tritt, aber darüber hinausreicht, und sowohl Vergangenes als auch Künftiges wie Allgemeingültiges einbezieht. Diese allgemeine Grundfunktion des Präsens macht seinen anscheinend widerspruchsvollen Gebrauch verständlich. Sowohl vergangenes, gegenwärtiges und künftiges als auch allgemeingültiges Geschehen kann im Präsens erscheinen. Der Sinn des Vergangenen, Gegenwärtigen oder Künftigen wird jedoch nicht durch die Präsensform bezeichnet, sondern durch die im Kontext vorhandenen Zeitbestimmungen [40, 842].

, , . :

Morgen haben wir wieder Stunde.

Das nächste Mal schreiben wir eine Klausur.

:

Wir erfüllen den Plan!

wollen sollen. Wollen :

Das Wetter scheint sich ändern zu wollen. [14, 52]

. : . , . , . Wenn das Präteritum mit Adverbialangaben der Gegenwart und Zukunft kombiniert ist, bezieht sich der Erzähler in der Erinnerung auf einen vergangenen Zeitpunkt [52, 215]. , - (erlebte Rede), .

, [14, 54]. II :

Bald haben wir es geschafft!

: Ein Geschehen kann auch als soeben, als gegenwärtig vollzogen oder als künftig vollzogen aufgefasst werden. Die zeitliche Neutralität der ersten Stammform einer solchen Auffassung nicht, denn die jeweils gültige zeitliche Bedeutung wird durch hinzutretende Temporalbestimmungen sichergestellt [40, 848].

II , , . , . II .

Sie werden sich geirrt haben.

II .

Bald werden wir es geschafft haben.

.

I , , I . . , I [52, 218].

, . . . , 90- , 90- [21, 8].

. : Das Futur I steht für eine auf die Gegenwart oder Zukunft bezogene Vermutung (meist mit der 3. Person des Subjekts) [52, 218]. , , .

: Die Grundfunktion des Futurs erfassen wir als nachdrückliche Ankündigung und Bezeichnung erwarteten Geschehens. Die Erwartung kann sich auf ein künftiges Geschehen richten. Sie kann ebenso als Vermutung auf ein künftiges oder gegnwärtiges, aber ungewisses Geschehen bezogen sein. Als eindeutige Aussage künftigen Geschehens ist das Futur aufzufassen, wenn es im Gegensatz zum Präsens steht [40, 850].

, , . I, , .


II

 

2.1

 

, , , .

, . . . , , .

. . das ist die historisch veränderliche, funktional und expressiv bedingte Verwendungsweise der Sprache auf einem bestimmten Gebiet menschlicher Tätigkeit, objektiv verwirklicht durch eine zweckentsprechend ausgewählte und gesetzmäßig geordnete Gesamtheit lexischer, grammatischer, phonetischer Mittel [58, 10].

. . , , , [58, 10-11].

. . , :

1) ;

2) -, , [58, 14].

. . : , , , .

. , , , , , . , ( ) . , . . , , , ( ) ( ); .

. komplexe Muster (Typen) der Sprachverwendung, bestimmt durch die außersprachlichen Ziele des Senders in Klassen gesellschaftlicher Kommunikationsakte [48, 243]. . : (Stiltyp der Alltagsrede), (Stiltyp der Belletristik oder der schönen Literatur), (wissenschaftliche Texte) - (Stil der Direktive oder Direktivstil)[48, 244]. , . , . , , - , , (, ).

. . , , [33, 173]. , , , [32, 26]. , , .

. . , : -, -, -, . , , , . , : , , , , , .

. . , () , :

1) , , ; 2) , , ..;

3) , [32, 174].

- , , .

, . , , , , .

, , - , , . - .

- . , . , . , , , , , .

, . , , .

, . . , , , .

, , , , , , .

. . , , - , , , , , , . ., [8, 192]. , . , , , .

. . -, [8, 193]. - , , [8, 194].

. . - , ( , ).

. . , . , , . , . die Erscheinungsform dieses Stils ist literarisch genormt, wird aber oft umgangssprachlich aufgelockert [58, 15].

. . . , , , , , , , , . . , . , , , : , , [13].

, . , :

1. . . . , , .

2. , .

3. . : Es wird ständig versucht, einen spürbaren Bezug zum Empfänger herzustellen. Vielfach wird er als ein Gesprächspartner einbezogen oder als Leser direkt angesprochen [48, 267].

. . , , , , : . . , , . , . , , [31, 32].

. . , , . . , , . . , , , [31, 33].

, . . , , , , , . . , , , [31, 33-34].

, . , , , , - .

[24]. . , .

, , . , , , . .
, , , -, , , -, , -, , , -, , , , - .
. , . . .

- , . , , . , . . - 3 : , -.

, , . , , , . - , , . , , .

, , , , . , . :

1) - , , . , . , , , , .

2) - , , , , , . , , , .

3)- . - . , , .

4) - , . , , - , . , , , . -, . .

, , . I : , , , , .

, . . , , , , [20, 9].

2.2

2.2.1 Präsens

, . (36,5%). . . , . , Präsens galt als übliche Ausdrucksform der Zukunft im Deutschen bis zum 16./17. Jh. [56, 85].

, . . , , , . , . , morgen, morgens nachts, nächstens, bald . . .

1. Na gut, dann mach ich das morgen. Die Z.,26,22.Juni,06,54

2. Sie haben künftig in Nordrhein Westfallen ein Anrecht darauf. Die Z.,7,9.F.,06, 76

. : am Morgen, in zwei Jahren . .

1. Ob sie in 30 Jahren tatsächlich 5 Prozent des globalen Strombedarfs decken, wie es die Fachgruppe der Internationalen Energie Agentur für möglich hält, hängt nicht nur von solchen Vorgaben, sondern auch von der Lösung vieler technischer Probleme ab. Die Z.,26,22.Juni,06,28

2. In 50 Jahren versorgen wir uns statt mit Kohle, Öl und Uran v.a.. mit Sonnenenergie auch wenn sie bisher praktisch bedeutungslos ist. Die Z.,26,22.Juni,06,27

, .

:

1. Doch bevor sie zu gesicherten Aussagen kommt, muss sich die Demografie in gewissem Sinne erst neu erfinden. Die Z.,26,22.Juni,06,31

2. Spätestens 2009, wenn die Zuweisungen aus dem Solidarpakt rapide sinken, kommt die Stunde der Wahrheit. Die Z.,26,22.Juni,06,17

, , :

1. Bis Ende 2007 haben dort die Unternehmen Zeit, freiwillig Frauen zu 40% in die Aufsichtsrätezu holen. Tun sie es nicht, droht ihnen die Auflösung. Die Z.,26,22.Juni,06,27

2. Nun hofft die Archeologin, dass sie im November, nach dem Ende des Fastenmonats Ramadan, mit den Grabungsarbeiten in der antiken Metropole beginnen kann. Wenn die Regierung in Sanaa den Scheichs in Marib bis dahin etwas Ordentliches zu bieten hat. Die Z.,26,22.Juni,06,29

, , .. . : , , .

(36,5%) 75% , 25% . , , , (in einer Stunde, morgen) , . . . , im neutralen Kontext dient als Ausdrucksform der Zukunft regelmäßig das Futur [56, 85].


1.2.2 Futurum I

I , , , .

. . , IIIIIIIIiigfrthkjreyp;JJJI - : -, I wollen, -, werden+ [9, 49].

: Die Realisierung der bezeichneten Proposition wird durch den Einsatz von werden als möglich hingestellt, gilt also weder als bestätigt, noch als irreal. Hinsichtlich der Faktazität nimmt werden eine Mittelstellung zwischen Präsens und Konjunktiv II ein, und dies gilt nunmehr unbhängig vom Zeitbezug [55, 233].

I . I 31,7%, , .

I , , . : Für die aktuelle Bedeutung ist auch die Person, in der das Subjekt steht, maßgebend, wenn die drei Bedeutungsvarianten des Futurs I auch nicht an bestimmte grammatische Personen gebunden sind [52, 219].

, :

1. Und ob ich will und ich werde Sie überraschen. Die Z.,26,22.Juni,06,59

2. Ich werde mir morgen ein Buch besorgen. Die Z.,7,9.F.,06, 25

:

Ihr werdet die Aufgaben bis morgen erledigen.

, I .

1. Schon der 1. Block des Kraftwerks von Lacahorra wird mehr Strom erzeugen, als alle spanischen Module zusammen. Die Z.,26,22.Juni,06,28

2. Klar, weiß ich doch, werden Sie jetzt sagen, und den Anayzsten weiter folgen. Die Z.,26,22.Juni,06,17

, I . 1 . , .

, 50% , 50% .

1. Denn auch in 10 Jahren werden je nach Fach und Bundesland teilweise nur ein Drittel der künftigen Gymnasienlehrer zum Zug kommen. Die Z.,7,9.F.,06, 75

2. Im Internationalen Polarjahr 2007/08 soll die Sonneneinstrahlung gemessen werden. Dieses Großereignis wird Anne Hormes allerdings nicht mehr miterleben. Die Z.,26,22.Juni,06, 30

I (1) ( 2,3) :

1.Der Umsatz der deutschen Solarbranche wird in diesem Jahr 4 Milliarden Euro übersteigen. Die Z.,26,22.Juni,06,27

2.Im Internationalen Polarjahr 2007/08 soll die Sonneneinstrahlung gemessen werden. Dieses Großereignis wird Anne Hormes allerdings nicht mehr miterleben.Sie wird mit demselben Flieger nach Longyearbyen zurückfliegen, in die Hauptstadt der Inselgruppe. Die Z.,26,22.Juni,06, 30

3. In 15 Jahren werden es 70 Prozent sein. Die Z.,26,22.Juni,06,28

, , , , . : Seine Funktion ist nicht rein temporal, sondern weitgehend modal zu verstehen. Die Textumgebung bestimmt den Sicherheizsgrad der Äußerung. Bei fehlender Sicherheit gewinnt sie den Charakter der Vermutung [40, 850].

I , , werden . werden, I . I . I , , .

Da ist erst nach gut fünfzig Jahren das Einsparpotential ausgeschöpft. In 10 Jahren wird Kirchenmusik ein Phanomän (Kontrast). Die Z.,26,22.Juni,06,12

, , I . , , , . , , .


2.2.3 Konjunktiv Präteritum

, - - , . .

() I . () I - 15,8%. () I . 61,5% , 38,5% .

1. Viele Wissenschaftler sind nun überzeugt, dass 120 Jahre gesund leben bald völlig normal sein könnte. Die Z.,26,22.Juni,06,55

2. ..und etwa im Jahre 2060 wäre man am Ziel. So lange dürfte es dauern, bis Frauen in wissenschaftlichen Spitzenpositionen ungefähr gleich stark vertreten wären wie Männer. Die Z.,26,22.Juni,06,27

, . : Die Formen des Konjunktivs haben keine zeitliche Bedeutung. Trotzdem können durch Verbalgefüge im Konjunktiv Stufen der Zeitlichkeit ausgedrückt werden[40, 855].

. . , - , I , : die Bedeutung des Potentialis-Irrealis ist dem Präteritum, Plusquamperfekt und den beiden Formen des Konditionals eigen. Beim Präteritum, das sich wie der Konditional I auf die Gegenwart und die Zukunft bezieht, sind die Schattierungen der Möglichkeit und der Unmöglichkeit besonders zahlreich [39, 197].

, () I :

1.Bis 2015 könnte also tatsächlich ein kurioser Gleichstand von offenen Stellen und Bewerbern entstehen, der in der Realität jedoch einer noch tieferen Spaltung auf dem Lehrerarbeitsmarkt gleichkäme. Die Z.,7,9.F.,06,75

2.Würden Männer künftig auch nach ihrer Leistung fürs Soziale beurteilt, würde Elternschaft institutionell geschützt, dann hätte die Gleichheit mehr Chancen. Die Z.,26,22.Juni,06,27

I , , . I , . I - .

 


2.2.4 wollen sollen

, - . wollen(1) sollen(2).

1.Will man es dann verkaufen, muss man es töten. Die Z.,26,22.Juni,06,32

2.Bis 2015 sollen demnach 80000 Pädagogen fehlen, die Folgen wären reihenweise Unterrichtsausfall, riesige Klassen- und noch mehr Behelfslehrer ohne pädagogische Vorbildung. Die Z.,7,9.F.,06,75

I , wollen , . . . , wollen - [21, 26].

Sie weiß, was sie dann tun will. Die Z.,26,22.Juni,06,30

wollen sollen . wollen sollen 13,4%.

, sollen, , , . . . . , wollen.

1. Für den ersten haben die Banken die erforderlichen 300 Millionen Euro Anfang Juni bereitgestellt, in zwei Jahren soll er fertig sein. Die Z.,26,22.Juni,06,27

2. Erreichbar ist derzeit eine Auflösung im Mikrometerbereich, bald sollen noch schärfere Aufnahmen die Nanowelt abbilden. Die Z.,26,22.Juni,06,33

wollen, , 18%.

1.Sie weiß, was sie dann tun will. Die Z.,26,22.Juni,06,30

2. Will man es dann verkaufen, muss man es töten. Die Z.,26,22.Juni,06,32

, wollen :

Was will denn dann passieren? FR., 249,26.O.,05,12

, wollen sollen :

1.Das Ganze soll in 3 Schritten in den Jahren 2008, 2009 und 2010 umgesetzt werden. Die Z.,26,22.Juni,06,54

2. Doch bei der Notoperation im Juni 2006, als deren Folge bis zum Jahr 2010 auch bis zu 15% der 60000 Beschäftigten des neuen Unternehmens Nokia Siemens Networks ihren Arbeitsplatz verlieren sollen, vermissen die Arbeitnehmer diesen Geist. Die Z.,26,22.Juni,06,18

wollen sollen . wollen sollen 75% (1), 25% ( 2):

1.Noch zeigen ihre Spiegelflächen nach unten, aber von Oktober an soll PS-10 mit gut 10 Megawatt das spanische Netz stärken. Die Z.,26,22.Juni,06,28

2.Bisher gibts die Zukunftstechnik nur in den USA. Die europäische Premiere soll in Lacalahorra stattfinden. Die Z.,26,22.Juni,06,27

wollen sollen , , . , - , , wollen sollen .

 

2.2.5 Perfekt

, , , . Zeitbewußtsein und Tempusgebrauch im Deutschen, häufig wird das Perfekt anstelle des im Deutschen selten verwendeten Futurum II gesetzt, um ein erst in der Zukunft abgeschlossenes Geschehen zu kennzeichnen; in absoluter Stellung im Hauptsatz ist dies allerdings nur bei punktuell perfektiven Verben und in Verbindung mit einem zukunftsbezogenen Zeitausdruck möglich.

Morgen haben wir das Ziel erreicht [54, 167].

, , wenn, sobald.

1. Sobald ich ihn gefunden habe, sage ich dir Bescheid.

2. Wenn wir umgezogen sind, rufen wir mal an. [54, 168]

, : Außerdem ist das Perfekt mit einem zukunftbezogenen Zeitadverbial verträglich. Man kann dies entweder so beschreiben, dass die ursprüngliche Perf-Bedeutung im zukunftbezogenen Kontext uminterpretiert wird, oder, dass man primär den Kontext interpretiert und in Abhängigkeit von ihm eine bestimmte (als Zeitrelation darstellbare) Bedeutung des Tempusmorphems einführt [62, 141].

1. Ich habe das bis morgen für dich erlegidt. [20, 141]

2. Du hast deine Prüfung sicher bald bestanden. [20, 141]

, 2,4%.

Daher wird es auch 3 bis 5 Jahre dauern,bis ein hiesiges Fotovoltaik-Modul die Energie erzeugt hat. Die Z.,26,22.Juni,06,27

, . , , , , .


III

 

3.1

(), 60- XX , . .., .., .., .. . , . . , .., .. .

, - , , , .

, , . : , , .

, .., , . .. , , , . . . . : , , , , , [29, 19]. , , . , , .., , ( , ) , . . , , , . , [29, 26].

.. . , , , . . . . , - , , . [30].

.. (Alltagsrede) (Stil der Alltagsrede, Alltagstil). .. . [58 , 347-348]. : Unter Alltagsrede ist die Verständigung in der nicht offiziellen Sphäre des Gesellschaftsverkehrs zu verstehen, unter Stil der Alltagsrede die Art und Weise, wie die allgemein zur Verfügung stehenden Sprachmittel gerade im täglichen Umgang ausgewählt und gestaltet werden[57, 42].

.. : - , , , , , [17, 3]. .. , - , , [15, 5].

, , . . , , , , , , , -. , . - (Mundart Umgangssprache - Hochsprache). - . , , , [15, 6-7].

.. : , , , , [15, 11]. , , , .

. , I , , , . 52 %, 38 %, 5,5 %, 3,2 %, I 1,2 %, II 0,3 % [39, 8].

. , I II . I . Bezeichnend für Futur I und Futur II ist ihr vorherrschender Gebrauch in modaler Bedeutung( Vermutung, Aufforderung u. ä.) [10, 218]. II . Mayumi Itayama : Die Realisierung der bezeichneten Proposition wird durch den Einsatz von werden als möglich hingestellt, gilt also weder als bestätigt, noch als irreal. Hinsichtlich der Faktazität nimmt werden eine Mittelstellung zwischen Präsens und Konjunktiv II ein, und dies gilt nunmehr unbhängig vom Zeitbezug [13, 233].

, , , . , , .

3.2

 

3.2.1 Präsens

, . (63,2%). . . , . : Präsens galt als übliche Ausdrucksform der Zukunft im Deutschen bis zum 16./17. Jh. [56, 85].

, . . , , , .

1.- Bleiben wir morgen zu Hause? Oder passiert morgen endlich mal was hier?

- Hm, gute Frage. A in D, 33

, . , morgen, morgens nachts, nächstens, bald . . .

1.- Na, morgen ist Sonntag! Und immer zu Hause hocken habe ich keine Lust.

- Na ja, ist ganz gut. Wir könnten ja wieder mal fortfahren. A in D, 33

2.- Die Bank im Park, denken Sie doch an unsere Bank!

- Unsere Bank? Wie lange noch. Bald kommt der Winter, und bevor die erste Schnee fällt, schaffen sie die Bänke aus dem Park in das Depot. Hsp.1, 15

. : am Morgen, in zwei Stunden . .

1.- In einer Stunde muss ich bei einer wichtigen Besprechung sein! Machen die Siesta da vorn?

- Was ist denn da los? Hsp.3, 22

2.- Aber ich muss am Montag in die Schule, und morgen ist Sonntag.

- Na eben. A in D, 34

, .

.

1.- Hast du nicht einen Tip für mich, wie ich an eine Wohnung komme? Wo wohnst denn du eigentlich?

- Ach, ich wohne hier in der Jenny Marx. A in D, 20

2.- Hm. Dann sehen wir uns aber Anfang nächster Woche wieder.

- Ja, bis dahin bin ich wieder gesund. A in D, 91

, , .

1.- Morgen ist Samstag. Ich habe frei. Du doch auch, oder?

- Ja. Ich muss nicht zur Uni. A in D, 26

, ( ) , .

- Ich habe ja am Sonntag Geburtstag, und ich wollte den Dirk und dich gerne dazu einladen.

- Ja klar, wir kommen gerne. A in D, 83

(63,2 %) 38,4% , 24,4 % . , , , (in einer Stunde, morgen), . . . , [56, 85].

 

3.2.2 Konjunktiv Präteritum

, - - , . .

() I . () I - 16%. , , , - I:

1.- Na, morgen ist Sonntag! Und immer zu Hause hocken habe ich keine Lust.

- Na ja, is' ganz gut. Wir könnten ja wieder mal fortfahren. A in D, 33

2.- Ich habe am Donnerstag Geburtstag und wollte am Sonnabend feiern, wenn das geht. Also beginn' würde ich so gegen 7 Uhr. Aber es ist für jeden offen, wann er kommen möchte. Und es ist auf jeden Fall open end. Also es kann bis nächsten Morgen gehen. Wißt ihr, wo ich wohne, oder?

- Es wäre nett, wenn du es noch mal sagst, Mike. A in D, 83

. . , die Bedeutung des Potentialis-Irrealis ist dem Präteritum, Plusquamperfekt und den beiden Formen des Konditionals eigen. Beim Präteritum, das sich wie der Konditional I auf die Gegenwart und die Zukunft bezieht, sind die Schattierungen der Möglichkeit und der Unmöglichkeit besonders zahlreich[39, 197].

, () I 85,4% :

1.- Ist die Wohnung noch frei?

- Ja, aber heute nachmittag kommen mehrere Leute, die sie sich ansehen wollen.

- Ja, das würde mir auch gut passen, wenn ich heute nachmittag kommen könnte. A in D, 23

2.- Wir könnten nächstes Jahr zum Beispiel eine Radtour um den Bodensee machen.

- Ah, ja. A in D, 100

() I 14,6% :

1.- Könnt' ich den Wagen am frühen Morgen vorbeibringen?

- Ja, um 8 Uhr. Morgen können wir das machen. A in D, 120

2.- Ja, ich würde sie mir gerne einmal ansehen, würde Ihnen das heute nachmittag passen?

- Ja. A in D, 23

() I . () I 47,9% (. 1 2), 52,1% (. 3 4):

1.- Gut. Dann würde ich morgen um 8 Uhr den Wagen vorbeibringen.

- Einverstanden. Um 8 Uhr. A in D, 120

2.- Interessiert dich das?

- Ja. Kann man wohl sagen. Ich möchte später Lehrerin werden. A in D, 27

3.- Morgen ist Samstag. Wir könnten nach Dresden fahren. Da war ich noch nie.

- Aber das ist zu weit. A in D, 26

4.- Ich habe am Donnerstag Geburtstag und wollt' am Sonnabend feiern. Ich wollt' euch ganz herzlich dazu einladen.

- Na ja, ich muss aber gleich sagen, ich würde wahrscheinlich so viertel nach 7 erst kommen.

- Ja, das ist okay. A in D, 84

, : Die Formen des Konjunktivs haben keine zeitliche Bedeutung. Trotzdem können durch Verbalgefüge im Konjunktiv Stufen der Zeitlichkeit ausgedrückt werden[40, 855]. .

I , , . I , . I - .

 

3.2.3 Futurum I

I , , , .

I. I 12,6%. . , , . . . , , I: Für die aktuelle Bedeutung ist auch die Person, in der das Subjekt steht, maßgebend, wenn die drei Bedeutungsvarianten des Futurs I auch nicht an bestimmte grammatische Personen gebunden sind[52, 219].

, (1,2,3), , .

, 1 :

-Sie müßten mir auch ein Attest zuschicken.

-Das hab ich bereits hier. Das werde ich Ihnen dann sofort zuschicken. A in D, 91

1 , :

- Ich werde sie verantwortlich machen! Hsp.3,24

werden, 1 , :

- Weiß du, was ich tun werde? Ich werde dich heute abend einfach mit dem Taxi abholen.

2 : , , , , ..:

1)- Wenn du nichts dagegen unternimmst, wirst du in einem Jahr gehen müssen. Khs2, 11

2)- Ja, und nun haben wir Sie, und Sie werden Ihre gerechte Strafe empfangen, oh, das werden Sie!

- Ich verstehe nichts von alldem.Hsp1, 30

3 :

- Und was weiter?

- Auf den Kieswegen wird sich das Laub türmen, die kahlen Bäume werden frieren, die Parkanlagen werden im Wasser ertrinken, und dann kommt der Schnee und deckt alles zu. Hsp.1, 15

, I . 1 . , :

- Wo fährst du dieses Jahr in den Ferien hin?

- Nach Sachsen.

- Und wie lange bleibst du?

- Drei Wochen. Aber ich werde auch in die Sächsische Schweiz fahren.A in D, 98

, , 1 .

1.- Ich werde in den nächsten Monaten die Bank sehr vermissen.

- Soll das heißen, dass auch ich Ihnen fehlen werde? Hsp.1, 15

2.- Ja, Hans-Jörg, ich wollte dich mal fragen, wann ich meine Platte denn weiterkriege?

- Ach ja, das habe ich total vergessen...

- Ja, ich wolltw die Schallplatte eigentlich ganz gerne wiederhaben...

- Ja, okay, ich werde morgen dran denken und werde ihn mal mahnen, dass er das mitbringt, dann werde ich das selber mal mitbringen. Sprint, 70

, , , , . : Seine Funktion ist nicht rein temporal, sondern weitgehend modal zu verstehen. Die Textumgebung bestimmt den Sicherheizsgrad der Äußerung. Bei fehlender Sicherheit gewinnt sie den Charakter der Vermutung[40, 850].

, I (1) (2) :

1.- Ja, buchen müssen wir um diese Zeit im voraus, sonst kriegen wir nichts.

- Ja, es ist gerade Weinlese, stimmt, da wird's ziemlich voll sein. A in D, 33

2.- Ja, buchen müssen wir um diese Zeit auf jeden Fall im voraus, sonst kriegen wir nichts.

- Dann kümmer' du dich mal um die Buchung. Aber nicht so was Teures.

- Ich guck' mal, ich kann euch ja noch mal anrufen dann.

- Alles klar.

- Sie wird schon was finden. A in D, 33

I , , werden. I . I , , . , , I .

3.2.4 wollen sollen

, - . wollen(1) sollen(2).

1.- Und wollt ihr hier wohnen bleiben, bis ihr mit dem Studium fertig seid?

- Ja, auf jeden Fall. A in D, 19

2.- Morgen ist Samstag. Sollen wir nicht etwas zusammen unternehmen?

- Ja, gerne. A in D, 26

I , wollen , . wollen :

1.- Wenn du nichts dagegen unternimmst, wirst du bestimmt in einem Jahr gehen müssen. Und was willst du dann den ganzen Tag machen?

- Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Khs.2, 11

2.- Aber du willst dann doch nicht den ganzen Tag nur im Sessel sitzen?

- Nein, nein, natürlich nicht. Jch könnte ja mit Mutti spazierengehen, nicht? Khz.2, 12

wollen sollen , 6, 6%. wollen, - 4, 62% 6, 6%.

1.- Ähm, wollen Sie denn heute nachmittag mal vorbeikommen?

- Ja, heute nachmittag würd's mir passen. A in D, 22

2.- Sie kommen am späten Vormittag und fahren abends wieder. Wenn die kommen, haben die bestimmt Hunger, da wollen wir essen gehen, wir müssen dann eben auch mal ein' Tisch bestellen.

- Oh, na ja...A in D, 101

, wollen :

- Bleiben wir morgen zu Hause? Oder passiert morgen endlich mal was hier?

- Hm, gute Frage.

- Was will denn passieren? A in D, 33

sollen 1, 98% 6, 6%. . . . . , sollen , [14, 52]:

1.- Sollen wir dieses Wochenende nicht mal was zusammen unternehmen?

- Ja, 'ne gute Idee. A in D, 31

2.- Erzähl' mir noch ' n Witz!

- Das ist kein Witz! Es sollen noch mehr Angestellte vorzeitig entlassen werden beziehungsweise frühpensioniert werden. Das soll in ungefähr einem Jahr passieren. Khz.2, 10

, wollen sollen 70% :

1.- Wie lange wollen Sie denn wegbleiben?

- Nun, ich bin bis zum Ende der Woche krank geschrieben. A in D, 91

2.- Und wann soll das passieren?

- In ungefähr einem Jahr. Großzügigerweise bekomme ich dann noch drei Monate Gehalt weiter bezahlt. Khs.2, 10

wollen sollen - 30% :

1.- Wollt ihr denn da wohnen bleiben?

- Wir wollen sehr gerne da wohnen bleiben. A in D, 17

2.- Ich soll...ich soll vorteitig pensioniert werden. In ungefähr einem Jahr.

- Wie bitte?! Khs.2, 10

wollen sollen . wollen sollen 45% , 25% .

wollen sollen , , . , - , , wollen sollen .

3.2.5

, , : , , , .

, :

. Ж 36,5% 64% .

1) In der nächsten Woche startet ihr Film Aeon Flux.

2) - Bleiben wir morgen zu Hause? Oder passiert morgen endlich mal was hier?

- Hm, gute Frage. A in D, 33

, 75% , 25% , - 61% , 39 % .

, 75%, 10% 15% .

: I II. I 31,7%. , 12, 6%.

1) Denn auch in 10 Jahren werden je nach Fach und Bundesland teilweise nur ein Drittel der künftigen Gymnasienlehrer zum Zug kommen.

2)- Ja, buchen müssen wir um diese Zeit auf jeden Fall im voraus, sonst kriegen wir nichts.

- Dann kümmer' du dich mal um die Buchung. Aber nicht so was Teures.

- Ich guck' mal, ich kann euch ja noch mal anrufen dann.

- Alles klar.

- Sie wird schon was finden. A in D, 33

werden . werden, I , I . I .

I . . , , .

, I , , , .

, , , . , , .

, I 95%, 5%.

I 15,8% 16%.

1)Viele Wissenschaftler sind nun überzeugt, dass 120 Jahre gesund Leben bald völlig normal sein könnte.

2) 3.- Morgen ist Samstag. Wir könnten nach Dresden fahren. Da war ich noch nie.

- Aber das ist zu weit. A in D, 26

61,5% , 38,5% . 48 52% . , .

I 82,4% , 3,9% - 13,7% - .

wollen sollen. . 6,6%, wollen sollen , , - 13,4% ( 1).

1) Für den ersten haben die Banken die erforderlichen 300 Millionen Euro Anfang Juni bereitgestellt, in zwei Jahren soll er fertig sein.

2.- Morgen ist Samstag. Sollen wir nicht etwas zusammen unternehmen?

- Ja, gerne. A in D, 26

wollen, - 4, 62% 6, 6%.

- Ähm, wollen Sie denn heute nachmittag mal vorbeikommen?

- Ja, heute nachmittag würd's mir passen. A in D, 22

, wollen sollen 70% :

1.- Wie lange wollen Sie denn wegbleiben?

- Nun, ich bin bis zum Ende der Woche krank geschrieben. A in D, 91

2.- Und wann soll das passieren?

- In ungefähr einem Jahr. Großzügigerweise bekomme ich dann noch drei Monate Gehalt weiter bezahlt. Khs.2, 10

wollen sollen - 30% :

1.- Wollt ihr denn da wohnen bleiben?

- Wir wollen sehr gerne da wohnen bleiben. A in D, 17

2.- Ich soll...ich soll vorteitig pensioniert werden. In ungefähr einem Jahr.

- Wie bitte?! Khs.2, 10

wollen sollen . wollen sollen , , 75% , 25% .

2,4% 0,6% .

1)Daher wird es auch 3 bis 5 Jahre dauern,bis ein hiesiges Fotovoltaik-Modul die Energie erzeugt hat.

2)- Schließlich dauert es ein paar Tage, bis Pierre alles ordnungsgemäß erhalten hat. Bis dahin aber wird Ihr Mann

- Unsinn! Hsp1, 26

, , , .


 

. , , .

1. , . , . .

2. , , - . , , I, I (. . , .. .). , , I , , (. , .) , .

3. , , . . I . sollen wollen. . , , - . . , , , , , , , .

4. , , . 64%, , , 36,5%. , . , ( ). 16-17 . .

5. I, , (31,7% 12,6% ). (, , , ), , , . , . , . IIIIIIIIiigfrthkjreyp;JJJI - : -, I wollen, -, werden+ .

6. , (1,2,3), , , 1 , . werden, 1 , . 2 : , , , , .. 3

7. I 15,8% 16%. , . , , . I , . I - .

8. , - wollen sollen. wollen sollen 2 , (13,4% - 6,6%). , , ( 70% ) wollen, sollen, 82%, wollen 18%. , , . , - , . . , wollen sollen .

9. 2,4% 0,8% . , , , .

 


 

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3. Das deutsche Hörspiel 1. Inter Nationes. Bonn, 1988 = Hsp.1. 50 S.

4. Das deutsche Hörspiel 3. Inter Nationes. Bonn, 1987 = Hsp.3. 44 S.

5. Die Zeit, 26, 22.Juni 2006 = Die Z.,26,22.Juni,06

6. Die Zeit, 7, 9.Februar 2006 = Die Z.,7,9.F.,06

7. Finanzzeizung, 23, 3.Februar 2004 = Fz.,23,3.F.,04

8. Frankfurter Rundschau, 249, 26.Oktober 2005 = FR., 249,26.O., 05

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11. Steig ein Fahr mit! 2. Inter Nationes. Bonn. = Se-Fm.2. 160 S.


1

 

1

/

(.- - )

(.- - )

1 Präsens 64% (61% - 39%) 36,5% (75% - 25%)
2 Konj II (Prät) 16% (48% - 52%) 15,8% (50% - 50%)
3 Futurum I 12,6% (29% -71%) 31,7% (61,5% - 38,5%)
4 wollen/sollen 6,6% (60% - 40%) 13,4% (75% - 25%)
5 Perfekt 0,8% (50% - 50%) 2,4% (0% - 100%)

1


2

 

1. - Bleiben wir morgen zu Hause? Oder passiert morgen endlich mal was hier?

- Hm, gute Frage.

2. In der nächsten Woche startet ihr Film Aeon Flux.

3

 

1.- Ich werde in den nächsten Monaten die Bank sehr vermissen.

- Soll das heißen, dass auch ich Ihnen fehlen werde? Hsp.1, 15

2. Denn auch in 10 Jahren werden je nach Fach und Bundesland teilweise nur ein Drittel der künftigen Gymnasienlehrer zum Zug kommen.

4

 

1. - Gut. Dann würde ich morgen um 8 Uhr den Wagen vorbeibringen.

- Einverstanden. Um 8 Uhr. A in D, 120

 

2. Viele Wissenschaftler sind nun überzeugt, dass 120 Jahre gesund Leben bald völlig normal sein könnte.

5

 


1. - Erzähl' mir noch ' n Witz!

- Das ist kein Witz! Es sollen noch mehr Angestellte vorzeitig entlassen werden beziehungsweise frühpensioniert werden. Das soll in ungefähr einem Jahr passieren. Khz.2, 10

2. Für den ersten haben die Banken die erforderlichen 300 Millionen Euro Anfang Juni bereitgestellt, in zwei Jahren soll er fertig sein.

I. 1.1 1.1.1 Präsens 1.1.2 Präteritum 1.1.3 Perfekt

 

 

 

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