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Медсестра в Германии. Pflegeplanung. AEDL.
Важной частью работы
медсестры в Германии является составление плана обслуживания, заботы,
реабилитации пациента (Pflegeplanung). Существуют несклько
систем с трудно переводимыми на русский язык названиями: AEDL, ATL, Grundbedürfnisse и т. д. Конечно, кто хочет работать в Германии,
должен владеть немецким языком…
Ниже Вам предлагается
более 6000 формулировок для Pflegeplanung разбитых на AEDL. Думаю, это большая
помощь для тех, кто уже работает или тольло собирается работать в Германии.
Kommunizieren können
AEDL 1: kommunizieren
können nach Krohwinkel
Verbale Ausdrucksfähigkeit
Nonverbale Ausdrucksfähigkeit
Kontaktfähigkeit: Aufnahme - Ablehnung - Vermeidung
Privatsphäre: Nähe - Distanz.Bew verliert Hemmungen Soziales Verhalten und Umgang
Hören
Sehen
Bewusstsein
Orientierung
Denken
Stimmungslage
Hilfsmittel
Allgemein
RessourcenVerbale Ausdrucksfähigkeit
Nonverbale Ausdrucksfähigkeit
Kontaktfähigkeit: Aufnahme - Ablehnung - Vermeidung
Privatsphäre: Nähe - Distanz
Soziales Verhalten und Umgang
Hören
SehenBew kann sehen Bewusstsein
Orientierung
Denken
Stimmungslage
Hilfsmittel
Allgemein
ZieleVerbale Ausdrucksfähigkeit
Nonverbale Ausdrucksfähigkeit
Kontaktfähigkeit: Aufnahme - Ablehnung - Vermeidung
Privatsphäre: Nähe - Distanz
Soziales Verhalten und Umgang
Hören
Sehen
Bewusstsein
Orientierung
DenkenBew versteht Stimmungslage
Hilfsmittel
Allgemeines
Maßnahmen
Verbale Ausdrucksfähigkeit
Nonverbale Ausdrucksfähigkeit
Kontaktfähigkeit: Aufnahme - Ablehnung - Vermeidung
Privatsphäre: Nähe - Distanz
Soziales Verhalten und Umgang
Hören
Sehen
BewusstseinAlte, bekannte Stadtteile aufsuchen. Orientierung
Denken
Stimmungslage
Hilfsmittel
Allgemein
|
Bewegung/Mobilität
Gangbild
unsicherer Gang (Angst vorm Stürzen) |
geht unsicher und hat Angst zu stürzen |
Verarmung der Gestik (kleinschrittiger,
schlurfender Gang) |
Fehlendes Mitschwingen der Arme beim Gehen |
Nach vorne übergebeugte
Körperhaltung |
Der Bewohner zeigt eine deutliche
Gangunsicherheit und hat zunehmend Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu
halten, z.B. vom Sitzen zum Aufstehen aus dem Stuhl |
Kleinschrittiger, schlurfender Gang, OK beim
Laufen nach vorn gebeugt |
Bew hat ein verändertes Gangbild in
Form von einem teilweise äußernden Rechtsdrall und ist somit
erhöht sturzgefährdet oder läuft mit dem Kopf gegen Türen
und Wände auf Grund des veränderten Gangbild |
Unsicherer Gang |
Bewegungsablauf
Verlangsamung aller Bewegungsabläufe |
Abnormale Handbewegungen |
Bew leidet unter unphysiologischen
Bewegungsabläufen |
Beweglichkeit
kann die Extremitäten nicht bewegen |
Kann Extremitäten nicht bewegen |
Kann Rumpf nicht bewegen |
Bewegungsstörungen |
Bew hat starkes Eigenbewegungsdefizit |
kann den Kopf nicht bewegen |
kann den Rumpf nicht bewegen |
Kann Kopf nicht bewegen |
Bew ist Bewegungseingeschränkt |
ist bewegungseingeschränkt durch
Beinamputation |
ist bewegungseingeschränkt durch
Kontrakturen |
ist bewegungseingeschränkt durch
Paresen |
ist bewegungseingeschränkt durch
Spastiken |
ist bewegungseingeschränkt durch
Versteifungen |
aufgrund Hemiplegie rechts, hat Bew starke
Bewegungseinschränkungen |
Bew hat Kontrakturen in Armen- und
Handgelenken wobei der rechte Arm stärker betroffen ist |
kann Transfer auf die Toilette nicht
selbstständig durchführen |
kann Transfer in den Rollstuhl nicht
selbstständig durchführen |
kann Transfer in den Sessel nicht
selbstständig durchführen |
kann Transfer in den Stuhl nicht
selbstständig durchführen |
kann Transfer in die Dusche nicht
selbstständig durchführen |
kann Transfer ins Bad nicht
selbstständig durchführen, |
kann Transfer ins Bett nicht
selbstständig durchführen |
Ieidet unter Bewegungsarmut |
Ieidet unter Bewegungsmangel |
Der Bewohner stolpert sehr häufig beim
Gehen aufgrund einer Fußheberparese |
Der Bewohner leidet an einer Beugespastik
besonders im Bereich der Knie und der Hüften |
Der Transfer des Bewohners vom Bett in den
Rollstuhl ist erschwert, da der Bewohner an einer Streckspastik im
Beckenbereich leidet. |
Der Transfer des Bewohners aus dem Stand vom
Rollstuhl auf die Toilette und umgekehrt ist erschwert, da der Bewohner an
einer Streckspastik im Beckenbereich leidet |
Leidet unter Bewegungsarmut/Bewegungsmangel |
Bewohner bewegt sich zunehmend langsamer und
steifer als Folge der Bewegungsstörungen |
Der Bewohner ist in der Fähigkeit sich
zu bewegen eingeschränkt aufgrund der Hemiplegie, Hemispastik und
Störung des Gleichgewichtes |
kann nicht allein ins Bett gehen |
Aufgrund Hemiplegie rechts, hat Bew starke
Bewegungseinschränkungen |
Bei kurzen Strecken benutzt Bew den
Rollstuhl nicht |
Bewegungsfähigkeit ist
eingeschränkt |
Bewohner hat Bewegungseinschränkung
aufgrund eines Apoplexes. Bewohner sitzt daher im Rollstuhl. |
Bewohner hat Bewegungsdefizite bei der
Durchführung verschiedener AEDL´s. |
Die Beweglichkeit des Bewohners ist aufgrund
des Krankheitsbildes eingeschränkt. |
Bew kann aufgrund von körperlicher
Schwäche das Bett nur mit Begleitung des Pflegepersonals verlassen. |
Bewohner ist in der Fähigkeit sich zu
bewegen eingeschränkt, aufgrund der Geh- und Haltungsstörungen und
Dyskinesien |
Feinmotorik
Mobilität
Kann nicht Treppensteigen |
Bew ist nicht in der Lage selbständig
Treppen zu steigen , es ist nur mit dem PP möglich |
Kann nicht alleine Treppensteigen |
Kann nicht sitzen |
Kann nicht alleine sitzen |
Kann nicht stehen |
Kann nicht alleine stehen |
Kann nicht gehen |
Kann nicht alleine gehen |
Kann nicht selbständig aufstehen/zu
Bett gehen |
Bew ist stark in ihrer Mobilisation
eingeschränkt aufgrund Hemiplegie links nach einem Apoplex |
Hemiparese -> Immobilität |
selbständiges Stehen/Gehen/
Umsetzen/Umlagern nicht möglich |
Bettlägerigkeit |
Bew ist Aufgrund von Schmerzen
bettlägerig |
ist fest bettlägerig |
kann nicht selbstständig zu Bett gehen |
kann nicht selbständig stehen,
gehen, aufstehen |
Bew ist aufgrund seiner Diagnosen
nicht in der Lage selbstständig zu Gehen oder zu Stehen und somit an der
Rollstuhl gebunden |
Der Pat. benötigt Hilfe bei der Mobilisation,
da er durch die Halbseitigen Lähmung links sein Gleichgewicht nicht
halten kann. (Neglect) |
Der Pat ist auf Hilfe bei der Mobilisierung
angewiesen, da er sich nicht überlasten darf. |
kann nicht selbstständig aufstehen |
Lage im Bett
Kann Lage im Bett nicht selbständig
verändern |
Eigenlagerung ist nicht möglich |
kann ihre/seine Lage im Bett nicht
selbstständig verändern |
Die Lage im Bett oder Rollstuhl kann nicht
umfassend verändert werden. Erhebliche Dekubitusgefahr bei Braden- Skala
8 Punkte |
Geräusche beim Gehen
Koordination (Zittern, Lähmung)
durch Lähmungen à
Sensibilitätsstörungen |
hat Gleichgewichtsstörungen |
Tremor |
hat Störungen der Bewegungskoordination |
Bew hat einen Tremor |
Zittern bei Ruhe |
Koordinationsstörungen |
Muskeltonus
Erhöhung der Muskelspannung (wird als
Starrheit empfunden) |
Rigor |
Mögliche Gefahren
sehr hohes Thrombose- und Dekubitusrisiko |
Bew ist aufgrund
Mobilitätseinschränkung Dekubitus-, Thrombose-, Kontrakturen- und
Pneumoniegefährdet |
Bew hat verstärkte Knochenbruchneigung |
Bew neigt zu Spontanbrüchen |
Gefahr von Folgeerkrankungen: |
Dekubitus |
Thrombose |
Kontrakturen |
Pneumonie |
Obstipation |
Dekubitusgefefahr |
Thrombosegefahr |
Obstipationsgefahr |
Kontrakturengefahr |
Pneumoniegefahr |
Der Bewohner ist sturzgefährdet wegen
der eingeschränkten Sehfähigkeit und Gangunsicherheit aufgrund der
Retinopathie und der Polyneuropathie |
Sturzgefahr |
Bildung von Kontrakturen in den
gelähmten Extremitäten. |
Aufgrund der geringen Punktezahl in der
Nortenskala ist Bewohner Dekubitusgefährdet |
Aufgrund Bewegungseinschränkung akutes
Sturzrisiko. |
Sturzgefährdung |
Der Bewohner ist einer erhöhten Gefahr
ausgesetzt, Kontraktionen, Kreislaufschwierigkeiten und Osteoporose zu
erleiden aufgrund der vielfältigen Bewegungseinschränkungen |
Gefahr von Kontrakturen |
Gefahr der Thrombose als Folge der
Immobilität. |
Gefahr einer Thrombose |
Gefahr eines Dekubitus |
Sehr hohes Thrombose- und Dekubitusrisiko
durch Lähmungen à Sensibilitätsstörungen |
Hohes Sturzrisiko aufgrund Parkinson-Syndrom |
Bewohner ist gefährdet für
Thrombose und Pneumonie. |
Erhöhte Dekubitusgefahr im Sitzen,
Sitzbeinhöcker extrem gefährdet, Bildung von Scherkräften
durch Rutschen auf der Unterlage. |
Gefahr der Lungenentzündung durch
Schonatmung und / oder flacher Atmung und einseitiger Haltung bei mangelnder
Lungendurchblutung. |
Bew ist bettlägerig, Immobil und leidet
unter Cor pulmonale aufgrund dessen besteht eine erhöhte
Thrombosegefahr. |
Aufgrund der Immobilität hat Bew an
beiden Unterschenkeln Lymphödeme es besteht die Gefahr einer Thrombose |
Gefahr der Pneumonie als Folge der
Immobilität. |
Es besteht die Gefahr von Spastik und
Kontrakturen durch Immobilität der stärker gelähmten Seite. |
Aufgrund der Immobilität besteht die
Gefahr einer Obstipation. |
Es besteht die Gefahr einer Thrombose und
eines Dekubitus aufgrund der mangelnden Mobilität |
Es besteht die Gefahr eines Dekubitus durch
die Immobilität der stärker gelähmte Seite. |
Es besteht die Gefahr einer Thrombose
aufgrund der Immobilität der stärker gelähmte Seite. |
Es besteht die Gefahr einer Pneumonie durch
die Immobilität der stärker gelähmte Seite und die Aspiration. |
Gefahr der schmerzhaften Schulter/
Schulterluxation links |
Die Gefahr einen Dekubitus zu erleiden ist
wesentlich erhöht, da der Bewohner an Sensibilitätsstörungen
leidet. Er bemerkt ggf. keine Schmerzen und Druckstellen |
Bewegungsbewusstsein
Gesteigerter Bewegungsdrang |
hat einen übermäßig
gesteigerten Bewegungsdrang |
Bew hat Angst |
Bew läuft ruhelos und ziellos umher |
Bew leidet unter einem gestörten
Körperschema |
Bewohner hat Schwierigkeiten, längere
Zeit ruhig zu sitzen, steht immer wieder auf. Verstärkt am Nachmittag. |
Hemiplegie -> lehnt betroffene
Körperhälfte ab |
Bew hat starkes Eigenbewegungsdefizit |
Bew ist bei der Mobilisation vom
Toilettenstuhl ins Bett, sowie umgekehrt sehr ängstlich, er hat Angst
das er fallen könnte |
Aufgrund des Krankheitsbildes kann und
möchte Bew. nicht aufstehen => bettlägerig |
Bew hat einen verstärkten
Bewegungsdrang , ist auch bei den Mahlzeiten teilweise nicht in Lage sitzen
zu bleiben |
Bewohner läuft sehr umtriebig auf dem
Wohnbereich umher und das über einige Stunden und leidet dadurch an
Erschöpfungszuständen |
Hilfsmittel
Bew benötigt Hilfsmittel: |
Toilettenstuhl |
Rollstuhl |
Rollator |
Antidekubitusmatratze |
Prothesen |
Lagerungsmaterialien |
kann Hilfsmittel nicht selbstständig
anwenden |
braucht Anleitung und Hilfestellung zum
Benutzen ihres Hilfsmittels, |
Körperliche Einschränkungen
Bew hat Kachexie |
Bew hat Spitzfuß rechts und links |
Bew hat Spastiken |
Akinese |
andauernde Schmerzen in der rechten Schulter |
Bew hat Dauerschmerz: Knochen-/
Muskelschmerzen |
Der Bewohner leidet an einer Kombination aus
einer Beuge- und Streckspastik |
Der Bewohner leidet an einem
Schulter-Hand-Syndrom als Folge des Schlaganfalles. Der Bewohner
verspürt keine Schmerzen in der Hand |
Der Bewohner leidet unter einer subluxierten
Schulter als Folge des Schlaganfalls |
Bew hat Körperliche Veränderungen
(z.B. Witwenbuckel) |
Bew ist seit 7 Jahren Immobil, aufgrund
dessen leidet er an Beugekontrakturen an Armen und Beinen |
Bew leidet seit 7 Jahren unter neurologischen
Störungen aufgrund dessen entstehen unkontrollierte Spastiken. |
Bew leidet aufgrund eines Apoplex unter
einer Hemiplegie rechts, begleitet mit einer spastischen Lähmung des
rechten Armes. |
Bew hat aufgrund der Spastischen
Lähmung eine Beugekontraktur im linken Arm und Hand |
Aufgrund der Diagnosen leidet Bew an
Lymphödemen |
Aufgrund der Immobilität entstehen
Inaktivitätsatrophien der Skelett- und Herzmuskulatur sowie Kontrakturen |
Bewohner ist adipös, BMI > 25 und
leidet deswegen an einem Typ II Diabetes |
Therapie
Sonstiges
Gangbild
Bewegungsablauf
Beweglichkeit
kann Extremitäten bewegen (Beine, Arme) |
kann Oberkörper bewegen |
kann Kopf bewegen |
kann sich selbständig bewegen |
Bew kann rechte Körperseite bewegen |
keine Einschränkungen der Beweglichkeit
der Extremitäten |
Pat. kann Kopf und Arme kurzzeitig bewegen |
kann den Kopf minimal zur Seite drehen |
kann Gesichtsmuskulatur mimisch
verändern |
kann die Lippen breit öffnen |
kann die Extremitäten beugend anspannen |
kann mit den Händen die Bettdecke
greifen |
kann die Hände zu Fäusten ballen |
kann an seinen Genitalien spielen |
kann die Zehen dorsal beugen bei Schmerzen
und Unbehagen |
kann die nicht betroffene Seite einsetzen. |
kann das rechte Schultergelenk distal
bewegen. |
Die Hand lässt Bew distal bis zur
Krümmung der Finger passiv öffnen |
kann das li Bein und seine Arme frei bewegen |
kann selbständig gehen , stehen , den
Kopf und die unteren und oberen Extremitäten bewegen , sowie die Lage im
Bett selbständig verändern |
Feinmotorik
Mobilität
kann mit Hilfe gehen |
kann mit Hilfe stehen |
kann mit Hilfe sitzen |
kann mit Hilfe Treppen steigen |
sitzt tgl 3-4 Std im Rollstuhl |
Bew kann im Rollstuhl sitzen |
kann kurze Strecken mit Rollator gehen |
kann im Stuhl sitzen |
kann sich selbstständig im Rollstuhl
fortbewegen |
ist mobil |
kann mit Unterstützung der P.P. für
einige Minuten stehen. |
kann mit Hilfe kl. Schritte gehen |
Bewohner bewegt sich innerhalb des Hauses
selbstständig mit Hilfe des Rollstuhls. |
Bewohner bewegt, sich innerhalb des Hauses,
mit Hilfe eines Rollators selbstständig |
Kann aufsitzen |
kann auf der Bettkante sitzen |
Lage im Bett
Bewohner kann sich im Bett
selbstständig drehen und lagern.
Geräusche beim Gehen
Koordination (Zittern, Lähmung)
Muskeltonus
Mögliche Gefahren
Bew toleriert/akzeptiert die Prophylaxen wie
z.B. Lagerung und Mobilisation |
hat eine intakte Haut |
Eine ausreichende Nahrungszufuhr ist 24h
gewährleistet. |
Die Wechseldruckmatratze, Lagerungskissen,
sowie die Lagerung der P.P. und der Ehefrau akzeptiert Bew |
Es besteht keine erhöhte Gerinnung |
akzeptiert das Ausstreichen der Venen bei
der Körperwaschung der Beine. |
Bewegungsbewusstsein
ist motiviert, nimmt am gesellschaftlichem
Leben teil |
ist motiviert - will sich bewegen |
schätzt seine Situation realistisch ein |
geht gerne spazieren |
kann Wünsche/Bedürfnisse
äußern |
hat starken Willen sich zu bewegen |
Bew akzeptiert Hilfe durch das PP |
versteht das Problem und kann sich dazu
äußern |
ist lernbereit |
ist motiviert |
ist kooperativ |
ist kompromissbereit |
Ist zeitweise voll orientiert |
ist orientiert |
arbeitet aktiv mit |
kann mithelfen |
kann sich mitteilen/äußern |
nimmt Hilfestellung an |
will sich bewegen |
hat seine Krankheit angenommen |
akzeptiert das Krankheitsbild |
ist motiviert zur aktiven Mitarbeit |
lässt sich durch eine Vertrauensperson
positiv motivieren |
begreift die Notwendigkeit der verordneten
Maßnahmen |
kennt Strategien und Mobilisationstechniken |
lernt Bewältigungstechniken |
beherrscht Bewältigungsstrategien |
Bewohner sagt, wo er hin möchte |
Bewohner ist mit Hin- und Herlaufen
beschäftigt |
kann bedingt nach Tagesverfassung mithelfen |
Bew fühlt sich verstanden |
bemerkt Veränderungen und kann diese
mitteilen. |
kann sich mit der Situation auseinander
setzen |
Hilfsmittel
kann sich selbständig im Rollstuhl
fortbewegen |
kann sich selbständig mit Gehhilfen
fortbewegen |
Bew akzeptiert Hilfsmittel |
kann unter Anleitung Hilfsmittel anlegen |
nimmt Hilfsmittel an |
orthopädisches Schuhwerk |
Gehstock |
Rollator |
akzeptiert die Lagerungskissen |
Akzeptiert den Rollstuhl und arbeitet an der
Therapie mit. |
akzeptiert das Tragen der
Kompressionsstrümpfe |
akzeptiert das An – und Ausziehen der
Kompressionsstrümpfe |
Bew hat Antidekubitusmatratze |
Körperliche Einschränkungen
kann mit Schmerzen umgehen, (erhöhte
Schmerztoleranz) |
akzeptiert den Schlaganfall und arbeitet an
der Therapie mit |
erkennt Symptome und teilt diese mit |
kennt Krankheitsbild |
hat keine Lähmungen oder Spastiken |
Bew ist schmerzfrei |
Bew. darf aufgrund des Krankheitsbildes
für wenige Stunden am Tag aufstehen |
Therapie
nimmt regelm. an Physiotherapie teil |
Bew akzeptiert Physiotherapie |
akzeptiert krankengymnastische Übungen |
akzeptiert Therapien |
ist motiviert therapeutische Maßnahmen
durchzuführen |
ist offen für medikamentöse
Behandlung |
signalisiert beim passiven Durchbewegen der
Gelenke mit Nachlassen der Spastiken, dass er die Mobilität und die
passive Durchbewegung der Gelenke akzeptiert. |
Durch langsames mobilisieren der Gelenke,
lassen sich Arme und Beine um 30 Grad strecken. |
Ist motiviert Therapeutische Maßnahmen
durchzuführen |
bekommt 2x die Woche KG |
2x wtl. KG. |
akzeptiert Ergo-, Logotherapie und
Krankengymnastik |
Sonstiges
Angehörige sind einsichtig und arbeiten
mit |
Unruhige Phasen sind regelmäßig
und über den Tag verteilt. |
Angehörige motivieren Pat zur Eigenbewegung |
vertraut P.P. |
Gangbild
Sicherer Gang / Vermeidung
von Stürzen
Bewegungsablauf
Normale
Bewegungsabläufe sind wieder erlernt
Beweglichkeit
bewegt eingeschränkt den Kopf /
Oberkörper / Extremitäten |
bewegt Kopf / Oberkörper /
Extremitäten ohne Einschränkungen |
die gelähmte linke Seite ist in
alltägliche Bewegungsmuster einbezogen |
Gelenke sind beweglich |
bewegt den Kopf ohne Einschränkungen |
bewegt den Oberkörper ohne
Einschränkungen |
bewegt die Extremitäten ohne
Einschränkungen |
bewegt eingeschränkt den Kopf |
bewegt eingeschränkt den
Oberkörper |
bewegt eingeschränkt die
Extremitäten |
die Beweglichkeit der Gelenke ist / wird
aufrecht erhalten |
Förderung und Erhaltung der
Beweglichkeit |
Förderung und Erhaltung der
Eigenaktivität |
Erhalten der Restselbständigkeit |
Selbständigkeit ist erhalten |
Selbständigkeit und Eigenaktivität
sind gefördert |
Selbständigkeit und individuelle
Lebensqualität ist wiedergewonnen |
arbeitet sinnvoll mit Angehörigen und
Bezugspersonen zusammen |
seine individuelle Lebensqualität ist
gesichert |
Selbstständigkeit und Mobilität
sind längstmöglich erhalten |
Vorhandene Fähigkeiten sollen erhalten
und gefördert werden |
Förderung und Erhaltung der
Selbständigkeit |
Verbesserung des Zusammenspiels der
motorischen und sensorischen Nerven |
ausreichend Stabilität für eigene Bewegungen
geben |
Beweglichkeit aller Gelenke ist erhalten |
Patient steht sicher und kann kleine
Bewegungsübungen im Stand vor dem Bett ausführen. |
Pat. kann seine Füße
selbstständig auf die Fußstützen stellen. |
Die Beweglichkeit der Gelenke bleibt bewahrt. |
Feinmotorik
Mobilität
sitzt / steht / geht mit Hilfe |
geht und steht alleine auf und ins Bett |
führt den Transfer mit Hilfe /
selbständig durch |
Bew kann am tgl Leben teilnehmen |
Vermeidung von Immobilität |
Rollstuhlmobilität |
Mobilisation und Aktivierung |
Mobilisation und Aktivierung / mit Hilfe vor
dem Bett stehen können |
Erhalten der Restmobilität |
Gewährleistung
größtmöglicher Mobilität |
Vorhandene Mobilität erhalten |
führt den Transfer mit Hilfe durch |
führt den Transfer selbstständig
durch |
geht alleine ins Bett |
geht mit Hilfe |
sitzt mit Hilfe |
steht alleine auf |
steht mit Hilfe |
Der Bewohner kann weiterhin gehen, stehen
und sitzen |
kann Teilleistungen selbständig
ausführen |
Mobilität des Bew ist erhalten |
Pat. hat einen sicheren Stand |
Pat. kann sich mit Hilfe seines Rollstuhls
frei bewegen. |
Pat. kann mit Unterstützung sicher
stehen. |
Bew. soll zur Mobilisation motiviert werden |
Bis zum 20.03.04 zur Grundpflege ins Bad
gehen |
Bis zum 20.03.04 zu den Toilettengängen
ins Bad gehen |
Die Mahlzeiten im Rollstuhl im Speisesaal zu
sich nehmen bis 20.03.04 |
steigt mit Unterstützung Treppen |
kann das Bett ohne Hilfe der
Pflegekräfte verlassen. |
Lage im Bett
liegt bequem, hat keine Kontrakturen oder
Dekubitus |
liegt bequem |
Geräusche beim Gehen
Koordination (Zittern, Lähmung)
Gleichgewichtssinn
fördern
Muskeltonus
Normalisierung des Muskeltonus |
Der physiologische Muskeltonus bleibt
erhalten. |
Muskeltonus verringern |
Mögliche Gefahren
Dekubitus / Kontrakturen / Thrombosen sind
vermieden |
Vermeidung eines Dekubitus |
Dekubitus- und Thromboserisiko ist minimiert |
Sturzrisiko ist minimiert |
Folgeschäden sind vermieden |
venöser Rückstrom ist
gewährleistet |
Sekretansammlung ist vermieden |
Bew hat intakte Haut |
Vermeidung von Kontrakturen |
Dekubitus ist vermieden |
hat keine Kontrakturen |
hat keinen Dekubitus |
Kontrakturen sind vermieden |
Thrombosen sind vermieden |
Folgeerkrankungen sind vermieden |
Gefahren sind vermieden |
Spontane Knochenbrüche sind vermieden |
Stürze sind vermieden |
Komplikationen sind vermieden |
Verletzungen / Infektionen sind vermieden |
Gewicht ist reduziert |
Folgeschäden sollen vermieden werden |
Stürze vermeiden |
Intakter Hautzustand |
Vermeidung eines Schulter-Hand-Syndroms |
Senkung der Blutzucker- und Fettwerte |
Vermeidung von Folgeschäden, wie
Dekubitus, Thrombose, Kontrakturen, Pneumonie, Ödeme |
Senkung des Blutdruckes |
Stürze und ihre Folgeschäden vermeiden |
Kontrakturengefahr ist minimiert |
Thrombosegefahr ist minimiert |
Dekubitusgefahr ist minimiert |
Vermeidung größerer Kontrakturen |
Unversehrtes Gewebe /Muskulatur / Haut an
allen aufliegenden Körperstellen |
Muskelabbau wird verzögert,
Nervenschäden werden vermieden |
Viskosität des Blutes ist erhalten,
ungestörte Durchblutung ist gewährleistet. |
Patient hat einen guten venösen
Blutrückstrom |
Die P.P. sowie die Ehefrau sind über
das Kontrakturenrisiko informiert und wenden prophylaktische Maßnahmen
an |
Verminderung der Lymphödemen |
Bewegungsbewusstsein
ist selbstsicher / motiviert |
geht sicher und angstfrei |
fühlt sich sicher |
Wünsche und Bedürfnisse sind
bekannt und werden wahrgenommen |
Bew fühlt sich verstanden |
Wohlbefinden |
ist motiviert |
ist selbstsicher |
fühlt sich ernst genommen |
Freude und Motivation am Leben sind erhalten |
hat / erfährt Erfolgserlebnisse |
hat ein positives Selbstwertgefühl |
hat Vertrauen |
fühlt sich wohl |
akzeptiert betroffene Körperhälfte |
erkennt eigene Ressourcen |
Bewohner fühlt sich sicher und
integriert |
Bewohner kann nach Wunsch spazieren gehen |
Motivation erhalten und fördern |
Selbstvertrauen / Selbstwertgefühl
stärken |
Erschöpfungszustände vermeiden |
Auslebung des Bewegungsdranges |
Bewegungsfreiheit ermöglichen |
Bewohner soll sich wohl fühlen |
Selbstbestimmungsrecht und
Lebensqualität ist erhalten |
Pat ist zur Bewegung motiviert |
Pat. ist motiviert, dass die Hilflosigkeit
enden wird. |
Pat. sieht den Fortschritt |
Pat. beachtet seine stärker
gelähmte Seite. |
akzeptiert kurze Ruhephasen |
teilt seine Wünsche und
Bedürfnisse mit. |
Demotivation, Unsicherheit, Angst sind
vermieden. |
Hilfsmittel
wendet Hilfsmittel mit Hilfe /
selbständig an |
Bew kennt Hilfsmittel, akzeptiert diese und
wendet sie Sinngemäß an |
Sicherheit im Umgang mit Hilfsmittel |
allg. Sicherheitsgefühl ist vermittelt |
Selbständiges Gehen mit Hilfsmittel
Rollator / Deltarad |
wendet Hilfsmittel mit Hilfe an |
wendet Hilfsmittel selbstständig an |
erkennt Hilfsmittel |
Bew kennt Sinn und Zweck der eingesetzten
Hilfsmittel |
Sicherheit im Umgang mit Hilfsmittel |
Pat. kennt Hilfsmittel zur Fortbewegung. |
Körperliche Einschränkungen
Die Fähigkeiten des Patienten sind
erhalten und gefördert |
Bew ist schmerzfrei |
ist weitgehend Schmerzfrei |
ist weitgehend schmerzfrei / hat eine
verbesserte Muskelkraft |
Bewohner erleidet keine Schmerzen |
Rückbildung der subluxierten Schulter |
Aktivierung der stärker betroffenen
Seite |
Schmerzfreiheit |
Bew hat keine Spastiken oder Lähmungen |
Wohlbefinden / Schmerzfreiheit während
der Maßnahmen |
Therapie
Verordnete Therapie vom Arzt ist
sichergestellt |
nimmt regelmäßig seine
Medikamente unter Aufsicht ein |
bleibt zur Mitarbeit motiviert / ist
dauerhaft motiviert, an der Therapie mitzuarbeiten |
Sonstiges
Förderung .... |
Erhaltung .... |
Wiederherstellung ... |
Linderung ... |
Vermeidung weiterer Defizite wie ..... |
Ressourcen erhalten |
Ressourcen werden beibehalten und
gefördert |
Fähigkeiten des Pflegebedürftigen
sind erhalten |
Fähigkeiten des Pflegebedürftigen
sind gefördert |
Fremd- und Selbstgefährdung ist
vermieden |
Gangbild
Alternativ kann der Bewohner
mit einer Peronaeusschiene versorgt werden. Diese verbessert deutlich das
Gangbild.
Bewegungsablauf
Beweglichkeit
Aktive Bewegungsübungen |
Übungen beschreiben: |
1 Pflegekraft erforderlich |
2 Pflegekräfte erforderlich |
Art der Hilfsmittel: |
tgl Bewegungsübungen |
Aktive / passive Bewegungsübungen |
aktive Bewegungsübungen
durchführen |
aktive Bewegungsübungen im Bett
durchführen |
passive Bewegungsübungen
durchführen |
passive Bewegungsübungen im Bett durchführen |
passive/ aktive Bewegung durchführen
(in Pflegemaßnahmen integrieren) |
individuellen Bewegungsplan anlegen, so
häufig wie möglich außerhalb des Bettes mobilisieren |
aktive oder passive Bewegungsübungen je
nach Ressourcen durchführen |
Angebot von bewegungsfördernden
Beschäftigungen wie Tanz, Sitzgymnastik usw. |
Lagerungs- und Bewegungsplan erarbeiten und
umsetzen |
Greif-, Halte- und Schwingübungen
durchführen lassen |
Im Rahmen der Grundpflege aktive und passive
Bewegungsübungen durchführen |
Bewohner z.B. Sitztanz anbieten, dabei aber
auf eine Überforderung achten |
Bewohner zu kleineren Spaziergängen am
Tag ermutigen |
bei Dyskinesien Arzt informieren |
aktivierende Bewegungsübungen innerhalb
und außerhalb des Bettes durchführen 2mal tgl durchführen |
Bei morgendlicher und abendlicher
Grundversorgung Durchbewegen der Extremitäten (Beugen und Strecken),
nicht gegen Spastik arbeiten. |
Bewegungsübungen im Bett (z.B.
Füße drehen, Zehen spreizen und einkrallen) |
Beobachtung der Bewegung um Änderung
der Bewegungseinschränkung rechtzeitig zu erkennen. |
Bei der morgendliche Körperpflege
Gelenke passiv durchbewegen. Bei allen Bewegungsübungen Bew auf
Befindlichkeit beobachten. |
Passive Bewegungsübungen nicht
gewaltsam durchführen. |
Passive und wenn möglich aktive Bewegungsübungen
Bew durchführen lassen. |
Morgens nach dem Aufstehen die Beweglichkeit
der Gelenke prüfen (Durchbewegen). |
Bew ständig anhalten sich selber zu
bewegen , hierbei kurze Anweisungen benutzen ( siehe Kommunikation ) |
Feinmotorik
Bewegungsübungen auch für die
Gesichtsmuskeln durchführen |
im Rahmen der Beschäftigungsangebote
feinmotorische Tätigkeiten anbieten wie etwa Basteln, Malen, Schreiben
(dabei aber eine Überforderung vermeiden) |
Mobilität
Hilfestellung beim |
Gehen |
Stehen |
Treppensteigen |
1 Pflegekraft erforderlich |
2 Pflegekräfte erforderlich |
Art der Hilfsmittel: |
Hilfestellung beim Transfer |
Vollübernahme des Transfers |
Bett |
Stuhl |
Rollstuhl |
Toilette |
Bad |
Dusche |
1 Pflegekraft erforderlich |
2 Pflegekräfte erforderlich |
Art der Hilfsmittel: |
Mobilisation mit 2 PK |
tgl. Mobilisation durch das PP (Rollstuhl) |
tgl. Lauftraining mit Rollator über
kurze Strecken (Toilette, Tagesraum) |
Seniorensport |
Unterstützende Hilfe beim
Verlassen/Wiederaufsuchen des Bettes |
Hilfe beim Toilettengang |
lange Strecken mit dem Rollstuhl
bewältigen |
Mobilisation ist orientiert an
Bewohnerwünschen |
Ermöglichen zeitweisen Sitzens auf der
Bettkante |
Mobilisation nach Pflegestandard Nr.:___ |
Geh - und Stehübungen mit
Pflegepersonal |
Begleitung und Unterstützung beim Gehen |
Regelmäßiger Transfer in
Rollstuhl |
Anleiten zum Gehen |
Anleiten zum Sitzen |
Anleiten zum Treppen steigen |
Anleiten zum Gehen, Sitzen, Aufstehen bei
Bedarf |
Hilfestellung beim Gehen |
Hilfestellung beim Sitzen |
Hilfestellung beim Transfer in den Rollstuhl |
Hilfestellung beim Transfer in den Sessel |
Hilfestellung beim Transfer in den Stuhl |
Hilfestellung beim Transfer in die Dusche
mit Lifter |
Hilfestellung beim Transfer in die Toilette |
Hilfestellung beim Transfer ins Bad |
Hilfestellung beim Transfer ins Bett |
Hilfestellung beim Treppen steigen |
Hilfestellung bei allen Transfers z.B. Bett,
Rollstuhl, Toilette (möglichst mit einem Lifter oder anderen Rücken
schonenden Hilfsmitteln) |
Hilfestellung beim Gehen und Stehen nach
Bedarf |
Hilfestellung Transfer mit dem Rollstuhl
nach Bedarf |
Hilfestellung bei Transfer auf die Toilette,
ins Bett, in den Tagesraum und zum Spaziergang nach Bedarf |
Mit dem Bewohner in Zusammenarbeit mit der
Krankengymnastin Geh- und Stehübungen durchführen |
Bevor der Bewohner in den Rollstuhl
mobilisiert wird, werden die Beine mit Hilfe eines Lagerungswürfels in
einem 90°-Winkel gelagert. Das sollte etwa 20 Minuten vor dem Transfer
geschehen. |
Alternativ zum Lagerungswürfel
können die Beine auch in der Seitenlage um 90° angewinkelt werden. |
Ziel ist die Lockerung der Muskulatur, um
den späteren Transfer zu erleichtern. |
Vor dem Transfer empfiehlt es sich, dem
Bewohner die Schuhe anzuziehen, da bei einer Berührung der nackten
Füße mit dem Fußboden die Spastik wieder einsetzen kann. |
Das Aufsetzen auf die Bettkante geschieht
durch eine Drehung auf die Seite, wobei die Beugung der Beine beibehalten
wird und der Bewohner aufgesetzt wird. |
Zum Abschluss des Transfers sollte nun eine
Drehscheibe eingesetzt werden, auf die der Bewohner seine Füße
stellt. |
Die Pflegekraft fasst mit einer Hand an den
Po und mit der anderen an den Brustkorb, die Knie werden fixiert und der
Bewohner legt seine Arme locker auf dem Rücken der Pflegekraft ab. Durch
eine Gewichtsverlagerung der Pflegekraft nach hinten wird der Bewohner
automatisch angehoben und mit Hilfe der Drehscheibe sanft in den Rollstuhl
transferiert. |
Im Stand kann dem Bewohner einfacher die
Kleidung an- und ausgezogen werden. |
Bewohner bei den verschiedenen Gängen
begleiten |
Förderung der Mobilität und
Aktivität, z.B. Balancetraining durchführen |
Bew beim Transfer begleiten und anleiten |
Mobilisationsübungen im Bett
durchführen |
Angehörige über
Mobilisationsmaßnahmen beraten |
Mobilisation in den Rollstuhl, Stehbett |
Bei der Mobilisation Hausschuhe anziehen. |
vor der Mobilisation Puls und
Blutdruckkontrolle, die Bremsen ziehen, Schuhe anziehen. |
Vor dem Aufstehen sicheren Bodenkontakt
herstellen. |
Hilfestellung bei Transfer in den Rollstuhl
oder Nachtstuhl über die stärker betroffene Seite |
Ab dem 26.01 täglich stehen üben,
am Waschbecken vor der Körperpflege |
Vor dem Aufstehen auf Verfassung achten, bei
Überbelastung: Abbruch. |
Am 20.01 Pat. anleiten wie er seine
Füße selbstständig auf die Fußstützen stellen
kann; danach 7 Tage zur Kontrolle beobachten und ggf. helfen. |
3-mal tgl. Mobilisation in den Rollstuhl. |
Mit Hilfe des Rollators und PK morgens ins
Bad gehen und dort die Grundpflege durchführen |
Zu den Toilettengängen mit Hilfe d.
Rollators und PK ins Bad gehen |
Zu den Mahlzeiten Transfer vom Bett in den
Rollstuhl und Bew. zum Speisesaal fahren |
Mit Bew das Treppensteigen 1x
Wöchentlich üben mit einer PP |
Bew wird beim tägl. Gehen
unterstützt und angeleitet |
Mit Herrn A. 3x tägl. um 10:00, 14:00,
16:00 nach Anleitung der KG Gehübungen machen. |
Auf Überforderungen achten |
Lage im Bett
Lagerung |
Art der Lagerung: |
1 Pflegekraft erforderlich |
2 Pflegekräfte erforderlich |
Art der Hilfsmittel: |
Lagerung nach Bobath alle 2-3 Stunden |
Regelmäßige Lagerung |
Regelmäßige Lagerung nach
Pflegestandard Nr.:___ |
2-stündliche Lagerung laut
Lagerungsplan |
Regelmäßige 30° Lagerung |
30°-Lagerung durchführen |
Lagerung nach Standard Nr.:___ |
Lagerung nach Bewohnerwünschen unter
dem Aspekt der Schmerzfreiheit |
Lagerungshilfsmittel |
Hilfestellung beim Lagewechsel im Bett |
Lagerung und Pflege nah Bobath |
Lagerung in Rückenlage, 30°-, Rechts-
und Linkslagerung, Mikrobewegungen einsetzen |
Dehnungslagerungen V-,A-, T- und I- Lagerung
im Rahmen der Pneumonieprophylaxe |
Gelenke frei und in physiologischer Stellung
lagern |
Der Bewohner wird auf dem Bauch gelagert. Um
Schmerzen im Knie- und Beckenbereich durch eine schmerzhafte
Überstreckung zu vermeiden, wird jeweils ein Lagerungskissen unter die
Unterschenkel und das Becken gelegt. Der Kopf wird zur Seite gedreht und die
Arme angewinkelt abgelegt. |
Lagern im Bett: Diagonal abwechseln zwischen
linkem Bein und rechten Arm beugen und rechtem Bein und linken Arm strecken
und umgekehrt. Bewohner liegt dabei in der Seitenlage und wird von
Lagerungskissen entsprechend abgestützt. (Antispastik-Lagerung nach
Bobath©) |
2 stdl. Lagerung |
Beinhochlagerung von 20° |
Patienten je nach Möglichkeit zur
eigenständigen Lagerung animieren. |
Patient bei der Lagerung unter
kinästethischen Gesichtspunkten unterstützen |
Bei der Lagerung im Bett: Abwechselnde
Schrittstellung in der Seitenlage, alle 2 Stunden abwechselnde Lagerung des
stärker betroffenen Arms in Beugung und Streckung; Keine
Superweichlagerung |
Geräusche beim Gehen
Koordination (Zittern, Lähmung)
Koordinationsübungen mit Armen / Beinen
durchführen |
Körperwahrnehmungsübungen
durchführen lassen |
Konzentrations- und
Koordinationsübungen durchführen lassen |
Muskeltonus
zu isometrischen Übungen anleiten (Stärkung
der Muskeln) |
Normalisierung des Muskeltonus fördern
(erhöhter oder erniedrigter Muskeltonus) |
Muskelpumpe mit Hilfe der
Sekretauffangbeuteltechnik |
Mögliche Gefahren
Dekubitus-, Kontrakturen- und
Thromboseprophylaxe tgl nach Leitlinien/Standards durchführen |
ständige Beobachtung der Haut |
Aktive / passive Kontrakturenprophylaxe |
Prophylaxen durchführen zur Vermeidung
von Folgeerkrankungen: |
erforderliche Prophylaxen durchführen |
Einsatz einer Antidekubitusmatratze |
regelmäßige Einschätzung des
Dekubitusrisikos z.B. in die Braden-Skala |
gefährdete Bereiche konsequent Druck
entlasten |
Auf faltenfreies und trockenes Bettlaken
bzw. Bettwäsche achten |
Hochlagern der Beine im Rahmen der Thromboseprophylaxe |
Wickeln der Beine vor dem Aufstehen im
Rahmen der Thromboseprophylaxe |
für eine ausreichende Beleuchtung
sorgen, sowohl im Zimmer als auch im Rest der Einrichtung |
im Zimmer Barrieren abbauen, wie etwa
schwere Teppiche, lose Kabel etc. |
regelmäßige Einschätzung des
Bewohners in die Sturzrisikoskala |
Haltemöglichkeiten und
Sitzgelegenheiten zum Ausruhen einrichten |
auf geschlossene und feste Schuhe achten |
Den Bewohner mit Schuhen versorgen, die an
der Spitze statt einer Gummisohle mit Leder ausgestattet sind. |
Maßnahmen der Kontrakturenprophylaxe
umsetzen, siehe Standard Kontrakturenprophylaxe |
Standard Dekubitusprophylaxe
durchführen |
nächtliches Tragen von Stoppersocken |
Hindernisse beseitigen |
ggf. Einsatz einer Hüftprotektorhose |
Schwellen, Teppichkanten und auf der Erde
liegende Elektrokabel beseitigen |
Treppen vermeiden |
Medikamente auf ihre sturzfördende
Wirkung prüfen, z.B. einige Benzodiazepine, Neuroleptika, trizyklische
Antidepressiva sind sturzfördernd |
Durch Beobachtung Einschätzung in die
Sturzrisikoskala, anhand des Ergebnisses einleiten entsprechender
Maßnahmen, z.B. Versorgung mit einer Protektorhose |
ausreichend Sitzgelegenheiten anbieten |
Kontrakturenprophylaxe |
Bewegungs- und Lagerungsplan anlegen,
Lagerung nach Bobath© (hemmt die Spastik), Dekubitusprophylaxe |
Wenn der Bewohner im Rollstuhl sitzt,
sollten immer die Fußstützen entfernt werden, da mit
Fußstützen das Becken nach hinten kippt und der Oberkörper
schlecht aktiv aufrecht gehalten werden kann. |
Lagerung der Hand. Sie darf nicht
längere Zeit herunterhängen. |
Die Hand darf nicht zur Handinnenfläche
abknicken. Das behindert venösen und lymphatischen Rückfluss. |
Überprüfung auf einschnürende
Kleidung im betroffenen Axelbereich, venöser und lymphatischer
Rückfluss muss gegeben sein. |
Bewohner informieren über Zusammenhang
zwischen Übergewicht und dem Blutzuckerspiegel, darüber
aufklären, dass eine Gewichtsreduktion und Bewegung sich in jedem Fall
positiv auf die Krankheit auswirkt. |
ggf. darauf achten, dass der Bewohner immer seine
Brille oder ähnliches trägt |
Regelmäßiges Einschätzen der
Fähigkeiten "Balance und Gehen" mittels einer
Risikoeinschätzungsskala (je nach der von Ihnen verwendeten
Einschätzungsskala) |
Dekubitusprophylaxe nach Standard
durchführen |
Thromboseprophylaxe nach Standard
durchführen |
Kontrakturenprophylaxe nach Standard
durchführen |
Lagerung nach Bobath alle 2-3 Stunden |
Dekubitus-, Kontrakturen- und
Thromboseprophylaxe tgl durchführen |
Gefahrenquellen ausschalten |
Bew über Gefahren aufklären |
Sturzprophylaxe nach Leitlinien sowie
Gesprächsführung über Sturzrisiko tgl. durchführen |
Dekubitus-, Kontrakturen- und
Thromboseprophylaxe lt. Leitlinie durchführen |
Sturzprophylaxe ist gewährleistet durch
festes Schuhwerk, feststellen des Rollstuhls, Hilfestellung der PP bei
verschiedenen AEDL´s |
Vermeidung sichtbarer Gefahrenquellen (nasse
Fußböden..) |
Dekubitusprophylaxe durch tägliche
Hautpflege mit Hilfe von Körperlotion, Beobachtung der
Hautverhältnisse |
Hautinspektion bei jeder
Lagerungsänderung in regelmäßigen Intervallen: |
2stdl. 30 Grad-Seitenlage links / rechts und
Rücken, wenn nach 2 Stunden Rötung in betreffender Region
vorhanden, die sich auf Fingerdruck nicht weiß verfärbt, sonder
rot bleibt. |
3 stdl., wenn nach 3 Stunden keine
Rötung erkennbar und für die Nacht 4 stdl., wenn sich morgens keine
Rötung zeigt. |
Nachts 135 Grad Lage 4 Stunden planen.
(Bauchschläfer) |
Mobilisation in den Rollstuhl: |
Nach dem Frühstück, am Nachmittag,
je nach Befindlichkeit und Hautreaktion 2-3 Stunden |
Hautpflege mit W/O-Emulsion |
Braden- Skala 1x monatlich scoren |
1 x tgl. Stellen in das Stehbett |
Braden- Skala, Bewegungsplan, |
Wechseldruckmatratze von KCI mit Pulsation
und Gore-Tex-Laken, |
Deckenlifter, Gelkissen für Rollstuhl,
4 Kissen (Kopf, Rücken, Beine, Fußende), Stehbett |
Bei morgendlicher Grundversorgung
Durchbewegen der Extremitäten (Beugen und Strecken), nicht gegen Spastik
arbeiten. Warten, bis Spastik sich löst, behutsam vorgehen. |
Spreizen der Finger beim Waschen und
Eincremen, die Hand der Pflegekraft bildet mit der Hand von Herrn K.
Gebetshaltung (Hände falten), Lockern des Handgelenks durch vorsichtige
Auf und Ab Bewegungen, Beugen und Strecken des Armes, Arm vorsichtig nach
außen rotieren, Schulter durch bewegen. |
Auf Thromboseanzeichen achten: |
Differenz bei den Beinumfängen,
Rötung und Überwärmung der betreffenden Extremität. |
Sofort Arzt benachrichtigen! |
Oberkörperhochlagerung |
Gezielte Atemgymnastik in die Flanken und
Bauch. |
Atemstimulierende Einreibung. |
Atemtraining mit Triflow |
Vibrax, kontraindiziert bei Bronchial-
Trachealanastomosen |
Abhusten lassen |
Dem Patienten Möglichkeiten zum
sicheren Festhalten bieten. |
Einschätzung des Dekubitusrisikos nach
Braden-Skala bei Pflegebeginn und bei Veränderungen des Risikos. |
Druckentlastende Lagerung: |
Um 7 Uhr von P.P. mit Hilfestellung der
Ehefrau |
Um 11:30, 15:30 Uhr von der Ehefrau, die
durch das P.P. dazu angeleitet und angelernt wurde. |
Um 18 Uhr von der P.P, mit Hilfestellung der
Ehefrau. |
Falten im Bett vermeiden. |
Alle Mitarbeiter über die Notwendigkeit
häufigen Umlagerns informieren. |
Regelmäßige Hautinspektionen
durchführen. |
Lagerungen dokumentieren. |
Bei der morgendlichen Körperpflege
Herzwärts waschen. |
Beine Herzwärts waschen und eincremen |
2x tgl. / 5x wtl. An - und Ausziehen der MTS |
Inspektion der Haut auf Druckstellen,
Schwellungen und Rötungen während der Körperpflege |
Entlastung der Schulter, Ferse,
Kniezwischenraum durch Freilagerung. |
Hautpflege der gefährdeten Bereiche mit
W/O Lotion während der Körperpflege morgens und abends. |
Entfernung aller Harten und Spitzen
Gegenstände aus dem Bett, sowie Krümel und Falten des Bettlackens |
3 stündliche 30°Lagerung im Wechsel
(links, rechts, Rücken) |
Bew trägt zu jeder Tageszeit eine
Tochanterhose und den für sie speziell angefertigten Sturzhelm |
Thromboseprophylaxe: MTS, Beine leicht
erhöht lagern, individuelle Mobilisation, tägl.
Bewegungsübungen, Atemübungen. |
Sturzprophylaxe: Sicheres Schuhwerk,
Stolperfallen vermeiden u.s.w. |
Bewegungsbewusstsein
Bew immer wieder zum Bewegen motivieren und
anleiten |
durch regelm. Transfer in den Rollstuhl/ins
Bett Sicherheit geben |
Ängste reduzieren durch
verständnisvolles Zuhören und Begleiten des Bewohners |
Patienten zu nichts zwingen |
auf Grenzen hinweisen (Selbst- und
Fremdschutz) |
zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben
motivieren |
Sinngebung / Erfolgserlebnisse vermitteln |
Lob aussprechen |
Einüben von Alltagskompetenzen |
zur selbständigen Übernahme von
Tätigkeiten motivieren und auf Durchführung achten |
Aufgaben im Wohnbereich/in der Einrichtung
anbieten (z.B. Botengänge, Wäschetransporte, Gartenpflege) |
Angst nehmen durch Gespräche /
Zuwendung |
zur Übernahme von Tätigkeiten z.B.
............... Motivieren und ggf. anleiten |
wertschätzender Umgang |
Ängste vor Stürzen ernst nehmen,
aber dennoch für gezielte Aktivitäten sorgen |
Wenn möglich einen Rundgang einrichten,
z.B. mit Blumentöpfen |
Ggf. am Ende eines Ganges Möglichkeiten
der Beschäftigung platzieren, z.B. ein kleines Regal mit
"Krimskrams" hinstellen |
Versuch andere Tätigkeiten anzubieten,
z.B. etwas zum Tasten in die Hand geben, gemeinsam singen |
Bewegungsdrang ausleben lassen |
Möglichst verschlossene Türen und
Schränke vermeiden |
Bewohner zur angemessenen körperlichen
Aktivität motivieren und anleiten. |
Bew immer wieder zum Bewegen motivieren und
anleiten |
Auf bestimmte Angstfaktoren des Patienten
eingehen und diese Probleme besprechen. |
Patienten zur Mobilisation motivieren. |
Bew durch die tägliche Mobilisation,
eine Sicherheit vermitteln. |
Dem Pat. vor der Mobilisation sagen, dass er
seine stärker gelähmte Seite in den Bewegungsablauf mit einplanen
soll. (Integration beider Körperseiten) |
Wahrnehmungsförderung (Lagerung auf die
stärker gelähmte Seite) |
Bew versuchen zu den Malzeiten zu beruhigen
oder Malzeiten und Getränke bei starker Unruhe auf dem Flur reichen |
Für jeden Fortschritt wird Bew gelobt |
Auf Wünsche und Bedürfnisse werden
eingegangen |
Situationsbedingte Gespräche über
Unsicherheit, Angst anbieten |
Hilfsmittel
Antidekubitusmatratze bereitstellen /
verordnen lassen |
Thromboseprophylaxestrümpfe /
-Verbände anlegen |
regelm. Lagerung mit Lagerungshilfsmittel |
PP setzt Hilfsmittel fachgerecht ein |
Sicherheit vermitteln, durch ständiges
benutzen der Hilfsmittel |
Hilfsmittel (Rollator) |
Anleitung beim Umgang mit dem Gehstock |
Anleitung beim Umgang mit dem Rollator |
Anleitung beim Umgang mit dem Rollstuhl |
Unterstützung beim Umgang mit dem
Gehstock |
Unterstützung beim Umgang mit dem
Rollator |
Unterstützung beim Umgang mit dem
Rollstuhl |
Anleitung und Unterstützung im Umgang
mit Hilfsmitteln geben |
mit Hilfsmitteln versorgen / anleiten |
Hilfsmittel bereitstellen z.B. Rollator,
Rollstuhl, Stock, Bettleiter, Kissen, Fersenschoner, Drehscheibe usw. |
regelmäßiger Einsatz eines
Stehbretts nach Anleitung der Ergo- oder Physiotherapie |
Stühle mit Armlehnen und erhöhter
Sitzlehne bereitstellen |
Versorgung mit adäquaten Hilfsmitteln,
wie etwa Hüftschutzprotektor, Gehhilfe usw. |
tgl. Gesprächsführung über die
Notwendigkeit der Hilfsmittel führen |
regelm. Hilfsmittel auf
Funktionsfähigkeit überprüfen |
Hilfsmittel: Hautemulsion, Beinschienen,
Kissen für Fußende, 2 zusammen gerollte Kissen für den
Halsbereich, Fußsohlenstimulationsschuhe |
MTS |
Patienten mit den Drainagen und
Zugängen vertraut machen. |
Lagerungskissen zur Hilfe der Lagerung
benutzen. |
Bew werden Hilfsmittel wie z.B. Rollator,
Rollstuhl oder Gehstock zur Mobilisation angeboten und ggf. beim Umgang
angeleitet |
Körperliche Einschränkungen
Spitzfußprophylaxe durchführen
z.B. mittels eines Betttunnels |
Beim Hinsetzen des Bewohners wird der
Streckspastik entgegengewirkt, indem die Pflegekraft die Knie fixiert und den
Oberkörper des Bewohners nach vorne beugt, sodass er sich hinsetzen
kann. |
Bewohner häufig sitzen lassen
(natürliche Spitzfußprophylaxe, Rumpfstabilisierung), auf eine
aufrechte Haltung achten, aber nicht überfordern |
den betroffenen Arm ständig in die
Bewegungsabläufe mit einbeziehen |
bei allen Transfers und Lagerungen im Bett
die bilaterale Armführung nach Bobath© anwenden (Der Bewohner faltet
seine Hände so, dass der Daumen der stärker betroffenen Seite oben
liegt, wie beim Beten.) |
Der stärker betroffene Arm muss beim
Sitzen, entweder am Tisch oder im Rollstuhl, immer auf dem Tisch bzw. auf dem
Rollstuhltisch liegen. |
Der betroffene Arm darf nur in
Außenrotation und nur mit Unterstützung im Ellenbogenbereich
angehoben werden. |
2x täglich pneumatische Beinschienen
anlegen, wenn Herr K. in Rückenlage, auf Spitzfußbildung achten,
Füße 2x täglich in 90 Grad-Stellung bei Entlastung der Fersen
lagern. Kopfhaltung durch Kissen stabilisieren. |
Warten, bis Spastik sich löst, behutsam
vorgehen. |
Ausstreichen der Beine in Herzrichtung. |
Auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr
achten. |
Beim Aufstehen Kompressionsstrümpfe
anziehen. |
Applikation von Schmerzmedikation |
Spastikhemmende Lagerung |
Keine Dauerreize setzen, die Spastiken
auslösen. |
Füße nur während der Fahrt
auf der Fußstütze, sonst Bodenkontakt.(Spastizitätsprophylaxe) |
Therapie
Physiotherapie 2 mal pro Woche |
schmerzlindernde Medikamente/Salben tgl
verabreichen |
2 mal wöchentlich Physiotherapie und
Ergotherapie |
in Absprache mit Ergo- und Physiotherapie
Bewegungsübungen durchführen |
Regelmäßige Krankengymnastik |
Zusammenarbeit mit Krankengymnasten |
Arzt über Medikamentenwirkung
informieren |
Medikamentenabgabe nach ärztl.
Verordnung |
Kontakte zu externen Therapeuten vermitteln |
Krankengymnastik |
Logopädie |
diagnostische Maßnahmen nach
ärztlicher Verordnung |
Ergotherapie |
Maßnahmen der Therapie
unterstützen / fortführen |
ggf. einleiten einer krankengymnastischen /
ergotherapeutischen Behandlung |
Krankengymnasten- oder Ergotherapeuten einschalten |
ggf. KG und Ergotherapie veranlassen |
Geh- und Koordinationsübungen
durchführen, die zum Ziel haben, eine aufrechte Körperhaltung,
großschrittigen Gang mit Mitpendeln der Arme, Start- und
Haltepositionen sowie Richtungsänderungen zu trainieren. Die
Pflegeperson klatscht z.B. in die Hände bei jedem Schritt, mit Kreide
die Richtung auf dem Boden einzeichnen usw. |
Förderung der Mobilität durch
Krankengymnastik und ggf. durch hauseigene Beschäftigungsangebote |
Physiotherapie ansetzen? |
Physiotherapie … |
schmerzlindernde Medikamente/Salben tgl
verabreichen |
Physiotherapie, Ergotherapie ansetzen – mit
Hausarzt, und Angehörigen absprechen |
Tgl. Krankengymnastik verordnen lassen
(Möglichkeiten: Fußsohlenstimulationsschuhe, Elektrotherapie,
Stimulationsbehandlung, Vertiko-Therapie, Nutzen motorischer
Primitivschablonen, tonusregulierende Reflexauslösung,
facio-orale-Motorik, Schluckmotorik, Motorik der Extremitäten). |
3 x tgl. 20 Minuten
Kräftigungsübungen durch passive Bewegungsübungen, 2 stdl.
Lagerung, eiweißreiche Sondenkost |
2x wöchentlich KG |
Vorgehen nach dem Prinzip: Je
größer die Unterstützungsfläche, desto geringer der
Haltetonus. |
Sonstiges
Förderung von Restfähigkeiten |
Ressourcen |
Ruhephasen für den Bewohner einplanen |
fachärztliche Abklärung des
Krankheitsbildes veranlassen |
eindeutige Anleitung geben |
ständige Krankenbeobachtung und
Austausch mit dem Arzt |
Bewohner und Angehörige über
Pflegemaßnahmen informieren / einbinden |
auf geeignetes Schuhwerk achten |
für ausreichende Flüssigkeit
sorgen, ggf. bilanzieren |
regelmäßige Gewichtskontrolle |
für angemessene Kleidung sorgen |
Angehörige über Krankheit und
Pflege informieren / einbinden |
Ermittlung der beeinflussenden Faktoren:
krankheitsbedingte und altersphysiologische |
Versorgung durch 2 PK |
Instruktion durch KG an die Ehefrau. |
Ehefrau instruieren. |
Frischluftzufuhr durch häufiges
lüften des Zimmers. |
Langsame taktile (auf dem Tastsinn beruhend)
Stimulation |
Aktivierende Pflege. |
Aktivierende Pflege, 1-mal tgl. trainieren
der selbstständigen Fortbewegung mit dem Rollstuhl über den Flur. |
Aktivierende Pflege, den Pat. nur bei
Defiziten unterstützen. |
Tägl. Beobachtung des Gangbildes, der
Haut (Farbe), Atem (Rasselgeräusche), evtl. Ödeme der Extremitäten
und Stimmungslage sind zu dokumentieren und ggf. dem behandelnden Arzt weiter
zu leiten. |
Vitale Funktionen / Körpertemperatur regulieren /
Atmen
Atmung ( Sputum, Kurzatmigkeit, Atemnot,
Hyperventilation, Anfallsleiden )
Atemnot |
Sauerstoffmangel |
oberflächliche
Atmung |
Atemnot bei Angst und
Erregungszuständen |
Bew hat O2 Mangel |
eingeschränkte
Atmung aufgrund von COPD |
Bew ist
Sauerstoffpflichtig |
Beschwerden bei
körperlicher Anstrengung (Luftnot) und schnelle Ermüdung |
häufiger
Reizhusten |
Benötigt mehr
Zeit, Einschränkung der Atemfunktion |
atmet
oberflächlich aufgrund von Immobilität |
atmet oberflächlich
aufgrund von Schmerzen |
benötigt
Sauerstoffgabe |
Einschränkungen
der Atmung |
kann Bronchialsekret
schlecht abhusten |
leidet unter
Sauerstoffmangel |
neigt zu
Hyperventilation |
neigt zu Tachypnoe bei
leichter Belastung |
Bewohner atmet sehr
flach aufgrund der Akinese und des Rigors |
bei Anstrengung hat Bew
erschwerte Atmung |
Gefahr des
Sekretverhaltes in den Atemwegen bei nicht ausreichendem Hustenstoß,
siehe unter 2.1. Pneumoniegefahr. |
Der Patient ist auf
Grund seiner postoperativen Schmerzen in seiner Atemmechanik
eingeschränkt. Er neigt zur Schonatmung |
Pat. leidet augrund des
Lungeödems unter Atemnot. |
Pat. leidet aufgrund
der Atemnot unter Todesangst. |
Aufgrund der Mangelnden
Ventilation der Lungen besteht die Gefahr einer Pneumonie. |
Bew hat durch seine
Lungenmetastasen bedingt einen produktiven klaren Reizhusten und ist auch
Pneumoniegefährdet |
Bei
übermäßiger Belastung leidet Bew unter Kurzatmigkeit |
Herz- Kreislauf
Durchblutungsstörungen |
Hypertonie |
Hypotonie |
Herzklopfen |
Benommenheit |
Gedächtnisstörungen |
Nervosität |
Nasenbluten |
Schwindel |
Ohrensausen |
Schlafstörungen |
Müdigkeit |
Mattigkeit |
Kopfschmerzen |
Adipositas |
Unterernährung |
Bew hat
Herzschwäche (Linksherzinsuffizienz / Rechtsherzinsuffizienz / globale
Herzinsuffizienz |
Bew hat
Flüssigkeitsdefizit |
Bew hat
ungleichmäßige Flüssigkeitsbilanz |
Beschwerden bei
Anstrengung, rasche Ermüdung |
Beschwerden bei
Anstrengung, Seitenlage nicht möglich, da Atembeschwerden |
Beschwerden bei Anstrengung,
rasche Ermüdung, Empfindungen über unangenehme Verhältnisse
werden ausgedrückt |
Pat. hat aufgrund der
Herzvergrößerung der Diuretika Herzrhythmusstörungen |
Körpertemperatur
friert leicht |
hat ständig kalte
Füße |
hat ständig kalte
Hände |
starke
Schweißabsonderungen |
Bew schwitzt sehr
schnell |
Hilfe bei der Anpassung
Wärme - Kälte |
deckt sich allein auf |
deckt sich allein auf,
kann sich nicht allein zudecken |
deckt sich im Bett
immer ab |
fehlende Einsicht
für angemessene Kleidung |
friert leicht |
hat gestörtes
Temperaturempfinden |
hohe
Temperaturempfindlichkeit |
Kälteregulation
ist beeinträchtigt |
kann sich nicht
ankleiden aufgrund schlechten Allgemeinzustandes |
kann sich nicht
ankleiden aufgrund von Versteifung |
Ieidet unter
Hypothermie |
neigt zu
Temperaturschwankungen |
starke
Schweißbildung |
unablässiges
Schwitzen |
Wärmeregulation
gestört |
deckt sich im Bett
manchmal ab |
Bew schwitzt schnell |
Vegetativ starkes
Schwitzen, vor allem in Stresssituationen mit schneller, flacher Atmung und
Puls von 120 / min, Blutdruckanstieg. |
Nächtlich
vermehrtes Schwitzen. Gefahr von Auskühlung bei unbekleidetem Schlafen
und Weggleiten der Bettdecke. |
Schmerzen
Bew hat Dauerschmerz:
Knochen-/ Muskelschmerzen |
Bew ist Aufgrund von
Schmerzen bettlägerig |
Diabetes mellitus
(nicht)
Insulinpflichtiger Diabetes mellitus (Typ 2) |
aufgrund des Diab. m.
Gefahr der Hypo- / Hyperglykämie |
Bewohner erleidet ein
diabetisches Koma unter Umständen ist Aceton im Urin nachweisbar |
Bewohner erleidet einen
Schock durch Unterzuckerung |
Bewohner benötigt
Anleitung / Unterstützung bei der Messung des BZ und bei der
Verabreichung der Injektion |
Bewohner benötigt
Hilfe und Anleitung bei der oralen Antidiabetikaeinnahme |
nicht
Insulinpflichtiger Diabetes mellitus |
Bew ist adipös |
Mögliche Gefahren
hohes Erkältungs-
und Pneumonierisiko |
Pneumoniegefahr |
Gefahr der
Hyperventilation |
Bew hat hohes
Sturzrisiko |
Bew hat hohes
Aspirationsrisiko |
sehr hohes Thrombose-
und Dekubitusrisiko |
Bew ist aufgrund
Mobilitätseinschränkung Dekubitus-, Thrombose-, Kontrakturen- und
Pneumoniegefährdet |
Gefahr von
Folgeerkrankungen: |
Pneumonie |
Bewohner leidet unter
einem Infekt mit hohem Fieber, dabei ist die Gefahr einer
Stoffwechselentgleisung sehr hoch |
Bewohner ist besonders
gefährdet bei Infektionskrankheiten und sollte eine drohende Ansteckung
möglichst vermeiden |
Bewohner läuft
Gefahr an einer Augenentzündung durch zu seltenen Lidschlag zu erkranken |
Seit 7 Jahren ist Bew
bettlägerig, Immobil und leidet an eine erhöhte Sputumproduktion
aufgrund dessen besteht eine erhöhte Pneumoniegefahr und
Aspirationsgefahr. |
Es besteht die Gefahr
eines Zweitinfarkts. |
Es besteht die Gefahr
von Herzrhythmusstörungen und somit eines Kammerflimmerns |
Es besteht die Gefahr
eines kardiogenen Schocks |
Es besteht die Gefahr,
dass sich die Einstichstelle an der Venenverweilkanüle und am ZVK
entzündet. |
Pat. besitzt einen
Dauerkatheter über den er sich infizieren kann |
Es besteht die Gefahr
einer Minderdurchblutung des Gehirns und somit zur
Bewusstseinseintrübung |
Bew ist wegen seiner
Hirnmetastasen Vital gefährdet. |
es besteht bedingt
durch die Hickmankatheteranlange die Gefahr einer aufsteigenden Infektion |
Gefahr der Pneumonie
als Folge der Immobilität. |
Es besteht die Gefahr
einer Pneumonie durch die Immobilität der stärker gelähmte
Seite und die Aspiration. |
Hilfsmittel
Bew bekommt Nahrung
mittels PEG verabreicht |
Kont. Abhängigkeit
von Hilfsmitteln |
Kont. Abhängigkeit
von Hilfsmittel (O2), Immobilität, |
hat Trachealkanüle |
kann
Trachealkanülenpflege nicht selbstständig durchführen |
kann
Trachealkanülenüberwachung nicht selbstständig
durchführen |
Bew benötigt
Hilfsmittel: |
braucht Anleitung und
Hilfestellung zum Benutzen ihres Hilfsmittels |
kann Hilfsmittel nicht
selbstständig anwenden |
verweigert Medikamente |
Blasenkatheterismus |
Nebenwirkungen bei
Medikamenten |
Bewohner benötigt
Hilfe und Anleitung bei der Medikamenteneinnahme |
Bewohner benötigt
Hilfe und Anleitung bei der Medikamenteneinnahme aufgrund der Demenz |
Bew hat bedingt durch
seinen AT - Strumpf: |
=>unter den
Strumpfrändern zirkulare mäßige Druckstellen |
=>an der re
Hüfte eine 5 Markstück große Rötung. |
Bew hat eine
mäßige Entzündung zirkulär um die Einstichstelle des
Hickmankatheters |
Sonstiges
Bew kann eigene
Empfindungen nicht ausdrücken |
zeitlich/örtlich/zur
Person und situativ desorientiert |
Bew hat Glaukom |
Bew befindet sich im
Sterbeprozess |
Bew hat Ödeme |
Bew ist
Medikamentenabhängig |
Bew ist
Alkoholabhängig |
kann Hilfe nicht mehr anfordern
und Entscheidungen nicht mehr übernehmen |
Körperreaktionen
fehlen, verbal & nonverbal keine Reaktion wahrnehmbar |
eingeschränkte
Belastbarkeit |
hat Anfallsleiden
(Grand-Mal) |
leidet unter
Angstneurosen |
Ieidet unter Phobien |
Bew kann Wünsche
und Bedürfnisse nur sehr schwer äußern |
Bew hat
Verständigungsstörungen |
ist misstrauisch |
hat Angst |
Bettlägerigkeit |
Fest bettlägerig |
Kann Lage im Bett nicht
selbständig verändern |
Kann nicht
selbständig aufstehen/zu Bett gehen |
Bewegungsstörungen |
Bew hat starkes
Eigenbewegungsdefizit |
Eigenlagerung ist nicht
möglich |
hat Störungen der
Bewegungskoordination |
Bew nimmt seltener am
gesellschaftlichen Leben teil |
Bew hat fehlenden
Antrieb zum Aufstehen |
leidet unter
Schlafstörungen |
Bewohner hat Fieber
aufgrund einer Infektion |
Bewohner ist
bewusstlos, Ursache unbekannt |
Bewohner leidet an
einer Mundtrockenheit als Folge der Nebenwirkungen der Medikamente |
aufgrund
Parkinson-Syndrom: verlangsamte Reaktionen, Koordinationsstörungen,
Schwindel, Sensibilitätsstörungen |
gestörtes Gangbild |
Bewohner kann die
Vitalen Fkt nicht aufrecht erhalten |
Verschlechterung des AZ |
Ressourcen
Atmung ( Sputum, Kurzatmigkeit, Atemnot, Hyperventilation,
Anfallsleiden )
Bew äußert
Bedarf an Sauerstoff |
Bew macht tgl
Atemübungen |
atmet durch den Mund |
hat normale Atmung |
kann Sekret abhusten |
kennt Techniken zum
Abhusten und Atemübungen und kann diese einsetzen |
zeigt Verhaltensweisen,
um Freihalten der Atemwege zu verbessern |
Es liegen keine
Atemwegserkrankungen vor. |
Der Schluckreflex,
Saugreflex und Hustenreflex ist vorhanden. |
Herr x kennt und
akzeptiert das Absaugen des Sputums im Mund- und Rachenraum. |
Pat. besitzt die
Fähigkeit selbst abzuhusten |
Pat. kann nach
Aufforderung tief durchatmen |
Pat. hat eine gesunde
Lebensweise. (Nikotinverzicht) |
Pat. kann gut ein und
ausatmen |
Pat. kann gut
selbstständig abhusten |
Bei nicht
übermäßiger Belastung ist die Atmung normal |
Herz- Kreislauf
Pat. kann Schwindel und
Müdigkeit äußern |
nimmt
regelmäßig seine Medikamente zur Herzinsuffizienz |
Körpertemperatur
Bew kleidet sich
entsprechend den äußeren Bedingungen |
hat Hitzeempfindungen |
hat intaktes
Wärme-/Kälteempfinden |
hat
Kälteempfindungen |
Wärmeregulation
intakt |
Angehörige passen
Raumtemperatur an und schützen Pat vor schädlichen
äußeren Einflüssen |
Schmerzen
Bew ist schmerzfrei |
Pat. spürt
Schmerzen und kann es äußern. |
kann Schmerzen
artikulieren |
Diabetes mellitus
Bew macht Diät |
Bew verabreicht sich
selbst das Insulin |
Mögliche Gefahren
Bew kennt
Folgeerkrankungen |
Bew
toleriert/akzeptiert die Prophylaxen wie z.B. Lagerung und Mobilisation |
Hilfsmittel
akzeptiert Hilfsmittel |
Bew akzeptiert
Hilfsmittel und Hilfe durch PK |
Bew nimmt Medikamente
selbst ein |
gebraucht Hilfsmittel
selbstständig |
kann mit Hilfsmitteln
umgehen |
ist offen für
medikamentöse Behandlung |
Bew kann mit
Hilfsmittel umgehen und wendet sie sinngemäß an |
akzeptiert das Tragen
der Kompressionsstrümpfe |
Pat. ist bereit
Sedativa einzunehmen |
Sonstiges
ist kooperativ |
nimmt Hilfestellung an |
ist motiviert
mitzuarbeiten sich mit der Situation auseinander zu setzten |
kann sich mitteilen |
ist mobil |
ist orientiert |
kennt seine
körperliche Belastbarkeit und Fähigkeiten |
kann Flüssigkeit
zu sich nehmen |
kann Situation
einschätzen - bleibt ruhig und gelassen |
akzeptiert seine
Einschränkungen |
kann mit
Einschränkungen umgehen (Aufsetzen bei Atemnot,...) |
Bew äußert
Beschwerden |
Bew kann eigene
gesundheitl. Situation einschätzen |
Bew ist orientiert und
kooperativ |
Bew fordert Hilfe an |
Bew kann sich auf neue
Situationen schnell einstellen |
Bew bildet sich zur
eigenen Erkrankung weiter |
Bew macht regelm
Arztbesuche |
akzeptiert
Einschränkungen |
bleibt ruhig und
gelassen |
ist einsichtig |
kann sich mit der
Situation auseinander setzen |
kann Situation
einschätzen |
ist motiviert
mitzuarbeiten |
kennt ihre/seine
körperliche Belastbarkeit |
kann Bedürfnisse
äußern |
Verschlechterungen des
Krankheitsbildes werden frühzeitig erkannt |
Bew bemüht sich
neues zu erlernen |
Bew kann sprechen |
versteht das Problem
und kann sich dazu äußern |
Bew kann eigene
Wünsche und Bedürfnisse äußern und wahrnehmen |
akzeptiert
krankengymnastische Übungen |
Bew kann gut kurze
Antworten geben (ja/nein usw.) |
Bew ist fähig,
sich mit der Situation auseinander zusetzen |
ist motiviert |
Bew hat seine Krankheit
angenommen |
Bew hat seine Krankheit
akzeptiert |
Bew kann mit der
Krankheit umgehen |
Bew toleriert
Hilfestellung |
Bew hat eine positive
Lebensauffassung |
Bew hat eine positive
Grundstimmung |
Bew unterstützt
die aktiven Maßnahmen |
Bew ist teilweise zur
Person orientiert |
Bew ist zur Person
orientiert |
Bew ist teilweise zur
Zeit orientiert |
Bew ist zur Zeit
orientiert |
Bew ist teilweise
situativ orientiert |
Bew ist situativ
orientiert |
Bew ist teilweise
örtlich orientiert |
Bew ist örtlich
orientiert |
Bew kann logisch
koordinieren |
Bew beherrscht
Bewältigungsstrategien |
Bew begreift die
Notwendigkeit der verordneten Maßnahmen |
Bew kennt
Krankheitsbild |
Bew ist in der Lage
Anleitungen zu verstehen und umzusetzen |
Kann Wohlbefinden /
Unbehagen mimisch ausdrücken |
kann Extremitäten
bewegen (Beine, Arme) |
ist motiviert - will
sich bewegen |
sitzt tgl 3-4 Std im
Rollstuhl |
nimmt regelm. an
Physiotherapie teil |
akzeptiert Therapien |
akzeptiert das
Krankheitsbild |
lernt
Bewältigungstechniken |
Akzeptiert den
Rollstuhl und arbeitet an der Therapie mit. |
kann auf der Bettkante
sitzen |
Bew kann eigene
gesundheitl. Situation einschätzen |
Angehörige messen
bei Bedarf Vitalzeichen |
Die Ursache ist bekannt |
kann Entscheidungen
selbstständig treffen |
Ziele
Atmung ( Sputum, Kurzatmigkeit, Atemnot,
Hyperventilation, Anfallsleiden )
ist ausreichend
versorgt mit Sauerstoff / Frischluft |
kann Sekret abhusten |
sekretfreie Atemwege |
hat eine normale /
freie Atmung |
besitzt eine intakte
Atemschleimhaut |
physiologische
Lungenbelüftung ist erhalten |
kann Sekrete abhusten |
Bew. hat keine Luftnot |
Übernimmt
Reinigung der Nase |
Auswurf ist vermieden |
Atemschleimhaut ist
intakt |
Erleichterung beim
Atmen |
Erleichterung beim
Abhusten |
ist ausreichend
versorgt mit Frischluft |
ist ausreichend
versorgt mit Sauerstoff |
Sekretansammlung ist
vermieden |
Bew hat ausreichend
Luftreserven bei Anstrengung |
Patient hat eine
ausreichend tiefe Inspiration und ist bei der Atmung schmerz- und angstfrei |
Die physiologische
Atmung ist gewährleistet. |
Pat. atmet
regelmäßig tief ein. |
Pat. hustet
regelmäßig ab. |
Lungen bleiben
Infektionsfrei. |
kann frei durchatmen,
schmerzfrei abhusten und die Sekretion soll gefördert werden |
Die Atmung ist normal. |
Herz- Kreislauf
hat stabilen Blutdruck,
seinen Kreislaufverhältnissen entsprechend |
Herzschwäche ist
behandelt und Bew kann damit gut leben |
Erschöpfungszustände
vermeiden |
Senkung des Blutdruckes |
Viskosität des
Blutes ist erhalten, ungestörte Durchblutung ist gewährleistet. |
Patient hat einen guten
venösen Blutrückstrom |
akzeptiert kurze
Ruhephasen |
Bew hat BMI im
Normbereich |
Die Herzdurchblutung
bleibt intakt. |
Herzrhythmusveränderungen
werden frühzeitig erkannt. |
Die Durchblutung der
Organe und der Extremitäten ist gewährleistet. |
Die physiologische
Gefäßdurchblutung ist gewährleistet. |
Pat. bleibt bei
Bewusstsein |
Pat. meldet sich
rechtzeitig, wenn er Bewusstseinseintrübungen verspürt. |
Überforderung ist
vermieden. |
Körpertemperatur
hat normale
Körpertemperatur |
trägt keine
synthetische Kleidung |
entscheidet klar &
angepasst über Kleidung und Getränke |
kann sich allein
zudecken |
friert nicht |
hat Einsicht in die
Notwendigkeit, situationsgerechte Kleidung zu tragen |
ist einsichtig,
bedarfsgerechte Kleidung zu tragen |
ist nach
jahreszeitlichen Gewohnheiten gekleidet |
zieht vorbereitete
Kleidung an |
zieht vorbereitete
Kleidung aus |
Bewohner hat eine
normale Körpertemperatur |
Schmerzen
Bew ist schmerzfrei |
Bew erkennt
schmerzauslösende Faktoren |
Diabetes mellitus
Senkung der Blutzucker-
und Fettwerte |
Bewohner erkennt selbst
die Symptome einer Unter- bzw. einer Überzuckerung und greift
rechtzeitig ein |
BZ-Entgleisungen sind
vermieden |
Mögliche Gefahren
Pneumonierisiko ist
minimiert |
Dekubitus- und
Thromboserisiko ist minimiert |
Sturzrisiko ist
minimiert |
Gefahren sind
rechtzeitig erkannt und vermieden |
Folgeschäden sind
vermieden |
Fremd- und
Selbstgefährdung ist vermieden |
Verletzungen /
Infektionen sind vermieden |
Vermeidung von Folgeschäden,
wie Dekubitus, Thrombose, Kontrakturen, Pneumonie, Ödeme |
Verminderung der
Lymphödemen |
Die P.P. sowie die
Ehefrau sind über die Pneumoniegefahr und die erhöhten
Sputumproduktion informiert und wissen damit umzugehen. |
Vermeidung von Aspiration |
Die Einstichstelle
bleibt Entzündungsfrei. |
Pat. kennt
Infektionszeichen und kann sie äußern. |
Infektionen werden
frühzeitig erkannt. |
Pat. kennt Symptome,
Maßnahmen und Gefahren der Pneumonie. |
Die Harnwege bleiben
Infektionsfrei. |
Pneumonie ist vermieden |
Hilfsmittel
Infektionen und
Hautschädigungen im Bereich der PEG sind nicht vorhanden |
Bew kennt Hilfsmittel
und kann damit umgehen |
Bew kennt Sinn und
Zweck der benutzten Hilfsmittel |
Bew geht mit
Hilfsmitteln sinngemäß um |
Bew nimmt
regelmäßig seine Medikamente ein |
Bew erkennt Hilfsmittel |
wendet Hilfsmittel mit
Hilfe / selbständig an |
Sicherheit im Umgang
mit Hilfsmittel |
nimmt
regelmäßig seine Medikamente unter Aufsicht ein |
Bew kennt Sinn und
Zweck der eingesetzten Hilfsmittel |
Pat. kennt Hilfsmittel
zur Fortbewegung. |
Sicherstellung der vom
Arzt angeordneten Medikation |
konsequente Einnahme
der Tabletten gewährleisten |
Injektionen sind
gewährleistet |
Med. Gabe ist
gewährleistet |
Pat. kennt Hygienerichtlinien
bei der Verwendung eines Dauerkatheters |
Medikamenteneinnahme
ist sichergestellt. |
Sonstiges
Förderung |
Erhaltung |
Wiederherstellung |
Linderung |
Vermeidung weiterer
Defizite wie |
ist gepflegt und
fühlt sich wohl |
ist weitestgehend
beschwerdefrei |
erkennt Notwendigkeit
der Maßnahmen |
Komplikationen sind
frühzeitig erkannt / vorgebeugt |
Komplikationen sind
vermieden |
Verschlechterung des
Krankheitsbildes ist frühzeitig erkannt |
Auslösende
Faktoren sind vermieden |
Bew fühlt sich
sicher und wohl |
Bew fühlt sich
verstanden |
Ressourcen erhalten und
fördern |
Lebensqualität ist
erhalten |
Bew. hat Augendruck im
Normbereich |
Wünsche und
Bedürfnisse des Bew. sind bekannt und werden wahrgenommen/verstanden |
ist selbstsicher /
motiviert |
kann am tgl Leben
teilnehmen |
Abhängigkeit ist
ausgeschlossen |
kann Anleitung
anfordern |
kann teilweise Hilfe
anfordern |
akzeptiert die
Notwendigkeit der Maßnahmen |
akzeptiert die
Einschränkungen/Krankheit/Behinderung |
Fähigkeiten sind
erhalten |
fühlt sich sicher |
fühlt sich wohl |
ist einsichtig |
nimmt Hilfestellung an |
Verschlechterungen des
Krankheitsbildes sind frühzeitig erkannt |
Ressourcen beibehalten |
Bew ist orientiert |
Bew ist angstfrei |
Bew schätzt seine
Einschränkung richtig ein |
Bew akzeptiert seine
Situation |
Bew nimmt
Bedürfnisse und Wünsche wahr |
Bew äußert
sich adäquat |
Angst ist reduziert |
Verordnete Therapie vom
Arzt ist sichergestellt |
Freude und Motivation
am Leben sind erhalten |
Bew bewältigt seine
Ängste |
Bew hat
Erfolgserlebnisse |
Selbständigkeit
und Eigenaktivität sind gefördert |
Bew ist fähig zum
Leben in der Gemeinschaft |
Bew erkennt seine
eigenen Ressourcen |
Die Orientierung
(zeitlich / örtlich / situativ) ist erhalten |
Sensibilität ist
erhalten |
Sensibilität ist
wiedergewonnen |
Selbständigkeit
und individuelle Lebensqualität ist wiedergewonnen |
Selbständigkeit
und individuelle Lebensqualität ist erhalten |
Bew bleibt zur
Mitarbeit motiviert |
Bew ist dauerhaft
motiviert, an der Therapie mitzuarbeiten |
Die individuelle
Lebensqualität ist gesichert |
Selbstständigkeit
bleibt erhalten |
Stress und Aufregung
sind vermieden |
Bew erhält alle
wichtigen Informationen |
regelmäßige
Gespräche werden geführt |
Bew ist über seine
Krankheit aufgeklärt |
Bew ist über die
Symptome seiner Krankheit aufgeklärt |
Angehörige sind
über die Krankheit aufgeklärt |
Angehörige sind
über die Symptome der Krankheit aufgeklärt |
Wünsche und
Bedürfnisse sind erkannt und werden wahrgenommen |
Subjektives
Wohlbefinden ist erhalten |
Subjektives
Wohlbefinden ist wiedergewonnen |
Wünsche /
Vorlieben sind beachtet |
Wünsche /
Vorlieben sind von Bezugspersonen verstanden |
Unangenehme
Pflegeverrichtungen und Schmerzäußerungen werden verstanden |
Wunschäußerung
sind erhalten und gefördert |
sitzt / steht / geht
mit Hilfe |
Ressourcen werden
beibehalten und gefördert |
allg.
Sicherheitsgefühl ist vermittelt |
Erhalten der
Restselbständigkeit |
Gewährleistung
größtmöglicher Mobilität |
Fähigkeiten des
Pflegebedürftigen sind erhalten |
Fähigkeiten des
Pflegebedürftigen sind gefördert |
geht alleine ins Bett |
geht mit Hilfe |
ist selbstsicher |
Verordnete Therapie vom
Arzt ist sichergestellt |
hat / erfährt
Erfolgserlebnisse |
erkennt eigene
Ressourcen |
Selbständigkeit
und individuelle Lebensqualität ist wiedergewonnen |
arbeitet sinnvoll mit
Angehörigen und Bezugspersonen zusammen |
bleibt zur Mitarbeit
motiviert / ist dauerhaft motiviert, an der Therapie mitzuarbeiten |
kann Teilleistungen
selbständig ausführen |
Normalisierung des
Muskeltonus |
Pat. ist motiviert, dass
die Hilflosigkeit enden wird. |
Pat. sieht den
Fortschritt |
Pat. kann sich mit
Hilfe seines Rollstuhls frei bewegen. |
Demotivation,
Unsicherheit, Angst sind vermieden. |
Für eine gute
Lebensqualität sorgen durch die bestmögliche Einstellung mit
Medikamenten |
Bew fühlt sich
sicher und wohl |
Bew fühlt sich
verstanden |
Vitalzeichen sind im
Normbereich |
Herr A. akzeptiert
seinen momentanen körperlichen Zustand. |
Herr A.
äußert sich zu seiner Belastungsgrenze. |
Er erkennt seine
Belastungsgrenze |
Ressourcen zur
Orientierung bleiben erhalten und werden gefördert |
Herr A. Kooperation ist
erhalten. |
Übermäßige
Belastung ist vermieden. |
Herr A. kennt seine
körperlichen Grenzen. |
Verschlechterung des
allgemeinen Zustands ist vermieden. |
Maßnahmen
Atmung ( Sputum, Kurzatmigkeit, Atemnot,
Hyperventilation, Anfallsleiden )
Hilfestellung beim
Abhusten |
Sekret Absaugen |
Luftbefeuchtung |
Atemstimulierende
Einreibungen |
Atmungsfördernde
Bewegungsübungen im Rahmen der Pflege |
tgl.
Sauerstoffversorgung durchführen (2l/min in Ruhe und 3l/min bei
Belastung) |
regelm.
Atemübungen 2-mal tgl. |
atemerleichternde
Lagerung |
Frischluftzufuhr /
Vermeidung von Zugluft |
Atem fördernde
Maßnahmen bei Atem beeinträchtigenden Erkrankungen |
Reinigung der Nase |
Abhusten von Sekret
ermöglichen |
Absaugen des Mund- und
Rachenraumes |
Atemfördernde
Maßnahmen |
Atemübungen |
Inhalation |
Giebelrohr |
zum tiefen Durchatmen
anregen |
atemstimulierende
Einreibungen |
atmungsfördernde
Übungen im Rahmen der pflegerischen Maßnahmen |
Fenster öffnen |
Für Frischluft
sorgen |
Hilfestellung beim
Abhusten geben |
Hochlagerung des
Oberkörpers |
Luftbefeuchter
aufstellen |
Sekret absaugen |
Sputum auf Menge,
Konsistenz und Farbe prüfen |
ggf. stabile
Seitenlage, freimachen und freihalten der Atemwege |
Atemübungen
durchführen lassen, ggf. Atemtrainer einsetzen Pneumonieprophylaxe |
zum Singen anregen |
wiederholte
Mundspülungen durchführen lassen |
ggf. auf das Rauchen
und scharfe Gerichte verzichten, trocknet den Mund zusätzlich aus |
ggf. kann vom Arzt ein
Speichelersatz verordnet werden |
Frischluftzufuhr durch
häufiges Lüften des Zimmers. |
Oberkörperhochlagerung |
Gezielte Atemgymnastik
in die Flanken und Bauch. |
Atemstimulierende
Einreibung. |
Atemtraining mit
Triflow |
Vibrax, kontraindiziert
bei Bronchial- Trachealanastomosen |
Abhusten lassen |
Mundpflege, diese wird
von der Ehefrau durchgeführt. |
Tgl. Einreibung mit
Transpulmin und Rhythmische Einreibung |
Regelmäßiger
Lagewechsel |
Bei Bedarf Pat im
Mund-, Rachenraum absaugen, dies übernimmt die Ehefrau die vom Arzt dazu
angeleitet wurde. |
Halbstündlich Pat.
beobachten der Atmung (Tiefe, Frequenz, Geräusche) |
Beobachtung des Sekrets
(Farbe, Menge Konsistenz, Beimengungen, => bei schaumigem Auswurf mit
Blutbeimengungen muss sofort der Arzt informiert werden. |
In Akutsituation: Dem
Patienten in einem ruhigen Rhythmus voratmen. |
Pat. zu
regelmäßigen Bewegung und zum tiefen einatmen, 3-mal tgl.
auffordern |
Pat. nach dem
Wünschen bequem lagern, damit er abhusten kann. |
Den Pat. über die
Maßnahmen, Symptome und Gefahren einer Pneumonie am 22.02
aufklären. |
4 x tgl. Atemgymnastik
durch die KG |
Vor dem Schlafen ASE
durchführen |
Pat beim Waschen des
Rückens zum tiefen durchatmen auffordern. |
Beobachtung von Atmung
(Atemgeräusche, Schnappatmung), Lippen (Zyanose), Gangbild u.s.w. |
Herz- Kreislauf
Blutdruckmessung nach
ärztlicher Anordnung |
Pulsmessung |
Kreislauffördernde
Waschungen |
Sonnenschutz |
ausreichend
Getränke anbieten |
RR/Puls Kontrolle 1-mal
wöchentlich |
stündliche
Pulskontrolle. |
Auf Extrasystolen
achten, bei > 5 in der Minute Arzt verständigen |
Patienten auf Brodeln
in der Lunge und Stauung in der Halsvene beobachten |
Pulskontrolle um Unregelmäßigkeiten
zu erkennen |
Blutdruckkontrolle
(systolischer RR < 90 mmHg) |
Pat. auf Angst, Unruhe,
Somnolenz und Koma beobachten |
Auf
Kaltschweißigkeit, Oligurie und Zyanose beobachten. |
Extremitäten
tasten um eine Minderdurchblutung festzustellen |
3x tgl. VZK, Puls muss
eine min durchgezählt werden |
Pat. am 22.02
auffordern sich bei dem Pflegepersonal zu Melden, wenn er Schwindel oder
Müdigkeit verspürt. |
Regelmäßige
Kontrolle des Bewusstseins alle 30 min. auf (Orientierung,
Reaktionsvermögen, Sehstörung, verwaschene Sprache,
Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, Angst) |
Beobachten der
Bewußtseinslage bei jedem Kontakt mit dem Patienten
(Glsagow-Koma-Scale) |
3 x tgl. RR -, Puls -,
und Temperatur - Kontrolle |
Regelmäßige
Kontrolle der Kreislauffunktion , Veränderungen erkennen und
Dokumentieren |
Körperliche
Belastungsgrenze nicht überschreiten (dosierte Mobilisation) |
In
Belastungssituationen beruhigend einwirken |
Ruhepausen einhalten |
Körpertemperatur
Temperaturmessung |
auf Zimmertemperatur
achten |
Angepasste Kleidung |
Wärmeregulation |
entsprechende Kleidung
und Anpassung an die Umgebung |
kontrollieren, ob der
Pflegebedürftige zugedeckt ist |
Körpertemperatur
kontrollieren |
nach subjektivem Temperaturempfinden
fragen |
Pflegebedürftigen
zudecken |
Raumtemperatur
kontrollieren |
fiebersenkende
Maßnahmen einleiten |
Arzt informieren auch
bei subfebriler Temperatur (bis 38°C) |
den
Flüssigkeitsverlust durch das Fieber ausgleichen, indem mehr
Flüssigkeit angeboten wird |
Zum Zudecken
atmungsaktive Naturmaterialien verwenden. Decke im Seitenbereich mit Clipsen
am Bett befestigen. |
Im Winter Schlafanzug /
Nachthemd anziehen evtl. mit Schafwollsocken zum Wärmen der
Füße. |
Schlafzimmer bei 20
Grad tags und nachts mindestens 18 Grad heizen. |
Wäschewechsel bei
durchgeschwitzter Haut und Kleidung, nachts mit Handtuch trocken reiben. |
Genügend Kleidung
zum Wechseln, ausreichend große Bettdecke (Sommer aus Seide, Winter aus
Daunen /Schafwolle). |
Raumthermometer |
Beengende Kleidung
entfernen |
Schmerzen
ggf. einleiten einer
angemessenen Schmerztherapie durch den behandelnden Arzt
Diabetes mellitus
Blutzuckermessung nach
ärztlicher Anordnung |
regelmäßige
BZ-Kontrollen |
Bewohner soll immer
Traubenzucker bei sich tragen |
Bei einem Wert unter 80
mg/dl entsprechend des Diabetikertyps kein oder nur eine reduzierte Menge
Insulin spritzten. Gefahr der Unterzuckerung. |
Bewohner Traubenzucker
oder ein Glas Saft geben und nach einer Viertelstunde BZ erneut messen. Im
Zweifel behandelnden Arzt fragen. |
BZ-Wert messen (in der
Regel unter 40 mg/dl) |
Bewohner ist
handlungsunfähig, Bewusstsein kann eingetrübt sein bis hin zur Bewusstlosigkeit,
Notarzt verständigen |
Notarzt legt einen
intravenösen Zugang für eine Glukoselösung |
ggf.
Krankenhauseinweisung |
BZ-Wert messen |
kein Insulin geben bei
unklarer Ursache |
reine Glukose also z.B.
Traubenzucker in die Backentasche geben, Wirkung abwarten. (Es darf kein
Würfelzucker bei einer Therapie mit Acarbose, z.B. Glucobay, verabreicht
werden, dieser wird nicht vom Körper aufgenommen und ist damit
unwirksam.) |
bewusstlosen Bewohner
niemals allein lassen |
in der Zeit den Notarzt
verständigen |
Info: Insulin kann bei
einer Unterzuckerung tödlich sein, bei einer Überzuckerung hingegen
kann der verhältnismäßig wenige Traubenzucker keinen
großen Schaden mehr anrichten. |
nach Anordnung
regelmäßiges Messen des BZ |
Verabreichung der
Insulininjektionen nach ärztlicher Verordnung |
auf ein ständiges
Wechseln der Injektionsstellen achten, um Verhärtungen und
Fettgewebswucherungen zu vermeiden. Am besten nach einem festgelegten Plan
spritzen. |
ggf. mit dem Bewohner
die selbständige Handhabung des Blutzuckermessgerätes und des Pens
(Spritze) einüben. |
ggf. Bewohner über
den Umgang mit dem Insulin informieren |
Bewohner auf den
Spritz-Ess-Abstand aufmerksam machen |
Einige Antidiabetika ,
z.B. aus der Gruppe der Sulfonylharnstoffe (Glibenclamid ©), haben eine
Wechselwirkung mit anderen Substanzen und verstärken die Wirkung, wie
etwa Marcumar, verschiedene Schmerzmittel, Betablocker, fiebersenkende
Medikamente usw. |
engmaschige
BZ-Kontrollen durchführen, mindestens zweistündig |
Immer mindestens die
sonst übliche Insulindosis spritzen, auch wenn der Bewohner sehr wenig
oder gar nichts gegessen hat. Das Insulin nie völlig weglassen |
den täglichen
Ernährungsplan möglichst einhalten |
Wenn der Bewohner
keinen Hunger hat, Kohlenhydrate z.B. in Form von Obst oder Fruchtsäften
anbieten |
Insulininjektion: 2-mal
tgl. s.c. lt. ärztlicher Anordnung. |
Clexane-Injektion s.c.
lt. Spritzenkalender (Fertigspritzen im Kühlschrank) |
BZ Messung jeden Tag am
Morgen und Dokumentation |
Mögliche Gefahren
Pneumonieprophylaxe
nach Leitlinie |
Auf Notfälle
vorbereitet sein, z.B. Epilepsie |
Bettwäsche auf
Feuchtigkeit hin kontrollieren |
Bewohner soll immer
einen Notfallausweis bei sich tragen |
Pneumonieprophylaxe |
Sturzprävention
jederzeit durchführen |
Koordinations- und
Reaktionsübungen regelm. durchführen |
Gehübungen unter
Anleitung der PK (evtl. Physiotherapie) regelm. durchführen |
Hautbeobachtung auf
Zyanosezeichen, Sauerstoffgabe nach AA |
Beobachtung auf NW der
Diuretikatherapie |
Pneumonieprophylaxe:
individuelle Mobilisation, Atemübungen, atemstimulierende Einreibungen,
Lüften des Zimmers |
Hilfsmittel
Verabreichung der
verordneten Medikamente |
regelm. Pflege und
Verbandswechsel bei der PEG |
Oberkörper hoch
lagern wenn Nahrung durch die PEG gegeben wird à Aspirationsprophylaxe |
Bew zum Sinn und Zweck
der benutzten Hilfsmittel aufklären |
Einsetzen der
Trachealkanüle |
Herausnehmen der
Trachealkanüle |
Reinigung der
Trachealkanüle |
Art der Hilfsmittel |
Medikamentenabgabe nach
ärztl. Verordnung |
Anleitung/Unterstützung
bei Hilfsmitteleinsatz (Sprechkanülen,..) |
Anleitung und
Unterstützung im Umgang mit Hilfsmitteln geben |
Für passende
Hilfsmittel sorgen |
Blasenkatheterwechsel
und -pflege nach ärztlicher Verordnung |
Auf Nebenwirkungen
bestimmter Medikamente achten, z.B. Diuretika, Sedativa, Opioide |
stellen und richten der
Medikamente |
ggf. Verabreichung der
Medikamente |
auf
Regelmäßigkeit der Einnahme der Medikamente achten |
Beobachtung,
Dokumentation und Bericht an den behandelnden Arzt über Wirkungen und
Nebenwirkungen der Medikamente |
bei einem Schub
Interferongabe nach ärztlicher Verordnung |
Bewohner kann mit Hilfe
eines Timers an die regelmäßige Einnahme erinnert werden |
Medikamente entweder 30
Minuten vor den Mahlzeiten oder 90 Minuten danach einnehmen lassen (sehr
eiweißreiche und Vitamin-B-reiche Kost kann die Aufnahme der
L-Dopa-Medikamente negativ beeinflussen.) |
auf
Regelmäßigkeit der Einnahme der Medikamente achten, das Essen zum
richtigen Zeitpunkt bereitstellen |
Beobachtung,
Dokumentation und Bericht an den behandelnden Arzt über Wirkungen und
Nebenwirkungen der Medikamente |
Beobachtung,
Dokumentation und Bericht an den behandelnden Arzt über Wirkungen und
Nebenwirkungen der Medikamente. Beispiel: im späteren Verlauf der
Erkrankung kann es zu so genannten Fluktuationen kommen, dabei kann es direkt
nach Einnahme einer hohen L-Dopa-Dosis zu einer Dyskinesien und beim
Nachlassen der Wirkung zu einer Akinese kommen. |
Grippeschutzimpfung
empfehlen |
auf Beipackzettel der
vom Bewohner / Patienten einzunehmenden Medikamente achten. (Stichwort:
Sturzrisiko erhöhende Nebenwirkungen) |
Med. Gabe 3-mal tgl.
lt. ärztlicher Anordnung |
Hilfsmittel: |
Clipse für
Bettdecke. |
Überwachung der Infusionstherapie
mit Heparin |
Pat. informieren, dass
er Veränderungen an der Einstichstelle, wie z.B.: Schmerz, Rötung,
Schwellung und Geruchsbildung sofort melden muss. |
Tägliche
Inspektion der Einstichstelle um 11 Uhr auf Schmerz, Rötung, Schwellung
und Geruchsbildung, durch die Pflegekraft. |
VW alle 2 Tage und nach
Bedarf täglich. |
Beruhigungstees
anbieten, ggf. nach AA Beruhigungsmedikamente |
Tgl. Verbandswechsel,
Inspektion der Einstichstelle auf Infektionszeichen (Rötung, Schwellung,
Schmerz, Geruch). |
Dem Pat. am 20.02.07
die Infektionszeichen (s.o.) nennen und erklären und ihm sagen, dass er
beim PP melden soll. |
Morgens bei der
Körperpflege den Rücken mit Aktiv-Gel einreiben. |
Dem Pat
Hygienerichtlinie erklären (1. Abknicken von Katheter und Ableitungssystem
vermeiden; 2. Auffangbeutel freihängend ohne Bodenkontakt; 3. Wenn
Beutelhöhe über Blasenniveau, Schlauch abknicken; 4. Beim
Diskonnektion => Desinfizieren; 5. Beutel mit Schutzhandschuhen
berühren) |
3 x tgl heißen
Tee mit Honig anbieten |
3 x tgl. Mucosolvansaft
nach ärztlicher Anordnung verabreichen |
Jeden 2 Tag den
Highmannkatheter unter sterilen Kautelen verbinden und die Einstichstelle
inspizieren. |
Herr A. bekommt
tägl. zu den verordneten Uhrzeiten von der Pflegefachkraft seine
Medikamente. |
Sonstiges
Unterstützung bei
Ausführung der ärztlichen Anordnungen |
physikalische
Maßnahmen |
Ausscheidungen
überprüfen auf Menge, Konsistenz, Farbe |
Aromatherapie |
Hochlagerung der Beine |
angemessenene
Flüssigkeitszufuhr |
Beruhigende
Gespräche |
Beratung bezüglich
des Umgangs mit der Erkrankung |
regelm. Kontrolle der
Vitalwerte |
3mal tgl Augentropfen
in beide Augen verabreichen |
regelm. ärztl.
Untersuchungen |
Schonkost anbieten |
auf
regelmäßige/ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten |
auf
Ernährungszustand achten |
Wünsche und
Bedürfnisse des Bew wahrnehmen und akzeptieren |
Einreibung mit
ätherischen Ölen |
Spezielle Lagerungen |
Spezielle Lagerungen /
erhöhter Oberkörper |
Medizinische
Anordnungen nach Anweisung des Arztes |
spezielle Lagerungen |
keine Seitenlage
aufgrund von: __ |
Bewegung |
Aromatherapie
durchführen |
beruhigend auf den
Pflegebedürftigen einwirken |
dem
Pflegebedürftigen ruhig gegenübertreten |
Bew zu nichts zwingen |
Angehörige
über Symptome aufklären und in Maßnahmen einbeziehen |
Blickkontakt herstellen |
Arzt über
Medikamentenwirkung informieren |
Informationen
schriftlich mitteilen |
Fachärztliche
Abklärung des Krankheitsbildes veranlassen |
Bew eindeutige
Anleitung geben |
Ständige
Krankenbeobachtung und Austausch mit dem Arzt |
Beaufsichtigung des
Patienten/Bewohners |
Situation erklären |
Therapeutische
Gespräche (Gespräche mit Psychologin) |
Lob aussprechen |
Zuhören und
Akzeptieren |
Diskretes Beobachten
des Verhaltens |
Konsequentes Einhalten
von Absprachen |
Angst nehmen durch
Gespräche |
Angst nehmen durch
Zuwendung |
Auf Wünsche und
Bedürfnisse eingehen |
Kontakte zu externen
Therapeuten vermitteln |
Maßnahmen der
Therapie unterstützen |
PP informiert Bew
über jede Tätigkeit an Bew selbst |
Patient und Angehörige
über Erkrankung aufklären |
Patient und
Angehörige motivieren Maßnahmen einzuhalten |
Diagnostische
Maßnahmen nach ärztlicher Verordnung |
ggf. ärztliche
Verordnungen durchführen z.B. physikalische Therapie, Medikamentengabe |
Notarzt
verständigen |
sofern möglich bei
Aceton im Urin Bewohner mit viel Flüssigkeit versorgen |
ständige
Vitalwerteüberwachung, RR, Puls und Atmung |
Info an den Arzt
über alle bisher abgelaufenen Maßnahmen sowie über die
gemessenen Vitalwerte und zum Abschluss Dokumentation des Ablaufes |
bei Grippewellen
Bewohner empfehlen, sich von größeren Menschenansammlungen
fernzuhalten |
nach ärztlicher
Anordnung Gabe von Tränenersatzflüssigkeit |
regelm. Kontrolle der
Vitalwerte |
regelm. ärztl.
Untersuchungen |
auf
regelmäßige/ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten |
auf
Ernährungszustand achten |
Bew über
Krankheitsbild aufklären |
Bew bei
Gedächtnisstörungen über Situation aufklären |
Beschäftigungsangebote
anbieten die die Sensibilität fördern (z.B. puzzeln) |
Angehörige beraten |
Pat informieren |
Krankenbeobachtung
Puls, Blutdruck, Atmung, Schweiß |
Dem Patienten
Gespräche anbieten und Sicherheit vermitteln. |
In kritischen
Situationen Psychologen anfordern. |
Nach jeder
Stuhlausscheidung Intimpflege anbieten. |
Auf Wünsche und
Bedürfnisse eingehen |
Situationsbedingte
Gespräche zum momentanen Zustand anbieten. |
Herr A. in alle Phasen
der Mobilisation mit einbeziehen und absprechen. |
Bei allen Verrichtungen
nach den körperlichen, psychischen Zustand von Herrn A. fragen. |
Körperpflege
AEDL 4: Sich pflegen nach Krohwinkel
Art und Häufigkeit der Körperpflege
kann sich nicht ohne Hilfe |
waschen |
duschen |
baden |
Haare waschen |
rasieren |
Fuß- und Fingernägel pflegen |
Ohren- Nasen- Augen pflegen |
Mund / Zähne / Prothese pflegen |
kann sich überhaupt nicht |
waschen |
duschen |
baden |
Mund / Zähne / Prothese pflegen |
Haare waschen |
Ohren- Nasen- Augen pflegen |
Rasieren |
Fuß- und Fingernägel pflegen |
sieht die Notwendigkeit der
Körperpflege nicht ein |
Bew kann aufgrund der Hemiplegie die
Körperpflege nicht selbständig durchführen |
Bew kann Zahnprothesen und Mundpflege nicht
selbständig durchführen |
Bew kann sich die Haare nicht
selbständig kämmen |
benötigt Hilfe/Anleitung bei der
Grundpflege |
VÜ der Unterkörperpflege |
TÜ der Oberkörperpflege |
Bew. kann Grundpflege nicht selbständig
durchführen |
Bew kann Mundpflege und Zahnprothesenpflege
nicht selbständig durchführen |
durch Lähmungen und Kontrakturen hat
Bew ein hohes Selbstversorgungsdefizit |
eigene Körperpflege ist nicht
möglich |
ist auf Grund der Demenz nicht mehr in der
Lage die komplette Körperpflege mit allem dazu gehörigen
pflegerischen Maßnahmen selbständig zu übernehmen |
Auf Grund der Demenz ist Bew sehr versteift |
kann die Nagelpflege und Fußpflege
nicht mehr selbständig durch führen |
kann auf Grund der Demenz und der
neurologischen Ausfälle den Friseur nicht mehr selbständig besuchen |
kann Augenpflege nicht selbstständig
durchführen |
kann Gesichtspflege nicht selbstständig
durchführen |
kann Haarpflege nicht selbstständig
durchführen |
kann Intimpflege nicht selbstständig
durchführen |
kann Mund-/Zahnpflege nicht
selbstständig durchführen |
kann Nagelpflege nicht selbstständig
durchführen |
kann Nasenpflege nicht selbstständig
durchführen |
kann Ohrenpflege nicht selbstständig
durchführen |
kann Rasur/Bartpflege nicht
selbstständig durchführen |
kann sich nicht selbstständig baden |
kann sich nicht selbstständig duschen |
kann sich nicht selbstständig waschen |
sieht die Notwendigkeit der
Körperpflege nicht ein |
Vernachlässigung der Körperpflege |
Waschzwang |
Der Bewohner ist in der Grundpflege durch
die Ataxie und den Intentionstremor nur eingeschränkt in der Lage diese
durchzuführen. |
Der Bewohner ist nicht in der Lage, die
Zahnpflege selbständig durchzuführen, da er unter einer starken
Rumpf- und Kopfataxie leidet. Zudem besteht eine Plegie der Arme. |
Eine Intimpflege beim Bewohner
durchzuführen ist stark erschwert, da er an einer Adduktorenspastik in
Kombination mit einer Streckspastik leidet. Die Beine des Bewohners sind so
sehr verkrampft, dass man sie nicht ohne weiteres voneinander weg spreizen
kann |
Bewohner ist in der Fähigkeit sich zu
pflegen eingeschränkt, aufgrund der Apraxie, Amnesie, Aphasie |
Der Bewohner ist in der Fähigkeit sich
zu pflegen eingeschränkt aufgrund der Hemiplegie und Hemispastik. |
Der Bewohner ist in der Fähigkeit sich
zu pflegen eingeschränkt aufgrund der Hemineglegance. |
kann Haarpflege, Hautpflege, Intimpflege
nicht selbstständig durchführen |
kann nicht selbstständig duschen / baden |
Bew kann Grundpflege nur unter Aufsicht
durchführen, da Sturzgefahr besteht |
Muss zur Zahnpflege teilweise aufgefordert
werden |
Bew benötigt Hilfe bei der Rasur |
Bewohner kann sich aufgrund der
eingeschränkten Bewegung nur teilweise selbstständig waschen |
Pat. ist auf Grund seiner Schmerzlage
postoperativ nicht in der Lage sich eigenständig komplett zu waschen. |
ist bei der Grundpflege bedingt
selbstständig aufgrund körperlicher Schwäche. |
Intaktheit der Haut und Schleimhaut
neigt zu starkem Schwitzen |
Hautzustand |
Rötungen |
Hautrisse |
Aussehen/Lage: |
Rötung |
Aussehen/Lage: |
Ödeme |
Aussehen/Lage: |
Schuppenbildung |
Aussehen/Lage: |
Blasenbildung |
Aussehen/Lage: |
Allergie |
Aussehen/Lage: |
Hautabschürfungen |
Aussehen/Lage: |
Dekubitus |
Aussehen/Lage: |
Bew hat trockene Haut und ist Intertrigo
gefährdet |
Bew. hat trockene Haut |
Dekubitusgefahr |
Intertrigogefahr |
hohes Dekubitusrisiko |
Intertrigorisiko |
Die Haut im Intimbereich ist auf Grund von
der Harn- und Stuhlinkontinenz gereizt |
Blasenbildungen |
hat defekte Hautstellen |
hat dünne, trockene Altershaut |
hat schwitzige Haut |
Schuppenbildung |
Hautallergien |
Bew schwitzt sehr schnell |
Hautirritationen |
Geruchsbildung |
Gefahr eines Soors |
Bewohner leidet unter einer
beeinträchtigten Oberflächen- und Tiefensensibilität und
Parästhesien infolge der Nervenschädigungen. Es besteht die Gefahr
von Verbrennungen und Infektionen |
Der Bewohner leidet unter Speichelfluss
aufgrund der Dysarthrie |
Der Bewohner leidet unter einer
beeinträchtigten Oberflächen- und Tiefensensibilität und
Parästhesien infolge des Schlaganfalls. Es besteht die Gefahr von
Verbrennungen und Infektionen. |
Bewohner neigt häufig zu
Pilzinfektionen |
Bewohner leidet unter einer sehr trockenen
Haut |
Bei dem Bewohner besteht eine große
Gefahr einen diabetischen Fuß zu entwickeln, infolge der
Polyneuropathie, der Mikroangiopathie und der allgemeinen
Infektanfälligkeit (das so genannte diabetische Fußsyndrom) |
Der Bewohner neigt zu einer starken Verhornung
und Mykosis an den Fußnägeln und -Zwischenräumen |
Er hat rissige, trockene, warme, rosige
Haut, sowie Hornhautschwielen und Druckstellen besonders an Stellen, die
stark druckbelastet sind. |
Bewohner leidet unter Missempfindungen,
Taubheitsgefühl und Parästhesien in den Füßen aufgrund
des diabetischen Fußsyndroms |
Der Bewohner leidet unter einem
Salbengesicht und vermehrter Schuppenbildung |
hat defekte Hautstellen: |
im Genitalbereich |
Kratzspuren auf
Rücken/Seite/Gesäß) |
Aufgrund der geringen Punktezahl in der
Nortenskala ist Bewohner Dekubitusgefährdet. |
Bewohner ist gefährdet für
Intertrigo, Soor und Parotitis |
Gefahr der Bildung von schmerzhaften
Rhagaden und Aphten. |
Durch die Kontrakturenfalten in den der
Armbeugen, Kniebeugen und im Intimbereich, besteht die Gefahr des Intertrigos |
Hilfsmittel
Bew hat Zahnprothese oben |
Fehlen von Toilettenartikeln |
hat schlecht sitzende Prothese durch
Kieferverformung |
Kieferverformung |
Bew benötigt Hilfsmittel: |
braucht Anleitung und Hilfestellung zum
Benutzen ihres Hilfsmittels, |
Bewohner hat Oben/Unten eine Teilprothese |
Die Schneidezähne im Oberkiefer sind
rausgebrochen, somit ist keine Stütze für die obere Teilprothese
gegeben. |
Sonstiges
Bew kann Wünsche und Bedürfnisse
nur sehr schwer äußern |
Bew lehnt Hautkontakt ab |
Bew leidet unter Affektlabilität |
Bew ist aggressiv |
Bew zeigt ein nicht
situationsgemäßes Verhalten |
Bew zeigt aggressives Verhalten |
Bew hat Wahrnehmungsstörungen |
Bew hat Verständigungsstörungen |
Bew verkennt die aktuelle Situation |
Selbstversorgungsdefizit |
ist misstrauisch |
hat Angst |
Bew hat Dauerschmerz: Knochen-/
Muskelschmerzen |
Gefahr von Folgeerkrankungen: |
Nebenwirkungen bei Medikamenten |
Bew kann eigene Empfindungen nicht
ausdrücken |
zeitlich/örtlich/zur Person und
situativ desorientiert |
durch Lähmungen und Kontrakturen hat
Bew ein hohes Selbstversorgungsdefizit |
Art und Häufigkeit der Körperpflege
kann selbständig durchführen |
Gesicht |
Arme |
Beine |
Oberkörper |
Mundpflege/Zahnpflege/Prothesenpflege |
Intimpflege |
Nagelpflege |
Ohren-, Nasen, - Augenpflege |
Rasieren |
waschen der Haare |
kämmen der Haare |
kann mit Anleitung selbständig
durchführen |
Gesicht |
Arme |
Beine |
Oberkörper |
Mundpflege/Zahnpflege/Prothesenpflege |
Intimpflege |
Nagelpflege |
Ohren-, Nasen, - Augenpflege |
Rasieren |
waschen der Haare |
kämmen der Haare |
lässt sich von der Notwendigkeit der
Körperpflege überzeugen |
Bew kann sich das Gesicht, den Hals selbst
waschen |
Bew bemüht sich Gesicht und oberen Teil
des Körpers selbständig zu waschen und abzutrocknen |
Bew kann mit Hilfestellung den Mund
ausspülen |
Bew bemüht sich zur
Selbständigkeit beim Haare kämmen |
kann sich Gesicht/Hals/Hände je nach
Tagesform selbst waschen |
kann Haarpflege selbstständig
durchführen |
kann Nagelpflege selbstständig
durchführen |
kann sich selbstständig waschen |
kann sich teilweise waschen |
kann sich unter Anleitung baden |
kann sich unter Anleitung duschen |
kann sich unter Anleitung waschen |
Bew bemüht sich bei der Umlagerung
behilflich zu sein |
kann unter Anleitung Mundpflege
durchführen |
kann unter Anleitung teilweise Mundpflege durchführen |
kann Zahnpflege selbstständig
durchführen |
Akzeptiert die Körperpflege |
Kann sich Gesicht und Hände unter
Anleitung u. Aufforderung alleine waschen u. abtrocknen |
kann sich teilweise waschen (Gesicht) |
unter Anleitung: Mundpflege möglich |
Bew kann sich OK und Intimbereich selbst
waschen |
Angehörige helfen bei der
Körperpflege und übernehmen diese bei Bedarf |
Bewohner kann mit der Linken Hand sich
teilweise den OK waschen. |
Bewohner wäscht sich teilweise mit
Anleitung den OK und den UK |
wäscht Gesicht und ein Teil der rechten
Brust, sowie des rechten Armes selbstständig |
|
Intaktheit der Haut und Schleimhaut
achtet auf ausreichende
Flüssigkeitszufuhr |
achtet selbständig auf Hautzustand |
kontrolliert selbstständig seinen
Hautzustand |
hat eine intakte Haut |
Hilfsmittel
legt Wert auf besondere
Pflegemittel/Kosmetika |
Bew setzt sich Zahnprothese selbst ein und
nimmt sie heraus |
Bew akzeptiert Hilfsmittel (Toilettenstuhl) |
Bew kann Prothese selbst einsetzen und
heraus nehmen |
kann unter Anleitung Hilfsmittel anlegen |
akzeptiert Hilfsmittel |
Bew setzt sich Zahnprothese selbst ein,
nimmt sie heraus und führt Pflege selbständig durch |
Legt auf Körperpflege viel Wert, hat
eigene Körperpflegeartikel (Marke: CD) |
Bewohner kann mit Waschutensilien umgehen
und diese adäquat einsetzen. |
Sonstiges
ist orientiert |
ist mobil |
ist kooperativ |
kann sich mitteilen |
Bew kann Wünsche und Bedürfnisse
äußern |
nimmt Hilfe an und kann sich dazu
äußern |
hat Schamgefühl |
ist einsichtig |
kann sitzen |
kann stehen |
lässt sich von der Notwendigkeit
überzeugen |
kann Oberkörper … |
schätzt seine Situation realistisch ein |
kann Wünsche/Bedürfnisse
äußern |
ist lernbereit |
ist motiviert |
kann mithelfen |
kann sich mitteilen/äußern |
nimmt Hilfestellung an |
akzeptiert das Krankheitsbild |
arbeitet aktiv mit |
hat seine Krankheit angenommen |
akzeptiert Krankheit |
ist motiviert zur aktiven Mitarbeit |
nimmt Hilfen an |
lässt sich durch eine Vertrauensperson
positiv motivieren |
ist kompromissbereit |
begreift die Notwendigkeit der verordneten
Maßnahmen |
erkennt Symptome und teilt diese mit |
Angehörige sind einsichtig und arbeiten
mit |
beherrscht Bewältigungsstrategien |
ist offen für medikamentöse
Behandlung |
kennt Krankheitsbild |
kann bedingt nach Tagesverfassung mithelfen |
Bew fühlt sich verstanden |
Bew ist schmerzfrei |
keine Einschränkungen der Beweglichkeit
der Extremitäten |
versteht das Problem und kann sich dazu
äußern |
kann die nicht betroffene Seite einsetzen. |
Ist motiviert Therapeutische Maßnahmen
durchzuführen |
vertraut P.P. |
bemerkt Veränderungen und kann diese
mitteilen |
benutzte früher gerne die Lotion von
CD, kann sich gut bewegen und lässt Hilfe von PK zu |
Art und Häufigkeit der Körperpflege
sieht die Notwendigkeit der Körper- /
Hautpflege ein |
führt die Körperpflege ausreichend
durch |
Ist gepflegt und fühlt sich wohl |
sieht die Notwendigkeit der vermehrten
Körperpflege ein |
führt Körperpflege
selbständig durch |
führt Körperpflege teilweise
selbständig durch |
hat gepflegte Fuß- und
Fingernägel |
regelmäßige Körperpflege |
Bew kann Mundpflege selbständig
durchführen |
regelmäßige Haarpflege |
kann sich Brustbereich selbst/mit Anleitung
waschen |
Körperhygiene ist gewährleistet
und Intimsphäre wird gewahrt |
Bew ist bei der Grundpflege motiviert |
Ist bei der Grundpflege gelockert |
sieht die Notwendigkeit der Hautpflege ein |
sieht die Notwendigkeit der
Körperpflege ein |
kann sich teilweise waschen (Gesicht) |
unter Anleitung: Mundpflege möglich |
Bew führt Körperpflege teilweise
selbst durch (Gesicht/Hände) |
Bew hat gepflegte Finger- und
Fußnägel |
Bew führt Körperpflege
ausreichend, evtl. selbständig bzw. unter Anleitung durch |
ist täglich gewaschen und gepflegt |
ist täglich rasiert |
hat kurze Finger- und Fußnägel. |
bekommt 2monatlich die Haare geschnitten |
ist 2x wöchentlich geduscht und hat die
Haare gewaschen |
Bis zum 20.03.2004 den Oberkörper unter
Anleitung und Unterstützung alleine waschen, abtrocknen und eincremen |
führt die Grundpflege
selbstständig durch |
Intaktheit der Haut und Schleimhaut
hat eine intakte Haut / Schleimhaut |
trägt keine synthetische Kleidung |
hat keine Druckstellen |
hat keine Nagelbetterkrankungen |
Mundschleimhaut ist intakt |
Hautschäden sind vermieden |
keine Hautschäden |
hat intakte Haut |
hat intakte Schleimhaut |
Intakter Hautzustand |
intakte Mundschleimhaut |
Bew hat keine Kratzspuren |
Intertrigogefahr ist minimiert |
Vermeidung von Intertrigo, Soor/Parotitis
und Dekubitus |
hat eine intakte, rosige Mundschleimhaut |
Die physiologische Hautflora ist gewährleistet. |
Hilfsmittel
hat eine saubere intakte Prothese |
hat keine Schmerzen im Mund |
Hilfsmittel werden toleriert |
hat eine angepasste Prothese |
wendet Hilfsmittel mit Hilfe an |
wendet Hilfsmittel selbstständig an |
erkennt Hilfsmittel |
Sicherheit im Umgang mit Hilfsmittel |
Kann seine obere Teilprothese wieder
einsetzen |
Sonstiges
Förderung |
Einhaltung |
Wiederherstellung |
Linderung |
Vermeidung weiterer Defizite wie .... |
hat Vertrauen |
fühlt sich sicher |
Fähigkeiten sind erhalten |
Ressourcen beibehalten und fördern |
Wohlbefinden |
Verbesserung der Wahrnehmung des eigenen
Körpers, besonders der gelähmten Seite |
Steigerung des Selbstwertgefühls |
eigene Wünsche und Bedürfnisse
fördern |
Bew fühlt sich bei der Lagerung sicher |
Bew. fühlt sich wohl |
Wünsche und Bedürfnisse werden
wahrgenommen |
Selbstwertgefühl ist erhalten |
Selbstbestimmungsrecht ist erhalten |
Lebensqualität ist erhalten |
ist motiviert |
ist selbstsicher |
liegt bequem |
fühlt sich ernst genommen |
Fremd- und Selbstgefährdung ist
vermieden |
Folgeerkrankungen sind vermieden |
Gefahren sind vermieden |
Stürze sind vermieden |
Freude und Motivation am Leben sind erhalten |
hat / erfährt Erfolgserlebnisse |
hat ein positives Selbstwertgefühl |
nimmt regelmäßig seine
Medikamente unter Aufsicht ein |
Selbständigkeit und Eigenaktivität
sind gefördert |
erkennt eigene Ressourcen |
Folgeschäden sind vermieden |
Normale Bewegungsabläufe sind wieder
erlernt |
Selbständigkeit und individuelle
Lebensqualität ist wiedergewonnen |
arbeitet sinnvoll mit Angehörigen und
Bezugspersonen zusammen |
bleibt zur Mitarbeit motiviert / ist
dauerhaft motiviert, an der Therapie mitzuarbeiten |
Komplikationen sind vermieden |
Verletzungen / Infektionen sind vermieden |
seine individuelle Lebensqualität ist
gesichert |
Vorhandene Fähigkeiten sollen erhalten
und gefördert werden |
Förderung und Erhaltung der
Selbständigkeit |
Motivation erhalten und fördern |
Selbstvertrauen / Selbstwertgefühl
stärken |
kann Teilleistungen selbständig
ausführen |
Gleichgewichtssinn fördern |
Wünsche und Bedürfnisse sind
erkannt und werden wahrgenommen |
Bew kann am tgl Leben teilnehmen |
Selbstbestimmungsrecht und
Lebensqualität ist erhalten |
Wohlbefinden / Schmerzfreiheit während
der Maßnahmen |
Pat. ist motiviert, dass die Hilflosigkeit
enden wird. |
Pat. sieht den Fortschritt |
Pat. beachtet seine stärker
gelähmte Seite. |
teilt seine Wünsche und
Bedürfnisse mit. |
Demotivation, Unsicherheit, Angst sind
vermieden. |
Förderung und Erhaltung der
Beweglichkeit |
Förderung und Erhaltung der
Selbständigkeit |
Motivation erhalten und fördern |
Bewohner akzeptiert die Maßnahme |
Bewohner ist informiert |
ist kooperativ |
Ressourcen erhalten |
Selbständigkeit und Eigeninitiative ist
gefördert und/oder erhalten |
P.P. und Ehefrau kennen geeignete
Vorsorgemaßnahmen und wendet sie an |
Bew. soll sich sowohl vom körperlichen
als vom geistlichen Zustand nicht überfordert fühlen |
Art und Häufigkeit der Körperpflege
Duschen |
Baden |
Waschung im Bett |
Waschung am Waschbecken |
Gesicht |
Arme |
Beine |
Oberkörper |
Mund/Zähne/Prothese |
Intimbereich |
Nägel |
Ohren, Nasen, Augen |
Rasur |
Frisur |
Kämmen |
Waschen |
Notwendigkeit der Körperpflege
erklären |
Einschalten weiterer Berufsgruppen (Friseur,
Fußpflegerin,..) |
1-mal tgl. Ganzwaschung im Bett durch 2 PK |
Gesicht waschen lassen unter Anleitung |
betroffenen Arm einbeziehen |
1 mal wöchentlich duschen oder baden |
2-mal tgl. Mund- und
Zahnprothesenpflege |
tgl. 2 mal Haare kämmen |
Haarwäsche 2 mal wöchentlich |
bei nicht Gelingen des Kämmens
vollständige Übernahme durch PK |
tgl. Hautpflege durch eincremen von
Körperlotion durch PK |
Anleitung und Hilfestellung bei der Lagerung |
tgl. Anleiten/Auffordern bei der
Grundpflege, um Ressourcen auszuschöpfen |
Ganzwaschung am Waschbecken sowie
Duschen/Baden |
tgl. Zahn-/Mundpflege |
bei der Grundpflege sind 2 PK nötig |
2 PK helfen beim
Transfer Bett -> Toilettenstuhl,
Toilettenstuhl -> Rollstuhl |
Bew bei der Grundpflege anleiten und
motivieren |
regelm. Toilettengänge auf Wunsch des
Bew. |
Mund und Zahnprothesenpflege tgl
durchführen (VÜ PK) |
nach Toilettengängen sorgfältige
Intimpflege |
1-2 mal pro Woche duschen und Haare waschen
(2PK nötig) |
1-2 mal pro Woche duschen (2PK nötig) |
Ganzkörperwaschung durch PP am Bett
oder je nach Tagesform im Bad |
Intimpflege mittags oder bei
Bedarf |
Durchführen der Abendtoilette und der
Zahn und Mundpflege durch PP |
Das PP setzt bei allen Grundpflegerischen
Maßnahmen Musiktherapie ein und versucht so eine bessere Bewegung der
oberen und unteren Extremitäten zu erreichen ( hierbei evtl.
tänzerische Bewegungsabläufe) |
Nicht heiß duschen |
Nur Seife verwenden wo es nötig ist sonst
klares Wasser verwenden |
Keine Alkoholischen Lösungen
Verwenden |
Basale Stimulation anwenden |
Anleitung zur Ganzkörperwaschung |
Anleitung zur Intimpflege |
Anleitung zur Mund-/Zahnpflege |
Anleitung zur
Ohren-/Nasen-/Augen-/Gesichtspflege |
Anleitung zur Teilwaschung |
Frisörbesuch veranlassen |
Fußpflege durch med.
Fußpflegerin |
komplette Übernahme bei der Nagelpflege |
komplette Übernahme beim Baden |
komplette Übernahme beim Duschen |
komplette Übernahme der
Bartpflege/Rasur |
komplette Übernahme der Ganzwaschung am
Waschbecken |
komplette Übernahme der Ganzwaschung im
Bett |
komplette Übernahme der Intimpflege |
komplette Übernahme der Mundpflege |
komplette Übernahme der
Ohren-/Nasen-/Augen- und Gesichtspflege |
Notwendigkeit der Körperpflege
erklären |
teilweise Übernahme beim Baden |
teilweise Übernahme beim Duschen |
teilweise Übernahme der Ganzwaschung am
Waschbecken |
teilweise Übernahme der Ganzwaschung im
Bett |
teilweise Übernahme der Haarpflege |
teilweise Übernahme der Intimpflege |
teilweise Übernahme der Mundpflege |
teilweise Übernahme der Nagelpflege |
teilweise Übernahme der
Ohren-/Nasen-/Augen-/Gesichtspflege |
teilweise Übernahme der
Rasur/Bartpflege |
teilweise Übernahme der Zahnpflege |
Hilfestellung bei oder Übernahme der
regelmäßigen Intimwäsche nach dem Wasserlassen (mit warmen
Wasser ohne Seife oder anderen Zusätzen und bei Bedarf Hautschutzcreme
verwenden) |
Bewohner soll vor dem Waschbecken sitzen und
die Ellenbogen beim Waschen, Zähneputzen und Rasieren aufstützen.
Das vermindert den Intentionstremor |
Beim Zähneputzen kann z.B. die
Pflegekraft ihr Bein über den Rollstuhl hinter den Rücken des
Bewohners legen und somit Halt für den Oberkörper geben und mit dem
Arm und der Hand auf der Stirn den Kopf fixieren. Diese Maßnahme
erleichtert deutlich die Zahnpflege |
Den Bewohner in die Rückenlage bringen |
Die Beine des Bewohners werden vorsichtig
und ohne Gewalt angewinkelt. Zum besseren Halt kann ein großes Kissen
zwischen Bettende und den Füßen platziert werden. |
Zur Entspannung der Muskeln werden die Beine
zusammen vorsichtig nach rechts und links hin und her geschaukelt. |
Danach lassen sich die Beine auseinander
spreizen. |
Die Intimpflege wird durchgeführt |
auf richtige Temperatur des Wasch- und
Badewassers achten, Verbrennungsgefahr |
hohe Luftfeuchtigkeit verstärkt die
Sensibilitätsstörung, daher das Bad gut lüften |
medizinische Fußpflege
durchführen lassen |
Die Tür zum Bad offen stehen lassen.
Das vermittelt Sicherheit, da jederzeit die Möglichkeit besteht zu
gehen. |
möglichst selbständig waschen
lassen |
waschen nach Bobath© |
in die Grundpflege basale Stimmulation mit
einfließen lassen, um die vernachlässigte Seite wieder bewusst zu
machen |
bei Verbesserung: Pflegekraft setzt sich auf
die stärker betroffene Seite und wäscht von der weniger betroffenen
Seite hin zur stärker betroffenen Seite und versucht so, die
Aufmerksamkeit auf die vernachlässigte Seite zu ziehen. |
auf richtige Temperatur des Wasch- und
Badewassers achten |
gründliche Intimhygiene beim Bewohner
durchführen mit einem geeigneten Pflegemittel. |
regelmäßige Kontrolle des Mund-
und Rachenraumes sowie regelmäßige Durchführung der Mund- und
Zahnhygiene |
Füße täglich mit 37°C
heißem Wasser nicht länger als 3 Minuten waschen. Dabei
rückfettende Waschlotion benutzen. Für die Wassertemperatur ein
Thermometer verwenden, da der Betroffene mit hoher Wahrscheinlichkeit schon
unter Sensibilitätsstörungen leidet und die Gefahr der Verbrennung
besteht |
Füße gut abtrocknen, besonders
die Zehenzwischenräume |
Wenn ein Bewohner die Fußnagelpflege
selbständig durchführt: Zehennägel sollten grundsätzlich
gerade geschnitten besser noch gefeilt werden. Die Zehennägelecken etwas
abrunden. Hühneraugen und Hornhaut sollten mit einem Bimsstein entfernt
werden. |
ggf. Einschaltung einer medizinischen
Fußpflege. Pflegekräfte dürfen hier keine Fußpflege
durchführen. |
Bewohner soll vor dem Waschbecken sitzen und
die Ellenbogen beim Waschen, Zähneputzen und Rasieren aufstützen,
vermindert den Tremor |
Anschaffung einer Elektrozahnbürste
vorschlagen, dickerer Griff, eigenständige Bewegungen |
Bewohner kann sich selbständiger
abtrocknen, wenn statt Handtüchern ein Bademantel verwendet wird |
entfettende Gesichtsreinigung
durchführen lassen |
häufiger Haare waschen lassen |
regelmäßige Mundpflege mit Soor-
und Parotitisprophylaxe durchführen |
regelmäßige Lippenpflege
durchführen |
Anleitung zur Mund und
Gesichtspflege |
Friseurbesuch ermöglichen |
Fußpflege durch Fußpflegerin |
komplette Übernahme durch PK beim
Duschen u. Baden |
komplette Übernahme der Intimpflege
durch PK |
Nagelpflege übernimmt die Tochter und
bei Bedarf durch PK |
bei Ganzkörperwaschungen VÜ durch
PK |
bei der Grundpflege sind 2 PK nötig |
Bew bei der Grundpflege anleiten und
motivieren |
bei der Grundpflege ist 1 PK zur
Aufsicht, Unterstützung und Anleitung nötig |
Rasur ca 3-mal pro Woche VÜ PK |
VÜ der Pflege der Beine und
Füße |
regelm. Friseur- und Fußpflegetermine
vereinbaren |
Sturzrisiko minimieren durch
Unterstützung beim Aufsuchen, Benutzen und verlassen des Bades |
Sitzmöglichkeit am Waschbecken benutzen
lassen |
tgl Gesprächsführung zur Anleitung
d. Grundpflege durch PK |
GKP muss vollständig übernommen
werden |
GKP vollständig im Bett |
GKP 2-mal tgl. lt Versorgungs-absprachen |
Ganzwaschung am Waschbecken sowie
Duschen/Baden |
tgl. Zahn-/Mundpflege |
wöchentliches Duschen |
Anleitung zum Haare kämen |
Rasur wird vom PP übernommen |
Einmal im Monat Durchführung der
Fußpflege durch geschultes Personal |
Einmal im Monat Friseurbesuch |
Morgens zwischen 8.30 und 9.00 Uhr
Grundpflege im Bett mit Waschschüssel und Marbert-Zusatz. Hautpflege mit
W/Öl-Emulsion. Abends Hände und Gesicht, Intimpflege
durchführen. |
Haare 2x täglich kämmen, morgens
und nachmittags. |
Nassrasur mit Palmolive und Nassrasierer. |
1x die Woche Finger- und Fußnägel
schneiden. |
alle 2 Monate Friseur bestellen, dazu muss
Herr K. in den Rollstuhl. |
2x in der Woche mit 2 Personen duschen mit
Haarwäsche, bei Mithilfe der Ehefrau oder durch andere Pflegehilfskraft.
Haare im Anschluss fönen. |
Durchführung der Großen
Morgentoilette um 7 Uhr: |
Mit Hilfe der Ehefrau wird die Nachtkleidung
vom Pat ausgezogen und die Lagerungsmittel entfernt, sowie für die
Körperpflege eine richtige Lagerung eingenommen. |
5x wtl. Hilfestellung bei der
Körperpflege am Waschbecken. |
Die Intimpflege übernimmt die Ehefrau. |
Pat wird mit Hilfe der P.P. an die Bettkante
gesetzt und in den Rollstuhl/ Toillettetenstuhl mobilisiert. |
Pat wird von der P.P. ins Bad gefahren. |
Hilfestellung beim Waschen des
Oberkörpers von der P.P. |
Je nach Wunsch werden die Haare gewaschen. |
Auf Wunsch werden die Beine von Pat in der
Duschwanne gewaschen oder bei schlechtem AZ im Bett. |
Auf Wunsch von Pat mit Körperlotion
eincremen. |
Die Zahnbürste, sowie Zahnputzbecher
werden Pat angereicht. |
Pat führt Mundpflege selbstständig
durch. |
Morgens und abends dem Pat. entlastende Pflege
ermöglichen. Den Pat. Gesicht, Arme, Oberkörper und Intimbereich
selbst im Bett waschen lassen. Rest übernimmt die Pflegekraft. |
Morgens Rasur ermöglichen, durch
bereitstellen der Utensilien auf den Nachttisch |
Morgens bei der Körperpflege den
Rücken mit Aktiv-Gel einreiben. |
Pat. zu Waschbecken im Rollstuhl fahren. |
Anreichen von Zahnbürste mit Zahnpasta,
ausspülen der Zahnprothese unter Wasser und anreichen zum Pat. |
Wassertemperatur mit der weniger betroffenen
Seite prüfen lassen. |
Den stärker betroffenen Arm in das
Waschbecken legen |
Aktivierende Pflege (Waschlappenführung
von der weiniger betroffenen Seite zur stärker betroffenen Seite.) |
Angeben vom Waschlappen damit die Pat. sich
Gesicht, Brust, Bauch, linken Arm waschen kann; rechten Arm, Rücken,
Beine und Intimbereich übernimmt die Pflegekraft. |
1 x tgl. Teilkörperwäsche unter
Einbeziehung seiner Ressourcen am Waschbecken. |
MTS zum Waschen An-und Ausziehen. |
Bei Schweißbildung Waschung anbieten |
Hautpflege nach dem Waschen mit seinem
eigenen Präparat (Bepanthen Lotio) ermöglichen. |
Mit Bewohner ins Bad gehen u. auf die
Toilette setzen |
Intimpflege durchführen |
Bew. vor Waschbecken setzen |
Waschlappen reichen und Bew. dazu auffordern
sich vorne zu waschen, ggf. Nachwaschen |
Handtuch reichen u. Bew. auffordern sich
abzutrocknen, ggf nachtrocknen |
Danach den Bew. den Rücken, die Beine
und Füße waschen, abtrocknen sowie eincremen |
Ganzkörperwaschung durch PP am Bett
oder je nach Tagesform im Bad , Intimpflege Mittags oder bei Bedarf .
Durchführen der Abendtoilette und der Zahn und Mundpflege durch PP |
Das PP setzt bei allen Grundpflegerischen
Maßnahmen Musiktherapie ein und versucht so eine bessere Bewegung der
oberen und unteren Extremitäten zu erreichen ( hierbei evtl.
Tänzerische Bewegungsabläufe achten ) |
Tägl. morgens bei der Grundpflege
Unterstützung/ Anleitung geben/ anbieten. |
Intaktheit der Haut und Schleimhaut
Behandlung von Hautdefekten (Risse,
Dekubitus,...) nach Anordnung des Arztes (Einreibung) |
Nagelpflege von PP, |
bzw. Fußpflege von Fachkraft
übernommen |
tägliche Körperpflege mit eigenen
Pflegemitteln |
Inspektion der Mundhöhle tgl. |
wenn Rötung (Intertrigo) mit …salbe
behandeln |
Intertrigoprophylaxe nach Leitlinien tgl. |
Versorgung der Haut tgl mit
Feuchtigkeitslotion |
Dekubitus- und Intertrigoprophylaxe nach
Standards/Leitlinien |
mehrmals tgl auf Hautzustand achten |
defekte/gefährdete Hautstellen nach
ärztlicher Verordnung beobachten |
defekte/gefährdete Hautstellen mit
Pflegemitteln/Salben nach ärztlicher Verordnung einreiben |
ständige Beobachtung der Haut |
auf Wunden achten (es kann das
Schmerzempfinden beeinträchtigt sein) |
Berührungen der Haut vorsichtig
durchführen, da schon minimale Berührungen als schmerzhaft
empfunden werden können |
Beobachtungen für Kollegen
dokumentieren, wann die Parästhesien auftreten und durch was sie ggf.
ausgelöst werden. |
tägliche Inspektion der Haut |
regelmäßiges Eincremen der Haut
mit einer feuchtigkeitsspendenden Lotion |
tägliche Inspektion der Füße
auf Druckstellen, kleine Risse, Blasen, Hornhaut usw. |
auch kleinste Risse und Verletzungen sofort
desinfizieren und den behandelnden Arzt zur weiteren Beobachtung informieren,
da hier schnell Entzündungen und Nekrosen drohen |
Bewohner, die die Inspektion
selbständig durchführen, zeigen wie sie es sich mit einem
Handspiegel erleichtern können |
Trockene und rissige Haut mit einer
fettreichen Creme einreiben |
gute Hautpflege durchführen wegen des
vermehrten Schwitzens |
Intertrigoprophylaxe nach Standard tgl.
durchführen |
Dekubitus- und Intertrigoprophylaxe |
Mit W/O Lotion einreiben |
Intertrigoprophylaxe lt Leitlinien |
2x tägliche Inspektion der
Mundhöhle. Mundpflege (Zeigefinger mit Tupfer umwickeln und mit
Coca-Cola, Odol angereichertem Wasser tränken und die Mundhöhle
auswischen). Lippenpflege mit Creme. |
Haut trocken halten, im Intimbereich werden
Leintücher dafür genutzt. |
KB Haut (Rötung, Schwellung,
Pilzbefall, Turgor) |
Bew. Bodylotion auf die Hand geben und sie
dazu auffordern sich einzucremen |
Die Fersen morgens und abends mit Vaseline
eincremen |
Fell unter die Fersen legen |
Nach jeder Körperpflege Bew. mit Lotion
eincremen |
Tägl. morgens und abends
Hautbeobachtungen dokumentieren.. |
Hilfsmittel
Pflege von... Mit Pflegemittel... |
Vorbereitung und Bereitstellung der
Zahnpflegemittel und Reinigung der Prothese durch PK |
PP setzt Hilfsmittel fachgerecht ein |
Anleitung und Unterstützung im Umgang
mit Hilfsmitteln geben |
mit Hilfsmitteln versorgen / anleiten |
Beim Duschen ist bei einer Rumpfataxie ein
Duschrollstuhl mit fester Lehne und verstellbaren Fußstützen
notwendig |
Anschaffung einer Elektrozahnbürste
vorschlagen, dickerer Griff, Bewegungen werden eigenständig von der
Zahnbürste ausgeführt |
pH-neutrale Waschlotion einsetzen |
Individuell verträgliches Reinigungs-
und Hautpflegemittel auswählen, dies übernimmt die Ehefrau. |
Verwendung von rauen Frottewaschlappen und
Frottetüchern |
Der Pat. einen Kamm, Schmuck und die Brille
anreichen |
Geeignete Pflegemittel anbieten z.B
Hautschutz durch Wasser in Öl Emulsionen, Hautcreme |
Sonstiges
Anleitung durch PP |
Wahrung der Intimsphäre |
auf Wünsche eingehen |
Selbständigkeit fördern durch
Anleitung der PK (teilweise Übernahme) |
Sicherheit durch planvolles Vorgehen |
die Möglichkeit geben, sich im Spiegel
zu betrachten |
Ängste reduzieren durch
verständnisvolles Zuhören und Begleiten des Bewohners |
Patienten zu nichts zwingen |
Arzt über Medikamentenwirkung informieren |
Medikamentenabgabe nach ärztl.
Verordnung |
Ruhephasen für den Bewohner einplanen |
fachärztliche Abklärung des
Krankheitsbildes veranlassen |
eindeutige Anleitung geben |
auf Grenzen hinweisen (Selbst- und
Fremdschutz) |
ständige Krankenbeobachtung und
Austausch mit dem Arzt |
zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben
motivieren |
Bewohner und Angehörige über
Pflegemaßnahmen informieren / einbinden |
Sinngebung / Erfolgserlebnisse vermitteln |
Lob aussprechen |
Einüben von Alltagskompetenzen |
zur selbständigen Übernahme von
Tätigkeiten motivieren und auf Durchführung achten |
Angst nehmen durch Gespräche /
Zuwendung |
Zur Ataxiehemmung sollte der Bewohner sehr
körpernah arbeiten und den Körper als Ablagefläche benutzten |
Die Pflegekraft sorgt durch eine breite
Ablagefläche dafür, dass der Bewohner sich entspannt anlehnen kann |
Anleitung und Hilfestellung bei jeder
einzelnen Tätigkeit geben, also Tätigkeiten vorführen und
immer benennen |
Tätigkeiten solange wie möglich
selbständig ausführen lassen |
Hilfestellung immer von der stärker
betroffenen Seite |
Betroffenen aktiv werden lassen z.B. durch
Führung der gelähmten Hand (nicht überfordern) nach Bobath© |
Bewohner dazu raten den Spiegel im Bad zu
nutzen, dadurch bessere Selbstkontrolle möglich |
Bewohner nicht unter Zeitdruck und Stress
setzen, ausreichend Zeit lassen |
auf Wünsche und Bedürfnisse
eingehen |
Bewohner wird mit den gesunden
Extremitäten in der Pflege mit einbezogen |
Bei erhöhter Schmerzlage den Patienten
mit Analgetika unterstützen |
CAVE: Von der Betroffenen Seite zur
Gesundenseite. |
Füße auf den Boden
(Tonusaufbauend, Spastizitätsprophylaxe, Spitzfußprophylaxe),
Hilfe beim Aufstehen, Mobilisation in den Toilettenstuhl. |
Ansprache und Hilfestellung von der
stärker betroffenen Seite |
Nicht überfordern |
Auf Wünsche und Bedürfnisse
eingehen und berücksichtigen |
Ruhe und Zeit geben |
Essen und Trinken
Ernährungszustand, Gewicht, Körpergröße, Erkrankungen
leidet an Übergewicht |
Bew. ist übergewichtig |
Adipositas |
hat Übergewicht |
Kachexie |
Unterernährung |
Dehydratation |
Bewohner läuft stundenlang umher.
Dadurch verbraucht er zu viele Kalorien und ist als Folge unterernährt. |
Bewohner hat eine stammbetonte Adipositas,
BMI > 25 und leidet an einem Typ II Diabetes |
Bewohner hat ein erhöhtes Risiko
untergewichtig zu werden als Folge des Tremors |
BMI ? |
Bew ist adipös |
Diabetes Mellitus Typ2 |
Bewohner ist Diabetiker. |
Exsikkosegefahr und Gefahr der Gewichtsabnahme
(bei erhöhtem Noradrenalinausstoß) |
Bew. ist kachektisch, BMI von 15,61 |
Übergewicht |
Folgeerkrankungen |
Gefäßerkrankungen (Gangrän) |
Leberschäden (Fettleber) |
leidet unter Ernährungsmangel |
Adipositas |
Unterernährung |
Hyperglykämie |
aufgrund des Diab. m. Gefahr der Hypo- /
Hyperglykämie |
Essgewohnheiten und Essverhalten
isst sehr langsam |
isst sehr langsam, Essen wird ggf. kalt |
gestörtes Essverhalten |
Erkrankung: |
Fehleinschätzung der Menge |
Tischsitten: |
isst auf Grund ihrer Demenz mit den
Händen |
achtet nicht auf ausgewogene Ernährung |
Bew ist gern und viel Süßes |
Gier auf Süßigkeiten |
isst gern Süßes |
gestörtes Essverhalten durch Erkrankung
... |
hat gestörtes Essverhalten durch
Erkrankungen |
hat gestörtes Essverhalten durch
Fehleinschätzung der Menge |
hat gestörtes Essverhalten durch
Tischsitten |
isst unter Anleitung |
Ieidet unter Vergiftungsideen |
Ieidet an Verarmungsideen |
Bewohner hat die Technik des Essens bzw. den
Umgang mit Besteck vergessen als Folge der Apraxie |
kein Mengengefühl |
Appetit, Durst
hat auf Grund ihrer Demenz kein Hunger - und
Sättigungsgefühl und Durstgefühl |
negative Flüssigkeitsbilanz |
benötigter Flüssigkeitsbedarf pro
Tag: 2280ml |
Bewohner leidet unter Völlegefühl,
Sodbrennen, vorzeitigem Sättigungsgefühl |
Pat. trinkt nicht ausreichend <
700ml/Tag |
Bew hat Flüssigkeitsdefizit |
Bew hat ungleichmäßige
Flüssigkeitsbilanz |
Diät
sieht die Notwendigkeit einer Diät
nicht ein |
Dem Bewohner fällt es schwer, sich an
sein Ernährungsplan zu halten, er ist ein Typ I Diabetiker |
Diät wird nicht eingehalten |
Sozialverhalten beim Essen
Drogeneinwirkung
Bewohner trinkt gerne Alkohol, dabei besteht
die erhöhte Gefahr der Unterzuckerung. |
hoher Alkoholverbrauch |
Bew ist Alkoholabhängig |
Schluckstörungen oder Essstörungen
kann nicht alleine essen aufgrund seiner
Erkrankung wie ______________________ |
kann nicht alleine trinken aufgrund seiner
Erkrankung wie ______________________ |
kann Nahrung nicht oral aufnehmen da .. |
kann Flüssigkeit nicht oral aufnehmen
weil da... |
Auf Grund der fortgeschrittenen Demenz ist
Bew nur teilweise in der Lage selbständig zu essen |
Kau- und Schluckstörungen |
Bew kann flüssige Mahlzeiten
(Eintöpfe) nur schwer zu sich nehmen |
Bew hat Schluckbeschwerden |
Bew hat Schluckstörungen |
hohes Risiko zur Aspirationspneumonie |
orale Nahrungsaufnahme kaum möglich |
Allergien auf Nahrungsmittel |
Aspirationsgefahr |
Erstickungsgefahr |
hat Kaustörungen |
hat Schluckstörungen |
kann Nahrung nicht oral aufnehmen |
kann nicht essen |
kann nicht trinken |
vermindertes Kauvermögen |
Bewohner ist bei der Nahrungsaufnahme
eingeschränkt aufgrund der Parese (Plegie), Schluckstörung, Ataxie,
Spastik |
motorische Schwierigkeiten: Zittern,
Steifigkeit, Lähmung usw. |
Kau- und Schluckbeschwerden, Beschwerden im
Mundbereich |
Sehbehinderungen,
Gesichtsfeldeinschränkungen z.B. bei Apoplex, andere kognitive
Einschränkungen |
Schluckstörungen, gerontopsychiatrische
Erkrankungen |
Bewohner leidet unter einer
Schluckstörung aufgrund der Dysarthrie |
Bewohner ist in der Fähigkeit zu essen
und zu trinken eingeschränkt aufgrund des Tremors und der
Schluckstörung |
Aspirationsgefahr à Gefahr der
Aspirationspneumonie |
Bew kann nicht essen und trinken |
Aufgrund des Appalischen Syndroms ist der
Bew nicht in der Lage die Nahrungszufuhr durchzuführen. |
Aufgrund seiner Schluckstörung und des
Neglect kommt es zur Verschmutzung der Kleidung durch fallende
Nahrungsmittel. |
Bew hat hohes Aspirationsrisiko |
Nahrungsverweigerung
sieht die Notwendigkeit von Essen nicht ein |
sieht die Notwendigkeit von Trinken nicht
ein |
verweigert die Nahrungsaufnahme |
sieht die Notwendigkeit von Essen und
Trinken nicht ein |
zu niedrige Flüssigkeitszufuhr (da der
Betroffene oft Angst hat, zu häufig Harndrang zu haben und die
Pflegekräfte vermeintlich zu oft zu benötigen) |
Bewohner verweigert die Nahrungs- und
Flüssigkeitsaufnahme aufgrund der verminderten Urteilskraft |
Parenterale Ernährung
Ernährung per Infusion
Sondenkost
Bew hat PEG |
bekommt Sondenkost (Art und Menge) |
Ernährung über nasale Sonde |
Ernährung über PEG |
PEG-Anlage |
bei ungenügender Flüssigkeits- und
Nahrungsaufnahme erfolgt Ernährung über PEG (Sondenkost) |
Bew bekommt tgl zusätzlich
Flüssigkeit per PEG lt. Ernährungsplan |
Infektionsgefahr der PEG-Einstichstelle und
Festwachsen der Sonde an der Magenwand |
Bew hat seit 7 Jahren eine PEG es besteht
die Gefahr einer Entzündung der Einstichstelle. |
Bew bekommt Nahrung mittels PEG verabreicht |
Kostform
braucht Schonkost |
braucht zuckerfreie Kost |
Diabeteskost (mit Angabe der BE) |
Hilfsmittel
Bew benötigt zum Trinken Schnabelbecher |
Hilfsmittel beim Essen werden abgelehnt |
Hilfsmittel beim Trinken werden abgelehnt |
hat keine Prothese |
Kont. Abhängigkeit von Hilfsmitteln |
Sonstiges
Bew. benötigt Hilfe beim Zubereiten
der Mahlzeiten |
Bew kann Mahlzeiten nicht selbständig
zubereiten |
Bew kann Getränke nicht
selbständig eingießen |
Selbstversorgungsdefizit |
Abneigungen |
Hilfsperson wird abgelehnt |
ist in der Selbstständigkeit beim
Essen/Trinken mit normalem Besteck eingeschränkt |
ist in der Selbstständigkeit durch
Bettruhe eingeschränkt |
ist in der Selbstständigkeit durch
Kraftlosigkeit eingeschränkt |
ist in der Selbstständigkeit durch
Lähmung eingeschränkt |
Nahrung muss vorbereitet sein |
Bewohner vergisst die Essenszeiten aufgrund
der Amnesie |
Der Bewohner leidet akut unter Durchfall und
Erbrechen, aufgrund eines Magen-Darm-Infekts |
Bewohner kann aufgrund seiner
Bewegungseinschränkung seine Mahlzeiten nicht selbstständig
zubereiten. |
Bewohner hat aufgrund der
eingeschränkten Beweglichkeit Defizite beim Zubereiten der Mahlzeiten. |
Patient ist auf Grund seiner Schmerzlage und
der Drainagen nicht in der Lage sich eigenständig an die Bettkante zu
mobilisieren. |
Bew ist nicht in der Lage seine Nahrung
selbstständig zuzubereiten oder vorzubereiten. |
verhungern, Schmerzen, weitere
sekundäre Erkrankungen, Mangelerscheinungen, Austrocknung, weiterer
Gewichtsverlust |
Bew befindet sich im Sterbeprozess |
kann Hilfe nicht mehr anfordern und
Entscheidungen nicht mehr übernehmen |
Ieidet unter Phobien |
Bew kann Wünsche und Bedürfnisse
nur sehr schwer äußern |
Bew hat Verständigungsstörungen |
ist misstrauisch |
hat Angst |
Bettlägerigkeit |
Fest bettlägerig |
Gefahr von Folgeerkrankungen: |
Nebenwirkungen bei Medikamenten |
Bewohner leidet an einer Mundtrockenheit als
Folge der Nebenwirkungen der Medikamente |
Bew kann eigene Empfindungen nicht
ausdrücken |
Ernährungszustand, Gewicht, Körpergröße, Erkrankungen
Bew hat guten
Ernährungszustand
Essgewohnheiten und Essverhalten
trinkt ausreichend |
Bew trinkt gern Bananen- oder Birnensaft |
hat spezielle Essenswünsche |
hat spezielle Vorlieben |
isst gerne |
isst unter Anleitung |
Leibgericht des Pflegebedürftigen |
Bew isst selbständig |
schmiert sich Brote selbst |
Bewohner schmiert sich die Stullen
selbstständig |
Bewohner kann zubereitete Mahlzeiten
selbstständig zu sich nehmen. |
Bew. isst angebotene Mahlzeiten fast immer
auf |
isst gerne |
isst gerne Fisch und Süßigkeiten |
Appetit, Durst
bewusstes Durstgefühl |
bewusstes Hungergefühl |
hat normalen Appetit |
selbstständige
Flüssigkeitsaufnahme |
hat situationsbedingten normalen Appetit
(normale Portion) |
trinkt sehr viel |
Diät
akzeptiert Diät |
Bew macht Diät |
Sozialverhalten beim Essen
Drogeneinwirkung
Schluckstörungen oder Essstörungen
kann bestimmte Mahlzeiten alleine essen |
kann dünnflüssige Nahrung zu sich
nehmen |
kann essen |
kann mundgerecht vorbereitete Nahrung zu
sich nehmen |
kann teilweise schlucken |
kann trinken |
kann ihre Mahlzeiten allein essen
(situationsbedingt) |
nimmt mundgerecht zubereitete Nahrung zu
sich |
kann allein trinken |
Hustenreflex vorhanden |
Kann selbstständig Essen und Trinken |
kann alleine essen und trinken |
kann Flüssigkeit zu sich nehmen |
Der Schluckreflex, Saugreflex und
Hustenreflex ist vorhanden. |
Nahrungsverweigerung
Parenterale Ernährung
Sondenkost
hat eine PEG |
akzeptiert den Verbandwechsel. |
Kostform
kann Vollkost essen |
bevorzugt Schonkost |
Hilfsmittel
kann Besteck sinngemäß einsetzen |
Bew kann mit Besteck essen |
akzeptiert Hilfsmittel |
Hilfsmittel beim Essenwerden benutzt |
Hilfsmittel beim Trinken werden benutzt |
setzt Hilfsmittel selbstständig ein |
Hilfsmittel werden beim Essen benutzt
(Gabel, Löffel) |
isst ohne Prothese |
akzeptiert Hilfsmittel |
Bew akzeptiert Hilfsmittel und Hilfe durch
PK |
gebraucht Hilfsmittel selbstständig |
kann mit Hilfsmitteln umgehen |
Bew kann mit Hilfsmittel umgehen und wendet
sie sinngemäß an |
Sonstiges
Bew. fordert Hilfe an |
äußert Wünsche zur Essens-
und Getränkeauswahl |
Bew kann Wünsche und Bedürfnisse
äußern |
ist einsichtig |
ist orientiert |
kann sich äußern |
kann sich mitteilen |
kann verstehen |
Pat kann sich bei Durst- oder
Hungergefühl äußern |
Pat kann Hilfe anfordern |
Bew. fordert Hilfe an |
Bewohner kann Hunger und Durstgefühl
nonverbal äußern. |
Pat. beachtet Hygiene. |
Pat. akzeptiert Ratschläge. |
ist teilweise voll orientiert und kann sich
verständigen |
ist kooperativ |
nimmt Hilfestellung an |
ist motiviert mitzuarbeiten sich mit der
Situation auseinander zu setzten |
kann sich mitteilen |
akzeptiert seine Einschränkungen |
Bew äußert Beschwerden |
Bew kann eigene gesundheitl. Situation
einschätzen |
Bew ist orientiert und kooperativ |
Bew kennt Folgeerkrankungen |
Bew kann sich auf neue Situationen schnell
einstellen |
Bew bildet sich zur eigenen Erkrankung
weiter |
akzeptiert Einschränkungen |
bleibt ruhig und gelassen |
ist motiviert mitzuarbeiten |
kann Bedürfnisse äußern |
kann sich mit der Situation auseinander
setzen |
kann Situation einschätzen |
Verschlechterungen des Krankheitsbildes
werden frühzeitig erkannt |
Bew bemüht sich neues zu erlernen |
Bew kann sprechen |
Bew kann eigene Wünsche und
Bedürfnisse äußern und wahrnehmen |
Bew kann gut kurze Antworten geben (ja/nein
usw.) |
Bew ist fähig, sich mit der Situation
auseinander zusetzen |
Bew hat seine Krankheit angenommen |
Bew hat seine Krankheit akzeptiert |
Bew kann mit der Krankheit umgehen |
Bew toleriert Hilfestellung |
Bew hat eine positive Lebensauffassung |
Bew hat eine positive Grundstimmung |
Bew unterstützt die aktiven
Maßnahmen |
Bew ist teilweise zur Person orientiert |
Bew beherrscht Bewältigungsstrategien |
Bew begreift die Notwendigkeit der
verordneten Maßnahmen |
Bew kennt Krankheitsbild |
Bew ist in der Lage Anleitungen zu verstehen
und umzusetzen |
Kann Wohlbefinden / Unbehagen mimisch
ausdrücken |
versteht das Problem und kann sich dazu
äußern |
ist motiviert |
akzeptiert das Krankheitsbild |
lernt Bewältigungstechniken |
ist offen für medikamentöse
Behandlung |
Bew ist schmerzfrei |
Bew äußert Beschwerden |
Bew kann eigene gesundheitl. Situation
einschätzen |
Die Ursache ist bekannt |
Pat. spürt Schmerzen und kann es
äußern. |
kann Entscheidungen selbstständig
treffen |
Ernährungszustand, Gewicht, Körpergröße, Erkrankungen
hat einen ausgewogenen
Ernährungszustand |
hat akzeptable Blutzuckerwerte |
ist ausreichend ernährt |
Bewohner soll einen angemessenen BMI haben. |
Bewohner soll keine Dehydratation erleiden. |
hat ein angemessenes Köpergewicht |
Hauttugor ist im Normbereich |
hat einen guten AZ |
intakte Mundschleimhaut |
BMI im ist Normbereich |
Vermeidung von Gewichtsverlust |
Erhalt des Ernährungszustandes |
Vermeidung von Exsikkose |
Vermeidung von Entgleisung des BZ |
erhält die verordnete Menge an
Flüssigkeit und Nährstoffen / Spannungszustand der Haut bleibt
erhalten / Gewicht bleibt stabil |
Vermeidung einer weiteren Gewichtsabnahme |
Bew. soll zunehmen |
Essgewohnheiten und Essverhalten
hat ein den medizinisch Notwendigkeiten
angepasstes Essverhalten |
Der Bewohner soll eine bedarfsgerechte
Ernährung erhalten |
fünf bis sechs Mahlzeiten sollen
über den Tag verteilt werden |
Patient nimmt im sitzen an der Bettkante
oder im Stuhl seine Mahlzeiten ein |
Appetit, Durst
für eine ausreichende Nahrungs- und
Flüssigkeitszufuhr sorgen |
eine ausreichende und ausgewogene
Ernährung sicherstellen. |
für eine ausreichende
Flüssigkeitsaufnahme sorgen. |
hat eine ausgewogene Flüssigkeitsbilanz |
ausreichend Flüssigkeitszufuhr ist
gewährleistet |
Pat trinkt ausreichend |
ausgeglichener Elektrolythaushalt |
ausgeglichene Flüssigkeitsbilanz |
Bew isst ausreichend und trinkt ausreichend |
Diät
Gewicht ist reduziert |
Der Bewohner soll sein Körpergewicht
reduzieren |
Senkung der Blutzucker- und Fettwerte |
Sozialverhalten beim Essen
Drogeneinwirkung
Schluckstörungen oder Essstörungen
Folgeerkrankungen sind vermieden |
Die Selbstständigkeit beim Essen und Trinken
sind erhalten |
Vermeidung einer Aspiration |
Motorik und Wahrnehmungsempfinden im und um
den Mund herum verbessern |
Aspiration vermeiden |
Verschlucken mit anschließendem
starken Husten vermeiden |
isst/trinkt selbstständig |
Aspirationspneumoniegefahr ist minimiert |
Aspirations- und Aspirationspneumoniegefahr
sind minimiert |
gewinnt Schluckvermögen zurück |
Der Pat. kann selbstständig essen. |
Nahrungsverweigerung
Parenterale Ernährung
Sondenkost
Einstichstelle bleibt entzündungsfrei /
Sekundärinfektion wird vermieden / Durchgängigkeit der Sonde bleibt
erhalten |
Ungehinderter, komplikationsloser
Sondenkosteinlauf |
Vermeidung einer Entzündung der PEG-
Einstichstelle. |
Kostform
Hilfsmittel
Bew isst mit einem
Löffel
Sonstiges
bewältigt / beherrscht / kontrolliert
seine Ängste |
hat / erfährt Erfolgserlebnisse |
hat ein positives Selbstwertgefühl |
Selbständigkeit und Eigenaktivität
sind gefördert |
hat Vertrauen |
fühlt sich wohl |
Sensibilität ist erhalten /
wiedergewonnen |
Selbständigkeit und individuelle
Lebensqualität ist wiedergewonnen / erhalten |
erkennt eigene Ressourcen |
arbeitet sinnvoll mit Angehörigen und
Bezugspersonen zusammen |
bleibt zur Mitarbeit motiviert / ist
dauerhaft motiviert, an der Therapie mitzuarbeiten |
Komplikationen sind vermieden |
seine individuelle Lebensqualität ist
gesichert |
Wohlbefinden |
Komplikationen werden rechtzeitig erkannt
und verhindert. |
nimmt Hilfen an |
hat Freude am Leben |
Stress und Aufregung sind vermieden |
Vorhandene Fähigkeiten sollen erhalten
und gefördert werden |
Folgeschäden sollen vermieden werden |
Förderung und Erhaltung der
Selbständigkeit |
Motivation erhalten und fördern |
Selbstvertrauen / Selbstwertgefühl
stärken |
Veränderungen sollen frühzeitig
erkannt werden |
Selbstbestimmungsrecht ist erhalten |
Wünsche und Bedürfnisse sind
erkannt und werden wahrgenommen |
Fähigkeiten sind erhalten und werden
gefördert |
Ressourcen erhalten |
Ressourcen sind erhalten und gefördert |
Ressourcen beibehalten |
Bew. fühlt sich wohl und
Lebensqualität ist erhalten |
Subjektives Wohlbefinden |
akzeptiert Maßnahmen |
Bewohner kann sich selbstständig die
Mahlzeiten zubereiten |
Erhalten der noch vorhandenen
Fähigkeiten |
Bew. soll sich wohl fühlen |
Ressourcen beibehalten und fördern |
Ernährungszustand, Gewicht, Körpergröße, Erkrankungen
ausgewogene Ernährung anbieten |
Zusatznahrung anbieten |
BMI erfassen |
Hauttugor und Spannungszustand der Haut tgl
kontrollieren |
regelmäßige Kontrolle des BMI |
regelmäßige Gewichtskontrolle |
geplante Gewichtskontrolle durchführen |
auf eine ausgewogene und ballaststoffreiche
Ernährung achten. |
bei der Heimaufnahme und dann monatlich
Erfassung des BMI |
bei der Heimaufnahme und dann alle 3 Monate
Erfassung des Mini Nutritional Assessment (MNA) oder anderes
Assessmentinstrument |
bei einem BMI von 18,5 und weniger Pflicht
zur Errechnung und Dokumentation des Energiebedarfes nach oben genannter
Formel |
ggf. Einsatz von weiteren Methoden zum
Erheben des Ernährungsstatus wie etwa Bioelektrische Impedanz Analyse
(BIA) |
ggf. Verabreichung von hochkalorischer
Nahrung zusätzlich zum Essen nach Absprache mit dem behandelnden Arzt |
ggf. Ernährungsbogen führen |
Den Bewohner informieren über den
Zusammenhang zwischen der Ernährung und dem Blutzuckerspiegel. (Im
Vordergrund soll hier eine kalorienreduzierte Ernährung stehen.) |
gemeinsam einen vollwertigen
Ernährungsplan aufstellen. |
Bewohner über Zuckeraustauschstoffe
informieren, z.B. Süßstoffe wie Aspartam, Saccharin, Cylamat usw. |
Bewohner immer wieder motivieren zur
Umstellung seiner Essgewohnheiten, dabei die Angehörigen mit einbeziehen |
bei einer Therapie mit Antidiabetika
müssen die Mahlzeiten in der richtigen Zusammensetzung und zum richtigen
Zeitpunkt eingenommen werden, um eine Über- oder Unterzuckerung zu
vermeiden |
bei Bewohnern, die schon sehr alt sind und
keine Folgeerkrankungen haben, steht die Lebensqualität im Vordergrund
und es braucht keine strikte Einhaltung einer diabetesgerechten Kost. |
ggf. Bewohner aufklären über den
Unterschied zwischen einer konventionellen und einer intensivierten
Insulintherapie |
gemeinsam einen diabetesgerechten
Ernährungsplan aufstellen |
Information über Austauchtabellen
(Information wie viel Gramm Nahrungsmittel 1 BE entsprechen und gegen welches
andere Nahrungsmittel es ausgetauscht werden kann) |
ggf. Bewohner ein Diabetikertagebuch
führen lassen |
ggf. eine erneute Schulung des Bewohners
veranlassen |
ggf. Bewohner aufklären über den
Unterschied zwischen einer konventionellen und einer intensivierten
Insulintherapie |
Bewohner aufklären über den
Zusammenhang zwischen Alkohol und dem Blutzuckerwert. (Der Alkohol hemmt die
Glukoneogenese in der Leber.) |
Die Ernährung kurzfristig auf leicht
durch den Körper aufzunehmende Kohlenhydrate umstellen, z.B.
Kartoffelbrei, Obst, Haferflocken, Obstsaft, gesüßter Tee |
BZ alle zwei Stunden engmaschig
kontrollieren, |
Bewohner die Antidiabetika einnehmen, werden
vom Arzt ggf. kurzfristig auf Insulininjektionen umgestellt, da die Tabletten
in diesem Fall vom Körper nicht richtig aufgenommen werden können |
Den Flüssigkeitsverlust ausgleichen,
durch anbieten von mehr Flüssigkeit |
regelmäßiges Ermitteln des BMI |
bei einem zu geringen BMI genaue
Dokumentation der Nahrungsaufnahme |
für einen guten Ernährungszustand
sorgen (Stichwort: Kraftreserven) |
BMI monatlich überprüfen |
regelm. BMI Kontrolle |
Bew über Gefahren und Folgeerkrankungen
des Übergewichtes aufklären |
monatliche Gewichtskontrolle |
Gewichtskontrolle |
1 x wöchentlich BZ-Kontrolle laut
ärztlicher Anordnung |
Hochkalorische Kostzufuhr (4000 – 5000
kcal/d) |
Nach Absprache mit Sohn und Arzt bekommt
Bew. einmal täglich 200 ml Aufbaunahrung (Fresubin) zum Trinken |
Montag und Freitag Gewichtskontrolle |
Essgewohnheiten und Essverhalten
Zwischenmahlzeiten reichen |
reduzieren der Süßigkeiten |
immer wieder anleiten/auffordern zum
trinken/essen |
Freitags darauf hinweisen das es Fisch
gibt. |
ausgewogene Ernährung anbieten |
Speisen warm halten |
Wunschkost anbieten |
zum Essen und Trinken motivieren durch
gepflegte Ess-/Tischkultur |
zum Essen und Trinken motivieren durch
Tischgemeinschaft mit anderen Bewohnern |
zum Essen und Trinken motivieren durch
Wunschkost |
Gläser, Tassen und Becher halbvoll
füllen |
aufgrund der länger benötigten
Zeit für die Essensaufnahme Essen warm halten |
ausreichend Zeit zur Nahrungsaufnahme lassen |
festhalten des Tellers durch die Pflegekraft |
Hinweis auf die Temperatur des Essens |
nicht zu heiße oder zu kalte Nahrung
anbieten |
genügend Zeit zum Essen planen |
bei Ermüdung das Essen unterbrechen und
später fortsetzen |
Bewohner immer zur selben Zeit am selben
Platz essen lassen |
ausreichend Zeit bei der Nahrungsaufnahme
lassen |
aufgrund der zusätzlich benötigten
Zeit für die Essensaufnahme Essen warm halten |
ausreichend Zeit zur Nahrungsaufnahme lassen |
ggf. ein Ernährungstagebuch
führen, da Betroffene berichten, dass es ihnen nach bestimmten
Nahrungsmitteln besser oder schlechter geht |
ggf. Ernährung zusammen mit einem
Ernährungsberater anpassen, es wird eine kalorien- und
flüssigkeitsreiche Kost empfohlen (durch den Tremor benötigen
Erkrankte wesentlich mehr Kalorien) |
ggf. Zusammenarbeit mit einem Ernährungsberater |
mehrere Mahlzeiten über den Tag
anbieten |
Lieblingsspeisen anbieten |
Auf eine gepflegte Ess- und Tischhaltung
achten |
Bew das Mittagessen im Tagesraum einnehmen
lassen |
5 mal Bereitstellen von zubereiteten
Mahlzeiten |
Unterstützende Mobilisation an die
Bettkante oder in den Stuhl. |
Drei übliche Hauptmahlzeiten
ausreichend anbieten |
Um 10 Uhr, 16.30 und 21 Uhr
Zwischenmahlzeiten in Form von Joghurt, Obst etc. anbieten |
Essen in angenehmer Atmosphäre |
Appetit, Durst
Wunschkost anbieten |
zum Essen motivieren |
Überwachung der Flüssigkeitszufuhr |
Flüssigkeitsbilanz erstellen |
Zum Trinken auffordern |
Anleiten zum Trinken |
Getränke bereitstellen |
ausreichend Getränke bereitstellen |
tgl. Flüssigkeitsbilanzierung in Akte |
ausreichende Flüssigkeitszufuhr
gewährleisten |
Kaffee reichen morgens und zu den
Kaffeezeiten. |
Als weitere tägl.
Flüssigkeitszufuhr Säfte reichen. |
Das PP kontrolliert die Nahrungsaufnahme und
Flüssigkeitsaufnahme 1500 - 2000 ml. |
Flüssigkeitskontrolle und Dokumentation |
für angemessene Flüssigkeitszufuhr
sorgen |
Trinkmenge festlegen |
für ausreichende Flüssigkeit
sorgen, ggf. bilanzieren |
ggf. Flüssigkeitsbilanzierung |
genügend Flüssigkeit (2 - 3l)
über den Tag verteilt anbieten |
ggf. Trinkprotokoll anlegen |
Bewohner regelmäßig trinken
lassen (bei dementen Personen besteht die Gefahr auszutrocknen und dadurch
ein Delir zu erleiden. Das wird wiederum häufig nicht erkannt und auf
eine Verschlechterung der Demenz geschoben.) |
auf dem Wohnbereich kleine Schüsseln
gefüllt mit mundgerechtem Obst verteilen |
auf eine ausreichende
Flüssigkeitszufuhr achten (Stichwort: niedriger Blutdruck gleich
Schwindel) |
Getränke bereitstellen mehrmals tgl |
Flüssigkeitskontrolle und Dokumentation |
Mit Bew Essenplan für jeweils kommende
Woche entwerfen |
abwechslungsreiche Ernährung |
auf Flüssigkeitszufuhr achten |
immer Getränke in Reichweite des Bew
bereitstellen |
immer Getränke in Reichweite des Bew
bereitstellen und zur Flüssigkeitsaufnahme animieren |
evtl. fettreduzierte Süßigkeiten
anbieten |
Pat immer wieder zum trinken animieren |
ausreichend Getränke bereitstellen |
ausreichend Flüssigkeit |
Flüssigkeitsbilanz führen |
Diät
zur Einhaltung der Diätkost motivieren |
zur Einhaltung der Diätkost motivieren
durch alternative Angebote |
zur Einhaltung der Diätkost motivieren
durch Aufklärung |
zur Einhaltung der Diätkost motivieren
durch Ernährungsumstellung |
Angehörige über Möglichkeiten
der diabetischen Kost informieren |
Sozialverhalten beim Essen
gemeinschaftliches Essen fördern |
in Gemeinschaft essen lassen |
Essen und Trinken durch Tischgemeinschaft
mit anderen Bew. |
Drogeneinwirkung
Bewohner dazu raten, wenn
überhaupt Alkohol zu trinken, dann in kleinen Maßen z.B. trockener
Rotwein, klare Schnäpse und spezielles Diabetikerbier. Auf süße
Weine, Sekt und Liköre sollte ganz verzichtet werden.
Schluckstörungen oder Essstörungen
Anleitung zum Essen |
Nahrung mundgerecht vorbereiten |
Nahrung muss mundgerecht portioniert werden. |
Beobachtung auf Verträglichkeit und
Aspirations- Zeichen |
bei den Malzeiten unterstützen und
Hilfestellung geben |
Speisen mundgerecht zubereiten durch
PP |
Anleitung geben zum Essen und Trinken |
entsprechend vorbereitete Nahrung anbieten |
Essen und Getränke anreichen |
Angehörige über Wahnsymptome
aufklären und in Maßnahmen einbeziehen |
auf die Konsistenz der Nahrung achten,
dokumentieren, wobei sich der Bewohner am wenigsten verschluckt |
Hilfestellung zum Essen geben durch
Stützen des Armes / der Hand |
mundgerechtes Zubereiten der Nahrung durch
die Pflegekraft |
passierte / zerkleinerte Nahrung
bereitstellen |
Beachtung und Anleitung zu einer aufrechten
Sitzhaltung |
Getränke zum Essen anbieten |
vermeiden von Aspiration durch eine
aufrechte Haltung |
auf die Atemgeräusche und mögliche
Sekretansammlungen achten |
möglichst keine Ablenkung durch eine
Unterhaltung, Fernseher oder ähnliches |
kleine Bissen essen lassen |
warten bis der Mund leer ist bis zum
nächsten Bissen |
Bewohner nach dem Schlucken "Ah"
sagen lassen: klingt es gurgelnd nochmals schlucken lassen |
nach dem Essen Reflux vermeiden durch eine
weiterhin aufrechte Sitzhaltung |
kleine Portionen und nur eine kleine Auswahl
an Speisen auf dem Teller anbieten (Auswahl fällt leichter) |
Speisen und Getränke so anbieten, dass
sie vom Bewohner als seine Mahlzeiten erkannt werden, also z.B. bei einem
ehemaligen Bauarbeiter die Butterstulle in eine Butterbrotdose legen und den
Kaffee aus einer Thermoskanne eingießen usw. |
Bewohner zum Essen und Trinken stets
aufrecht sitzen lassen wegen der Aspirationsgefahr |
Bewohner sollte, wenn möglich, mit dem
eigenen Finger in den Wangentaschen nach verbliebenen Nahrungsresten
fühlen. |
eine der Schluckstörung angemessene
Kost anbieten |
Suppen und andere Flüssigkeiten ggf.
andicken |
nach den Mahlzeiten die Mundhöhle auf
verbliebene Speisereste kontrollieren, Aspirationsgefahr |
nach der Nahrungsaufnahme noch weitere 30
Minuten aufrecht sitzen lassen. |
nach jeder Mahlzeit gründliche Zahn-
und Mundpflege durchführen, Nahrung verbleibt länger im Mundraum
und greift somit verstärkt die Zahnsubstanz an |
härteres Gebäck kann in Kaffee
oder Tee eingetaucht werden, erleichtert das Abbeißen und Schlucken |
Nahrung mundgerecht vorbereiten |
Mahlzeiten müssen mundgerecht
zubereitet werden |
bei flüssigen Mahlzeiten wie
Eintöpfe muss das Essen von PK gereicht werden |
Getränke nur in kleinen Schlucken
eingeben |
Beim Essen und Trinken Oberkörper hoch
lagern, evtl. sitzend |
Bewohner wird zum Essen angeleitet |
Logopädie (Stimulationstraining der
Muskulatur, therapeutisches Essen) |
Krankenbeobachtung Hustenreiz, Atmung |
Mundgerechtes Zuschneiden der Nahrungsmittel |
Optimale Ausgangsposition zur
Nahrungsaufnahme: 90 Grand; Oberkörperhoch. |
Nahrungsverweigerung
Überwachung der Nahrungsaufnahme |
Motivation zum Essen durch Lieblingsspeisen
und schönes Anrichten |
Beobachtung und Befragung der
Angehörigen, welche Speisen und Getränke der Bewohner bevorzugt |
altersgerechte Nahrung anbieten |
Wunschkost wird angeboten |
Nach Lieblingsspeisen und Getränken
fragen u. anbieten |
Parenterale Ernährung
Sondenkost
Sondennahrung verabreichen (nach Anweisung) |
Flüssigkeitszufuhr über Sonde nach
Anweisung |
Ernährung über PEG laut aktuellem
Plan |
bei Nahrungsaufnahme über PEG OK hoch
lagern |
regelm. Reinigung der PEG |
regelm. Pflege und Wartung der Nahrungspumpe |
regelm. Wechsel des PEG-Zuleitungssystems |
Aufstellen eines Einfuhrplans für den
Tag |
Zu Beginn langsam mit der Einfuhr beginnen |
Jeden Tag die Geschwindigkeit ein wenig mehr
steigern bis das optimale Tempo erreicht ist (150-200 ml) |
Kurz vor der oralen Nahrungsaufnahme Sonde
abstellen um Hungergefühl hervor zu rufen. |
Sondennahrung verabreichen |
Anpassung der Sondennahrung an den
errechneten Kalorienbedarf |
wenn möglich orale Ernährung
weiterführen neben der Sondenkost |
Bei Bedarf Flüssigkeiten und Sondenkost
verabreichen lt. Ernährungsplan |
Verbandwechsel und tgl. Drehen der PEG,
Krankenbeobachtung der Einstichstelle |
Kontinuierlicher Einlauf lt. ärztlicher
Anordnung (Anregen diese nachts zu pausieren) |
Mindestens 30 – 45°
Oberkörperhochlagerung während der Sondenkostgabe |
Die Ehefrau verabreicht die Nahrungszufuhr
und Flüssigkeitszufuhr, diese wurde von dem HA und der zuständigen
Firma der Sondenkost angeleitet. |
Bew erhält tgl. eine Gesamtmenge von
3300 ml Flüssigkeit, davon sind 1300 ml Sondennahrung Osmolite und 2000
ml Tee. |
Es werden im Wechsel Nahrung und Tee
verabreicht. Die Geschwindigkeit der Nahrungszufuhr beläuft sich auf 160
ml / Std. am Tag und 100 ml / Std. in der Nacht. |
2x wöchentlich VW ( Mo und Fr ) von
einer examinierten P.P. |
Kostform
Bewohner nach Absprache mit dem behandelnden
Arzt mit hochkalorischer Kost versorgen. |
auf Schonkost achten (Diabetes m.) |
Diabetiker-Kost |
Hilfsmittel
anleiten mit einem Löffel zu essen ggf.
mit den Händen essen lassen wenn Bew dadurch selbständig isst
|
keine Gabel verwenden hohe
Verletzungsgefahr |
Ess- und Trinkhilfen bereitstellen |
zum Gebrauch von Ess- und Trinkhilfen
anleiten |
Anleitung und Unterstützung im Umgang
mit Hilfsmitteln geben |
Bewohner mit entsprechenden Hilfsmitteln zur
Nahrungsaufnahme versorgen, Besteck mit dicken Griffen, Becher mit
Strohhalmen |
Besteck mit dicken Griffen und eine Schale
mit hochgezogenem Rand anbieten, um die Selbständigkeit so lange wie
möglich zu erhalten |
einen Löffel statt einer Gabel
anbieten, Umgang ist einfacher |
ggf. Tisch erhöhen, z.B. durch
Ziegelsteine, so dass der Bewohner seine Ellenbogen beim Essen auf dem Tisch
abstützen kann, der Intentionstremor verringert sich dadurch. |
bei Verletzungsgefahr durch Besteck ggf.
Einsatz von Fingerfood |
Anleitung zum Umgang mit
behindertengerechtem Besteck, rutschfesten Unterlagen, anderen Hilfsmitteln |
Anleitung zum Umgang mit Tasthilfen durch
Ergotherapie und Pflegekräfte |
Hilfsmittel einsetzen |
Bewohner nicht zwingen, mit Besteck zu
essen. |
Fingerfood anbieten, also den Bewohner mit
den Fingern essen lassen |
einen Löffel statt einer Gabel
anbieten, Umgang ist einfacher |
Becher mit Henkeln nur bis zur Hälfte
füllen, um ein Verschütten zu vermeiden |
eine Servierte anbieten |
Tiefe Teller mit rutschfester Unterlage;
alles gut sichtbar und erreichbar hinstellen. |
Kleidung mit Serviette schützen. |
Bew. anleiten mit einem Löffel zu essen
ggf. mit den Händen essen lassen, wenn Bew. dadurch selbständig
isst ( bitte keine Gabel verwenden hohe Verletzungsgefahr ) |
Sonstiges
einbeziehen in Getränke- und
Essensauswahl |
Patienten zu nichts zwingen |
fachärztliche Abklärung des
Krankheitsbildes veranlassen |
wertschätzender Umgang / Verhalten
(Validation) |
ruhiger Umgang, eindeutige Anleitung geben |
auf Grenzen hinweisen |
ständige Krankenbeobachtung und
Austausch mit dem Arzt |
Maßnahmen nach ärztlicher
Verordnung durchführen |
ständige Krankenbeobachtung und
Austausch mit dem Hausarzt |
Prophylaxen durchführen zur Vermeidung
von Folgeerkrankungen |
Maßnahmen nach ärztlicher
Verordnung durchführen / über Verlauf informieren |
Bewohner und Angehörige über
Pflegemaßnahmen informieren / einbinden |
Sinngebung / Erfolgserlebnisse vermitteln /
Lob aussprechen |
diskretes Beobachten des Suchtverhaltens |
konsequentes Einhalten von Absprachen |
zur selbständigen Übernahme von
Tätigkeiten motivieren und auf Durchführung achten |
Angehörige (mit Einverständnis des
Patienten) über Pflegemaßnahmen informieren / einbinden |
Erfolgserlebnisse vermitteln |
Angst nehmen durch Gespräche /
Zuwendung mit Hilfsmitteln versorgen / anleiten |
Logopädie |
Maßnahmen der Therapie
unterstützen / fortführen |
motivieren Maßnahmen einzuhalten |
zeitlich festgelegte Essensangebote
vereinbaren |
diagnostische Maßnahmen nach
ärztlicher Verordnung |
über Verlauf informieren |
ruhiger Umgang / sich Zeit nehmen /
eindeutige Anleitung geben |
Angehörige so weit wie möglich und
vertretbar über Pflege informieren / einbinden |
keinen Zeitdruck vermitteln |
zur Übernahme von Tätigkeiten z.B.
............... Motivieren und ggf. anleiten |
Facharzt / Arzt informieren |
Gelegenheit zu Gesprächen nutzen |
geduldiges Zuhören |
nach Absprache mit dem Bewohner für
Kleidungsschutz sorgen |
ggf. einleiten von Ergotherapie und
Krankengymnastik |
Anleitung und Hilfestellung zur Zubereitung
des Essens |
Hilfe bei der Wahrnehmung durch drehen des
Tellers |
benennen und hinweisen auf die verschiedenen
Speisen |
trennen der einzelnen Nahrungsbestandteile
zur besseren Wahrnehmung |
Schaffung einer ruhigen Atmosphäre,
Konzentration auf die Situation |
Bewohner zu den Mahlzeiten abholen |
Bei Bedarf Hilfestellung geben |
Auf Wünsche und Bedürfnisse
eingehen und diese umsetzen. |
tgl Gesprächsführung |
Wünsche und Bedürfnisse der Pat
wahrnehmen |
einbeziehen in Getränke- und
Essensauswahl |
Hilfestellung wird durch PP
gewährleistet |
Lob und Anerkennung aussprechen |
Ärztliche Fragestellung:
Betablockergabe |
Schmerzmedikation, bzw. Bedarfsmedikation
vor der Mobilisation applizieren. |
Ehefrau übernimmt Vorbereiten der
Mahlzeiten und Bereitstellung der Getränke. |
Verschmutzte Wäsche wechseln |
Ausscheiden
Urininkontinenz
Urininkontinenz |
zeitweise Inkontinenz |
Bew ist teilw.
Harninkontinent |
Ieidet unter
Blaseninkontinenz |
Stressinkontinenz |
Dranginkontinenz |
Reflexinkontinenz |
Überlaufinkontinenz |
Inkontinenz aufgrund
einer Demenz |
Bewohner leidet unter
einer Blasenentleerungsstörung aufgrund der neurogenen
Blasenstörung, Gefahr des Harnweginfektes |
Bewohner ist
harninkontinent |
Bewohner ist
inkontinent, Ursachen: |
Dranginkontinenz durch
eine motorisch ungehemmte Blase |
Folgeerscheinung der
neuronalen Schädigungen |
Der Bewohner leidet an
einer Harninkontinenz aufgrund der Neuropathie. Dabei besteht die Gefahr
erhöhter Harnwegsinfekte |
Bewohner ist
inkontinent, (häufig liegt eine Dranginkontinenz durch eine motorisch
ungehemmte Blase in Verbindung mit einer Pollakisurie vor) |
Stuhlinkontinenz
Stuhlinkontinenz |
Ieidet unter
Darminkontinenz |
Bewohner ist
stuhlinkontinent |
Umgang mit Ausscheidungen
vermeidet häufiges
Wasserlassen durch geringe Flüssigkeitsaufnahme |
verschmiert
Bett/Wände mit Fäkalien |
wird bei
Harn-/Stuhldrang unruhig |
schmiert mit Kot |
Bewohner schmiert
häufig nachts mit Kot, beim Versuch der Reinigung wehrt sich der
Bewohner. Bewohner schätzt die Situation nicht richtig ein |
Pflege des Intimbereichs
Katheter / Stoma
Dauerkatheter |
hat Stoma |
Bew hat transurethralen
Dauerkatheter |
Bew hat suprapubischen
Dauerkatheter |
hat Anuspraeter |
hat Blasenkatheter |
hat Probleme durch
DK/FK |
Katheterwechsel |
Leeren des
Katheterbeutels |
neigt zu Infektionen
durch DK/FK |
suprapubische
Blasenfistel (Charriere) |
Blasenkatheterismus |
Bew hat einen
Blasenkatheter |
Katheter muss
regelmäßig und bei Bedarf gewechselt werden (Bew. zieht den
Katheter manchmal selbst) |
Katheterbeutel muss
geleert und gewechselt werden |
Erhöhte Gefahr
einer Harnröhren und / oder Blasenentzündung durch Katheter |
es besteht die Gefahr
einer Entzündung der Einstichstelle des Katheters |
Pat. besitzt einen
Dauerkatheter über den er sich infizieren kann |
besteht bedingt durch
die Hickmankatheteranlange die Gefahr einer aufsteigenden Infektion |
hat eine
mäßige Entzündung zirkulär um die Einstichstelle des
Hickmankatheters |
Krankheiten
leidet unter
Harnverhalten |
Schmerzen bei
Urinentleerung |
neigt zu Infektionen |
leidet unter
ständiger Diarrhoe |
leidet unter zeitweise
Diarrhoe |
leidet unter
Obstipation |
leidet unter Schmerzen
bei Stuhlgang |
leidet zeitweise unter
Obstipation |
leidet unter
häufigen Erbrechen |
neigt zum Erbrechen |
hat
Völlegefühl und Blähungen |
leidet unter Auswurf |
Bew neigt zu
Obstipation |
Darmträgheit |
Gefahr eines
Harnwegsinfekt |
Bew neigt zu Diarrhoe |
Bew leidet an
Hämorriden |
hat Schmerzen bei der
kontrollierten Entleerung von Stuhl/Urin |
Obstipationsgefahr |
Bew hat Ödeme |
Obstipation |
Miktionsstörungen |
Bewohner leidet unter
einer Obstipation aufgrund der mangelnden Motilität (Eigenbewegung) des
Magen-Darm-Traktes |
Der Bewohner leidet an
einer Obstipation mit gelegentlich morgendlichen Diarrhöen aufgrund der
Neuropathie |
Bew neigt zu
Entzündungen im Anal- und Genitalbereich |
Intertrigogefahr |
Dekubitusgefahr |
chron. Obstipation |
Pat hat keine Kontrolle
über Schließmuskel Blase und Anus. Gefahr der Hautschädigung
durch Urin und Stuhl, namentlich bei verlagertem Urinal durch Manipulation |
Infektionsgefahr durch
Condomurinal mit aufsteigendem Harnwegsinfekt. |
Pat neigt zu
Verstopfung und Stuhlverhalt. Gefahr der Bildung von Kotsteinen, die digital
ausgeräumt werden müssen. |
Pat fühlt sich
unwohl durch Verstopfung und Blähungen. |
Pat. leidet unter
chronischer Obstipation |
Hautdefekte, Dekubitus |
Bew. hat zwischen der
Pofalte einen Hautdefekt, Wunde ist rot und die Haut teilweise offen |
Hilfsmittel
lehnt Hilfsmittel ab
aufgrund |
kann
Toilette/Toilettenstuhl nicht selbständig benutzen |
Bew benötigt IKM |
Bew benötigt
Hilfsmittel (Toilettenstuhl) |
braucht Ausscheidungshilfsmittel |
braucht
Inkontinenzhilfsmittel |
kann Urinalkondom nicht
selbstständig wechseln |
Lehnt Hilfsmittel ab |
Kont. Abhängigkeit
von Hilfsmitteln |
braucht Anleitung und
Hilfestellung zum Benutzen ihres Hilfsmittels |
Bew braucht IKM
(Stuhl) |
Bew kann Toilette/Toilettenstuhl
nicht selbstständig aufsuchen |
Pat benötigt
geschlossenes IKM |
Sonstiges
konzentrierter Urin |
stark riechender Urin |
schwitzt stark |
nimmt selbständig
und unkontrolliert Abführmittel |
lehnt Hilfestellung von
PP bei Toilettengänge oft am Tage ab |
benötigt Hilfe
beim Toilettengang |
Selbstversorgungsdefizit |
Bew ist Urin- und
Stuhlinkontinent |
Bew kann nicht
selbständig die Toilette aufsuchen |
hat stark riechenden
Urin |
hat Völlegefühl
und Blähungen aufgrund falscher Ernährungsgewohnheiten |
Ieidet unter
Inkontinenz durch subjektiv erlebten Mangel an Zuwendung |
nimmt unkontrolliert
Abführmittel |
starkes Schwitzen |
Toilettengang |
Toilettentraining |
verfügt über
keine Ressourcen |
Bew kann eigene
Empfindungen nicht ausdrücken |
zeitlich/örtlich/zur
Person und situativ desorientiert |
Bew hat
Flüssigkeitsdefizit |
Bew hat
ungleichmäßige Flüssigkeitsbilanz |
Bew hat hohes
Sturzrisiko |
Körperreaktionen
fehlen, verbal & nonverbal keine Reaktion wahrnehmbar |
starke
Schweißbildung |
Bew kann Wünsche
und Bedürfnisse nur sehr schwer äußern |
Bew hat
Verständigungsstörungen |
ist misstrauisch |
hat Angst |
Bettlägerigkeit |
fest bettlägerig |
kann Lage im Bett nicht
selbständig verändern |
Bewegungsstörungen |
Bew hat starkes
Eigenbewegungsdefizit |
Gefahr von
Folgeerkrankungen: |
verweigert Medikamente |
Nebenwirkungen bei
Medikamenten |
Bew kann eigene
Empfindungen nicht ausdrücken |
zeitlich/örtlich/zur
Person und situativ desorientiert |
hat verändertes
Verhalten |
isst und trinkt nur
bestimmte Dinge (dadurch keine ausgewogene Ernährung) |
neigt zu akuten
Verwirrtheitszuständen |
hat Trugwahrnehmungen |
ist aggressiv |
lehnt alle
Pflegeaktivitäten ab |
Der Bewohner geht zu
langsam zur Toilette aufgrund der Bewegungseinschränkungen |
Der Bewohner findet die
Toilette nicht aufgrund der örtlichen Desorientierung |
Der Bewohner vergisst
zur Toilette zu gehen aufgrund der Amnesie |
Ausscheidung muss
dokumentiert werden |
Selbstversorgungsdefizit |
Bew lehnt manchmal
Hilfestellung von PP bei Toilettengängen ab --> Sturzgefahr |
Patient ist auf Grund
der Thoraxdrainage nicht in der Lage eigenständig auf Toilette zu gehen |
ist aufgrund seiner
Diagnose nicht in der Lage ohne Hilfe die Toilette zu erreichen |
Der Patient kann seine
Ausscheidung nicht selbstständig verrichten. |
Der Pat. kann nicht
alleine auf Toilette, da er nicht aufstehen kann. Ist zusätzlich
teilweise Harn- und Stuhlinkontinent |
ist bedingt durch seine
Bettruhe im Toilettengang eingeschränkt |
ist bedingt durch seine
Angst vor einem Sturz beim Laufen beim Toilettengang eingeschränkt |
Aufgrund der
Immobilität besteht die Gefahr einer Obstipation |
Ressourcen
Urininkontinenz
ist teilweise kontinent |
verspürt Harndrang |
wird unruhig bei
Harndrang |
Eine gut
Blasenentleerung ist vorhanden |
Stuhlinkontinenz
verspürt
Stuhldrang |
wird unruhig bei
Stuhldrang |
achtet selbst auf regelmäßigen
Stuhlgang |
Bew äußert
gelegentlich Stuhlgang |
Pat hat einen
regelmäßigen und normalen Stuhlgang. |
Umgang mit Ausscheidungen
Pflege des Intimbereichs
Katheter / Stoma
Hausarzt kommt
regelmäßig zum Katheterwechsel |
akzeptiert den
Verbandwechsel |
Krankheiten
Bew akzeptiert
Obstipationsprophylaxe |
hat intakte Haut |
Braden-Skala zur
Erkennung des Dekubitusrisikos wird regelm. geführt |
Hilfsmittel
akzeptiert Hilfsmittel |
setzt Hilfsmittel
selbständig ein |
Bew akzeptiert
IKM |
Bew akzeptiert
Hilfsmittel/IKM |
setzt Hilfsmittel
selbstständig ein |
Bew hat
Antidekubitusmatratze |
Angehörige
übernehmen IKM-Wechsel und Intimpflege bei Bedarf |
Angehörige helfen
bei IKM-Wechsel durch PK mit |
kann Kondomurinal
tragen |
hat einen FK und
trägt Inkontinenzhosen, diese akzeptiert er |
Pat benutzt
selbstständig für die Nacht eine Urinflasche. |
kann die Urinflasche
selbständig nehmen |
Bew. akzeptiert
Formslips und kann unter Begleitung auf die Toilette gehen |
Sonstiges
achtet auf
Körperhygiene |
akzeptiert Diät |
akzeptiert
Mobilisationsmaßnahmen |
akzeptiert
Pflegemaßnahmen (Blasentraining) |
findet zeitweise die
Toilette |
ist kooperativ |
ist mobil |
ist orientiert |
teilt Bedürfnis mit |
trinkt ausreichend |
bemerkt Harn- &
Stuhldrang rechtzeitig |
akzeptiert
Hilfestellung in Nacht |
Bew ist orientiert und
kooperativ |
Bew kann Wünsche
und Bedürfnisse äußern |
akzeptiert
Pflegemaßnahmen |
äußert
gelegentlich Harn-/Stuhldrang |
hat eine physiologische
Stuhl-/Harnentleerung |
ist einsichtig |
kann durch Gestik/Mimik
Bedürfnis mitteilen |
kann kontrolliert
Abführmittel anwenden |
ist selbstständig |
ist teilweise kontinent |
ist zeitweise kontinent |
ist kontinent |
kennt die Ursachen und
arbeitet an der Bewältigung mit |
spürt den Drang
und teilt Bedürfnis mit |
trinkt ausreichend |
vermeidet
unverträgliche Nahrungsmittel |
zeigt Selbstachtung und
Würde |
akzeptiert
Bezugspersonen |
akzeptiert Therapien |
akzeptiert das
Krankheitsbild |
ist einsichtig |
arbeit aktiv mit |
hat seine Krankheit
angenommen |
hat seine Krankheit
akzeptiert |
hat eine positive
Lebensauffassung |
ist motiviert zur
aktiven Mitarbeit |
kann kommunizieren |
ist kooperativ |
beherrscht
Bewältigungsstrategien |
lässt sich durch
eine Vertrauensperson positiv motivieren |
kann sprechen und
verstehen |
akzeptiert Hilfe |
ist einsichtig |
begreift die
Notwendigkeit der verordneten Maßnahmen |
erkennt Symptome und
teilt diese mit |
Angehörige sind
einsichtig und arbeiten mit |
ist psychisch stabil,
hat positive Grundeinstellung |
ist offen für
medikamentöse Behandlung |
kennt Krankheitsbild |
Bew akzeptiert
Pflegemaßnahmen |
akzeptiert meist
Hilfestellung durch PP |
kann am Tage manchmal
sagen wann sie zur Toilette muss |
kann Hilfe anfordern |
nimmt Hilfe an |
Bewohner klingelt in
der Nacht, sowie auf anfrage, wenn er auf die Toilette muss. |
Pat äußert
Harn- und Stuhldrang. |
Pat akzeptiert die
Hilfe seine Ehefrau und benutzt den Toilettenstuhl. |
Pat. kann sich melden. |
Pat. spürt wenige
Minuten vorher, wenn er auf Toilette muss |
Bew. spürt ab und
an Harn- und Stuhldrang, meldet sich dann des Öfteren |
Bew. kann sich
verständigen, ist teilweise voll orientiert |
Ziele
Urininkontinenz
hat eine physiologische
Harnentleerung |
Beherrschung der
verschiedenen Techniken zur Blasenentleerung |
Stuhlinkontinenz
regelmäßige
Kontrolle des Stuhlabgangs |
regelm. Stuhlgang ist
gewährleistet |
hat eine physiologische
Stuhlentleerung |
eine angemessene
Stuhlentleerungsfrequenz erreichen |
Bewohner soll Stuhlgang
wahrnehmen |
Regelmäßiger
physiologischer Stuhlgang ist gewährleistet |
hat
regelmäßig alle 3 Tage Stuhlgang. |
Die physiologische Darmentleerung
ist gewährleistet. |
Umgang mit Ausscheidungen
Pflege des Intimbereichs
regelm. Intimpflege
Katheter / Stoma
DK ist entfernt |
Katheterpflege ist
gewährleistet |
Vermeidung einer
Entzündung der Einstichstelle |
Krankheiten
hat eine intakte Haut |
hat keine Infekte |
hat ausreichend
Bewegung (keine Blähungen) |
hat einen
ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt |
ist schmerzfrei bei
Stuhl- und Harnentleerung |
Diskrete Entleerung
(Sputum) |
Sputum ist vermindert |
Entzündungen sind
vermieden |
Haut ist intakt |
Obstipationsrisiko ist
minimiert |
Harninfektsrisiko ist
minimiert |
Entzündungen sind
vermieden |
hat ausreichend
Bewegung |
Folgeerkrankungen sind
vermieden |
hat gesunde, intakte
Haut |
vermeiden von
Harnwegsinfekten |
vermeiden von Schmerzen |
Bewohner soll
weitestgehend beschwerdefrei sein |
trinkt genügend |
Dekubitusgefahr ist
minimiert |
Intertrigogefahr ist
minimiert |
Haut ist intakt und
gepflegt. |
Vermeidung und
Ausschließung v. weiterer Erkrankungen |
Verstopfung wird
gelindert |
Hilfsmittel
akzeptiert Hilfsmittel |
setzt Hilfsmittel
selbständig ein |
erkennt Hilfsmittel |
Bewohner nimmt
Inkontinenzmaterial an |
Bewohner ist informiert
und akzeptiert das Inkontinenzmaterial |
Inkontinenz ist durch
regelm. IKM-Wechsel und Intimpflege weitestgehend kompensiert |
Urinal ist korrekt
angebracht und täglich neu. |
akzeptiert
Inkontinenzversorgung |
Sonstiges
Förderung .... |
Erhaltung .... |
Wiederherstellung ... |
Linderung ... |
Vermeidung weiterer
Defizite wie ... |
ist kontinent |
hat einen
physiologische Stuhl- / Harnentleerung |
erhält seine
Selbstsicherheit |
ist sicher in der
Gemeinschaft |
akzeptiert
Pflegemaßnahmen |
vermeidet
Medikamentenmissbrauch |
akzeptiert
Hilfestellung von Mitarbeitern |
führt ohne
Abführmittel regelmäßig ab |
akzeptiert
Hilfestellung |
fühlt sich sauber
und wohl |
Akzeptanz von
Hilfestellung bei Toilettengängen am Tage |
regelmäßige
Stuhl und Urinentleerung |
Bew fühlt sich
wohl |
Wünsche und
Bedürfnisse des Bew werden wahrgenommen und akzeptiert |
fühlt sich ernst
genommen |
Selbstbestimmungsrecht
ist erhalten |
Wünsche und
Bedürfnisse werden wahrgenommen |
Lebensqualität ist
erhalten |
Intimsphäre ist
gewahrt |
akzeptiert
Hilfestellung von Mitarbeitern |
hat einen
ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt |
die Körperhygiene
ist ausreichend/angemessen |
Angst ist reduziert |
hat einen ausgewogenen
Ernährungszustand |
Gefahren sind vermieden |
Stürze sind
vermieden |
Verordnete Therapie vom
Arzt ist sichergestellt |
Freude und Motivation
am Leben sind erhalten |
erfährt
Erfolgserlebnisse |
hat ein positives
Selbstwertgefühl |
nimmt
regelmäßig seine Medikamente unter Aufsicht ein |
Selbständigkeit
und Eigenaktivität sind gefördert |
hat Vertrauen |
ist angstfrei |
erkennt eigene
Ressourcen |
Folgeschäden sind
vermieden |
Normale
Bewegungsabläufe sind wieder erlernt |
Sensibilität ist
erhalten / wiedergewonnen |
Selbstwertgefühl
ist wiedergewonnen / erhalten |
Selbständigkeit
und individuelle Lebensqualität ist wiedergewonnen / erhalten |
arbeitet sinnvoll mit
Angehörigen und Bezugspersonen zusammen |
bleibt zur Mitarbeit
motiviert / ist dauerhaft motiviert, an der Therapie mitzuarbeiten |
Komplikationen sind
vermieden |
seine individuelle
Lebensqualität ist gesichert |
benutzt die Toilette |
nimmt Hilfen an |
Stress und Aufregung
sind vermieden |
Bewegungsfreiheit
ermöglichen |
Bewohner nimmt die
Ausscheidungssignale weiterhin wahr |
Die zeitliche und
örtliche Orientierung soll gefördert werden |
Bewohner soll
regelmäßig auf der Toilette abführen |
Pflegemaßnahmen
werden akzeptiert |
Wünsche und
Bedürfnisse sind erkannt und werden wahrgenommen |
Bew. fühlt sich
sicher |
Bew. ist gepflegt und
fühlt sich wohl |
Toilettentraining wird
regelmäßig durchgeführt |
Bew äußert
jederzeit Wunsch zur Hilfestellung bei Toilettengang |
Ressourcen erhalten und
fördern |
Sicherheit ist durch PP
gewährleistet |
Bewohner
äußert sich tagsüber das er auf die Toilette muss |
Akzeptiert
Maßnahmen |
fühlt sich bei
allen pflegerischen Maßnahmen wohl. |
Patient hat
regelmäßigen Stuhlgang und eine ausreichende Ausfuhr. |
Erhalten der noch
vorhandenen Fähigkeiten |
Die Ausscheidung
entspricht den Zielen und Wüschen des Pat. |
Der Pat. hat eine
geregelte Urin und Stuhlausscheidung. |
Der Pat. kann seinem
Bedürfnis nachkommen. |
Der Pat. hat eine
regelmäßige und schmerzfreie Ausscheidung. |
Pat. weiß, welche
Nahrung für eine geregelte Verdauung notwendig ist. |
Bew. soll sich
regelmäßig melden wenn sie Harn und Stuhldrang spürt |
Maßnahmen
Urininkontinenz
Beckenbodentraining |
Blasentraining |
Restharnbildung
vermeiden, beklopfen (Triggern) der Blase (Vorsicht: Beim Triggern kann es
ggf. zu einem pathologischen Blasendruck kommen, nur nach Absprache mit dem
Arzt.) |
ggf. bei Restharnbildung
nach Absprache mit dem Arzt regelmäßige Einmalkatheterisierung
entweder vom Bewohner selbst durchgeführt oder von einer Pflegekraft |
Beckenbodentraining
durchführen lassen |
regelmäßige
Kontrolle des Restharns durchführen lassen |
Blasentraining durchführen
bei Restharnbildung |
3x wöchentlich
Blasenspülung von examinierten P.P. |
KB(Urin: Menge,
Konsistenz, Geruch, Beimengungen) |
Stuhlinkontinenz
Bewohner darauf
aufmerksam machen, dass er beim Stuhlgang möglichst nicht pressen
sollte, da die Gefahr einer Gefäßblutung im Auge besteht |
Ausscheidungsintervalle
tgl erfassen, beobachten und dokumentieren (Menge, Farbe, Geruch,
Durchfall) |
Umgang mit Ausscheidungen
Bei nächtlichem
Kotschmieren mit Abwehrreaktionen gleichgeschlechtliche Pflegeperson pflegen
lassen. Ruhig aber zügig die Verschmutzungen beseitigen, bedächtig
und klar dabei sprechen. Bei Abwehrreaktionen Maßnahme unterbrechen und nach
einer kleinen Pause erneut einen Versuch machen.
Pflege des Intimbereichs
Intimpflege |
nach jeder Entleerung
Intimpflege und Hautpflege durch 2 PK |
sorgfältige
Hautpflege im Intimbereich durchführen |
Intimpflege nach
Bedarf, jedoch mindestens 2mal tgl durchführen |
Intimpflege
regelmäßig, bei Bedarf jedoch zu jedem IKM-Wechsel
durchführen |
regelm. Intimspflege
durchführen |
regelmäßige
Intimspflege |
Intimrasur erfolgt 1x
wöchentlich. |
Das Gesäß,
sowie der Intimbereich werden mit Hautschutzsalben bei der Intimpflege
versorgt. |
Nach jeder
Stuhlausscheidung Intimpflege anbieten. |
Intimpflege morgens und
abends und bei Bedarf. |
Nach Ausscheidung
Intimpflege anbieten. |
Gründliche
Intimpflege |
Gründliche Intimpflege
nach jedem Toilettengang und Wechseln der Formslip |
Danach die Wunde mit
einer Zinksalbe von Abtei eincremen |
Katheter / Stoma
Einläufe nach
ärztlicher Anweisung |
Katheteriesierung und
-spülung auf ärztliche Anordnung |
Katheterpflege |
Stomapflege |
Katheterwechsel mit
ärztl. Absprache regelm. durchführen |
tgl Katheterpflege
durchführen |
Stomapflege
durchführen |
Bei
Blasenkatheterträgern regelmäßige Pflege und Verbandswechsel
nach den jeweiligen gültigen Pflegestandards nach ärztlicher
Verordnung |
ggf. Versorgung mit
einem suprapubischen Katheter |
ggf.
Blasenkatheterversorgung |
Katheterpflege 2mal tgl
durchführen nach Standard |
Katheterbeutel
regelmäßig, bei Bedarf mindestens 1mal tgl leeren |
Die Ehefrau steht in
ständigem Kontakt zum Urologen für einen regelmäßigen
Wechsel des FK´s, bei Besonderheiten informiert die Ehefrau das P.P. |
Die Ehefrau leert 2-mal
tgl den Katheterbeutel, bei Besonderheiten informiert die Ehefrau das P.P.
und den HA. |
2x wöchentlich VW
( Mo und Fr ) von einer examierten P.P. |
Dem Pat
Hygienerichtlinie erklären (1. Abknicken von Katheter und
Ableitungssystem vermeiden; 2. Auffangbeutel freihängend ohne
Bodenkontakt; 3. Wenn Beutelhöhe über Blasenniveau, Schlauch abknicken;
4. Beim Diskonnektion => Desinfizieren; 5. Beutel mit Schutzhandschuhen
berühren) |
Jeden 2 Tag den
Highmannkatheter unter sterilen Kautelen verbinden und die Einstichstelle
inspizieren. |
2 x tgl. die
Einstichstelle durch den Verband palpieren=> Schmerzreiz |
Bei Schmerzen
sofortiger Verbandwechsel um die Einstichstelle zu inspizieren |
Evtl. 1x tgl.
Betaisadonna als Antiseptikum nach ärztlicher Anordnung dünn auf
die Einstichstelle geben. |
Bei Fieber sofort den
Arzt informieren, um evtl. den Hickman zu entfernen. |
Krankheiten
Hautpflege |
Obstipationsprophylaxe |
Beobachtung/Dokumentierung
der Darmträgheit |
Obstipationsprophylaxe
nach Leitlinien durchführen |
Dekubitusprophylaxe
nach Standard durchführen |
zur
Obstipationsprophylaxe tgl viel Obst und Buttermilch anbieten |
Bauchmassage
durchführen |
Prophylaxen
durchführen zur Vermeidung von Folgeerkrankungen: |
kontinuierliche,
gezielte Hautpflege und Hautinspektion durchführen |
diagnostische
Maßnahmen nach ärztlicher Verordnung |
erforderliche
Prophylaxen durchführen |
zusätzlich Vitamin
C verabreichen, hat zur Folge, dass der Urin angesäuert wird und dadurch
die Keimbildung in der Blase gehemmt wird |
Kolonmassagen |
morgens vor dem
Frühstück ein lauwarmes Glas Leitungswasser trinken lassen |
natürliche
Abführmittel einsetzen nach Absprache mit dem Arzt, wie etwa
Sauerkrautsaft und Ähnliches |
Obstipation vermeiden
durch genügend Flüssigkeitsaufnahme und ballaststoffreiche Kost
sowie ausreichende Bewegung |
Nach ärztlicher
Verordnung Gabe von Abführmitteln, um eine regelmäßige
Stuhlentleerung zu ermöglichen |
nur nach Absprache mit
dem Arzt Laxantien einsetzen, da Wechselwirkungen mit den
Parkinsonmedikamenten nicht auszuschließen sind. |
Dekubitusprophylaxe tgl
nach Standard durchführen |
Intertrigoprophylaxe
tgl nach Standard durchführen |
Dekubitusprophylaxe
durchführen |
Braden-Skala regelm.
führen |
Dekubitus- und
Intertrigoprophylaxe nach Leitlinien durchführen |
Hautinspektion bei
allen Maßnahmen der Inkontinenzversorgung. Hautpflege mit W/O –
Emulsion. Bei wunden Stellen hauchdünn Mirfulan Salbe auftragen. |
Postoperativ den
Patienten das Abführen und die Miktion im Bett oder WC-Stuhl
ermöglichen |
Bauch auf
Überdehnungen beobachten. |
3x tgl. Temperatur
Kontrolle |
Für die chronische
Verstopfung erhält Bew Lactulose nach AVO ( siehe Mediblatt ) |
Hilfsmittel
Anleitung bei der
Nutzung von Hilfsmitteln |
Anleitung und
Unterstützung beim Anlegen |
Bereitstellen von |
Steckbecken |
Toilettenstuhl |
Urinflasche |
entleeren / reinigen
und desinfizieren Urinflasche/Steckbecken/Toiletteneimer |
6-mal tgl. IKM
Versorgung durch 2 PK |
IKM Wechsel
durchführen (VÜ 2 PK) |
Tag-IKM Kolibri extra
gelb (Einlage) |
Nacht-IKM Kolibri
Comslip large extra lila (geschlossenes IKM) |
Hilfestellung beim
Benutzen des Steckbeckens |
Hilfsmittel
bereitstellen |
individuelles
Inkontinenzprodukt regelmäßig anlegen |
Steckbecken entleeren,
reinigen und desinfizieren |
Toiletteneimer
entleeren, reinigen und desinfizieren |
Toilettenstuhl
bereitstellen |
Urinflasche anlegen |
Urinflasche entleeren,
reinigen und desinfizieren |
Anleitung und
Unterstützung im Umgang mit Hilfsmitteln geben |
mit Hilfsmitteln
versorgen / anleiten |
für passende
Hilfsmittel sorgen, zum Gebrauch anleiten und motivieren |
Toilettenstuhl im
Zimmer bereitstellen für Bewohner, die in der Beweglichkeit
eingeschränkt sind |
Für
vollständig immobile Bewohner Gebrauch der Urinflasche bzw. Steckbecken
ermöglichen |
Mithilfe bei oder
Übernahme der Versorgung mit individuellem dem Schweregrad angepasstem
Inkontinenzmaterial nach Plan. Dabei ist darauf zu achten, dass das Material
eng anliegt, da es sonst zu einer Kammerbildung mit der Gefahr eines Soors
(idealer Nährboden für Keime) und Zystitis (durch den
Kälteeffekt) kommen kann. |
Versorgung mit
angepasstem Inkontinenzmaterial |
männlicher
Bewohner kann mit einem Urinalkondom versorgt werden |
Auswahl von geeigneten
Hilfsmitteln, wie etwa Toilettenstuhl, erhöhter Toilettensitz,
wiederverschließbare Windelhose |
Versorgung mit
adäquatem Inkontinenzmaterial |
Anleitung zum Umgang
mit Inkontinenzhilfsmittel |
Beratung zu geeignetem
Inkontinenzmaterial |
Toilettensitzerhöhung,
hilft selbständig zu bleiben, da das Aufstehen und Hinsetzen erleichtert
wird |
individuelle IKM
regelmäßig nach Bedarf mindestens 3mal tgl anlegen bzw. wechseln |
IKM-Wechsel bei Bedarf,
mindestens jedoch 3-mal tgl. durchführen |
IKM: wird von
Angehörigen gekauft à Beratung durch PK |
Kondomurinal wird
täglich gewechselt. |
Urinalbeutel wird 14tgl.
gewechselt. |
Inkontinenzversorgung
mit Tena comfort plus Tag und Nacht. (Fassungsvermögen: 300 ml) |
Wechsel nach Bedarf bei
Verschmutzung durch Stuhl oder Verblassen des Kontrollstreifens bei
Urinaufnahme. |
Abführhilfe mit
Klistier nach Arztanordnung, spätestens nach drei Tagen ohne Stuhlgang. |
Klistiergabe mit 2
Pflegepersonen im Bett vor dem Duschen, eine Kraft hält und sichert Pat
vor Herausfallen. |
2x tgl. wechseln der
Inkontinenzhose vom P.P. und bei Bedarf von der Ehefrau. |
Ehefrau sorgt für
ausreichenden Vorrat der Inkontinenzhosen. |
Ehefrau entleert die
Urinflasche von der Nacht |
Morgens Einlagen
wechseln und bei Bedarf. |
bei Bedarf die
Bettpfanne reichen und die Urinflasche am Bett bei Bedarf zu leeren |
Zur Nacht einen
Toilettenstuhl, bzw. Urinflasche bereitstellen. |
Das PP versorgt Bew mit
Inkontinenzmaterial |
Morgens , Mittags u. am
Tage Einlagen zur Nacht eine gelbe Schutzhose und gegen 4.00 h morgens eine
blaue Schutzhose |
Sonstiges
Ausscheidungen
beobachten / dokumentieren |
Ausscheidungsintervalle
erfassen |
Gewichtskontrolle |
individuelle
Inkontinenzversorgung anwenden |
Medikamente nach
ärztlicher Anordnung |
Toilettentraining nach
Plan |
zum Trinken auffordern |
zum Kauen der Speisen
anregen |
zur Bewegung motivieren |
regelmäßige
Toilettengänge (ca. 4mal und bei Bedarf) |
Sturzprävention |
auf ausreichende
Flüssigkeitszufuhr achten |
ballaststoffreiche Kost |
ausreichend
Flüssigkeitszufuhr (Bilanzierung) |
Toilettengang auf
Wunsch des Bew durchführen (VÜ 2 PK) |
beobachten und
dokumentieren der Ausscheidung |
erforderliche
Diätkost anbieten |
für ausreichende
Flüssigkeitszufuhr sorgen |
für ein sicheres
Umfeld sorgen |
Gewicht kontrollieren |
ggf. ärztliche
Therapie |
Hilfe und
Unterstützung beim Richten der Kleidung geben |
Laxantien nach
ärztlicher Verordnung |
mit Pfefferminztee
lauwarm abreiben |
Oberkörper hoch
lagern |
pathologische
Veränderungen erkennen und abklären |
Seitenlagerung |
spezielle Kleidung
anziehen |
Verträglichkeiten/Unverträglichkeiten/Gewohnheiten
abfragen |
zur Bewegung motivieren |
zur Toilette begleiten |
Ängste reduzieren
durch verständnisvolles Zuhören und Begleiten des Bewohners |
Patienten zu nichts
zwingen |
Angehörige
über Symptome aufklären und in Maßnahmen einbeziehen |
Arzt über Medikamentenwirkung
informieren |
Medikamentenabgabe nach
ärztl. Verordnung |
Tagesstruktur festlegen |
fachärztliche
Abklärung des Krankheitsbildes veranlassen |
wertschätzender
Umgang / Verhalten |
ruhiger Umgang,
eindeutige Anleitung geben |
ständige
Krankenbeobachtung und Austausch mit dem Arzt |
Maßnahmen nach
ärztlicher Verordnung durchführen |
Bewohner und
Angehörige über Pflegemaßnahmen informieren / einbinden |
Sinngebung /
Erfolgserlebnisse vermitteln |
Lob aussprechen |
Einüben von
Alltagskompetenzen |
konsequentes Einhalten
von Absprachen |
zur selbständigen
Übernahme von Tätigkeiten motivieren und auf Durchführung
achten |
Erfolgserlebnisse
vermitteln |
Angst nehmen durch
Gespräche / Zuwendung |
motivieren am sozialen
Leben teilzunehmen |
Patient und
Angehörige über Erkrankung aufklären |
motivieren
Maßnahmen einzuhalten |
für ausreichende
Flüssigkeit sorgen, ggf. bilanzieren |
keinen Zeitdruck
vermitteln |
zur Übernahme von
Tätigkeiten z.B. ............... Motivieren und ggf. anleiten |
Facharzt / Arzt
informieren |
wertschätzender
Umgang |
zur Körperpflege
anleiten und motivieren |
Angehörige
über Krankheit und Pflege informieren / einbinden |
Kontinenztraining |
Durchführung von
regelmäßigen Toilettengängen, z.B. nach jeder Mahlzeit bzw.
regelmäßiges Erinnern daran |
Beim Bewohner auf
Unruhe sowie herumnesteln an der Kleidung achten |
regelmäßig
Urinstreifentests durchführen, bei Auffälligkeiten den Arzt
informieren |
hohe
Flüssigkeitszufuhr |
Ballaststoff- und
vitaminreiche Kost |
Defäkationsprotokoll
erstellen und danach regelmäßige Stuhlausscheidung durch
individuelles Toilettentraining anstreben |
Intimsphäre wahren
durch verlassen der Toilette, dabei Klingel in Reichweite legen |
Bewohnern und
Angehörigen Gespräche anbieten |
auf nonverbale Zeichen
achten, die einen Drang zur Toilette zu gehen anzeigen |
Begleitung zur Toilette |
für gut zu
öffnende Kleidung sorgen, um so möglichst lange die
Selbständigkeit zu erhalten |
ggf. ständige
Begleitung zur Toilette zu regelmäßigen Zeiten |
Toilettentür
auffällig gestalten, z.B. mit einem großen Foto von einer Toilette |
Im Sanitärbereich
auf eine helle Beleuchtung achten und für eine angenehme Atmosphäre
sorgen |
regelmäßiges
Toilettentraining durchführen, dabei wird die Blase immer zu gleichen
Zeiten entleert. |
Bewohner keine
Vorwürfe machen, da er die Situation nicht einordnen kann |
Bewohner
regelmäßig auf der Toilette abführen lassen, dabei
ausreichend Zeit geben |
Beratung zu einer
vollwertigen und ballaststoffreichen Kost geben |
Toilettentraining zur
Gewöhnung an regelmäßige Zeiten der Entleerung |
hohe
Flüssigkeitszufuhr auch um das vermehrte Schwitzen auszugleichen |
Ballaststoff- und
vitaminreiche Kost |
Gewicht
wöchentlich kontrollieren |
Sturzpräventionsmaßmahmen
bei jedem Toilettengang durchführen |
Toilettentraining
regelmäßig bei Bedarf durchführen |
Sicherheit vermitteln |
Bew zum Benutzen der
Rufanlage bei Urin – oder Stuhldrang motivieren |
Pat über
Maßnahmen informieren |
Hilfe der
Angehörigen kann durch PK angefordert werden |
regelmäßige
Toilettengänge |
Hilfestellung ist durch
PP gewährleistet |
Raum lüften,
für besseres Aroma sorgen mit Raumspray oder anderen Duftzusätzen. |
Ein- und
Ausfuhrkontrolle |
KBO Urin/ Stuhl |
Farbe, Geruch, Gewicht |
Ehefrau oder Sohn
helfen Pat tagsüber auf die Toilette. |
Körperliche
Aktivität anstreben |
Pat. stündlich
trinken eingießen und Becher bereitstellen |
Pat. zum Dienstbeginn
erklären, dass er sich jederzeit melden kann um Hilfe zu erhalten. |
Urin- und
Stuhlbeobachtung auf Blut durch die Lysetherapie |
Morgens und abends
Transfer auf den Toilettenstuhl und wenn der Pat sich meldet. |
Viel zu trinken
anbieten, bei jedem Kontakt zum trinken auffordern. |
Stress und Hektik
vermeiden. |
Den Pat. am 22.01
aufklären, dass er ballaststoffreiche Nahrung zu sich nimmt, und viel
Obst. |
zu jedem Toilettengang
begleiten |
Regelmäßige
Toilettengänge 7 Uhr, 9 Uhr, 11 Uhr, 13 Uhr, 15 Uhr, 17 Uhr, 19 Uhr, 22
Uhr, 3 Uhr |
Bew. immer wieder daran
erinnern, dass wenn sie Harn- und Stuhldrang spürt bitte klingeln
möchte |
Nach Absprache mit dem
Arzt 3 mal täglich ein Messlöffel Mucofalk Pur ins Getränk
mischen |
Bew. darüber
aufklären, notfalls vor jeder Medikamentengabe |
Säfte nur mit
Wasser verdünnen |
Auf ballaststoffreiche
Ernährung achten |
Ausfuhr dokumentieren ,
Toilettentraining durchführen , je nach Tagesstimmung siehe AEDL 2
|
Sich kleiden
AEDL 7: sich kleiden nach Krohwinkel
Bevorzugte Kleidung
selbständig Wahl der Kleidung nicht
möglich, weil gestörtes Kälte- und Wärmeempfinden |
verträgt bestimmte Materialien nicht |
PK muss Bekleidung Wettergerecht raussuchen
(in Absprache mit Bew) |
Bew kann sich nicht zur Kleidungswahl
äußern |
fehlende Einsicht für angemessene
Kleidung |
kann Kleidung nicht selbstständig
auswählen |
vernachlässigt sein/ihr
Äußeres |
vernachlässigt sein äußeres
Erscheinungsbild |
vernachlässigt das persönliche
Erscheinungsbild |
schwer zu öffnende Kleidung beim Gang
zur Toilette |
kann Kleidung nicht selbst auswählen |
Bew kann sich nicht zur Kleidungswahl
äußern |
Pat trägt tagsüber ebenfalls ein
Nachthemd |
beengende Kleidung behindert Atmung oder
schafft Missempfindung. |
Ankleiden & Auskleiden
kann sich nicht ohne Hilfe |
kann sich überhaupt nicht |
ankleiden |
auskleiden |
aufgrund von: |
Versteifungen |
Kontrakturen |
schlechter Allgemeinzustand |
Desorientiertheit |
Lähmung |
Blindheit |
häufiges Auskleiden aufgrund
Desorientierung |
Notwendigkeit des Wäschewechsels wird
nicht eingesehen |
Notwendigkeit des Wäschewechsels wird
nicht bemerkt |
benötigt Anleitung bei
selbständigem Kleiden |
Bew kann sich nicht selbständig An- und
Auskleiden |
fehlende Einsicht für die Notwendigkeit
des Wäschewechsels |
kann sich nicht ankleiden aufgrund fehlender
Gliedmaßen |
kann sich nicht ankleiden aufgrund
schlechten Allgemeinzustands |
kann sich nicht ankleiden aufgrund von
Blindheit |
kann sich nicht ankleiden aufgrund von
Desorientiertheit |
kann sich nicht ankleiden aufgrund von
Kontrakturen |
kann sich nicht ankleiden aufgrund von
Lähmung |
kann sich nicht ankleiden aufgrund von Versteifung |
zieht sich mehrmals täglich aus |
zieht sich aus |
hat Dauerschmerz: Knochen-/ Muskelschmerzen |
ist Bewegungseingeschränkt |
hat Körperliche Veränderungen
(z.B. Witwenbuckel) |
ist unfähig, sich zu kleiden |
leidet unter unphysiologischen Bewegungsabläufen |
halbseitigen
Sensibilitätsstörungen |
leidet unter einem gestörten
Körperschema |
hat ein eingeschränktes Gesichtsfeld |
hat Spastiken |
Diabetischer Fuß |
gestörtes Temperaturempfinden |
hat ein vermindertes
Erinnerungsvermögen |
hat Gedankenabrisse (Gedanken anfangen,
nicht zu ende führen) |
Verlangsamung aller Bewegungsabläufe |
kann sich nicht selbst An- und Auskleiden |
Bew kann sich nicht selbständig an und
auskleiden |
ist aufgrund einer
Thromboseverdachtsbedingten Bettruhe sowie durch seine iv. Zugänge im
selbständigen An- und Auskleiden eingeschränkt. |
Bew kann sich selbständig ankleiden,
setzt sich aber dadurch eines erhöhten Sturzrisikos aus |
benötigt tw Anleitung beim An- und
Auskleiden |
Pat kann sich aufgrund des
Selbstversorgungsdefizites und der Immobilität nicht selbständig an
und auskleiden |
Bewohner hat aufgrund des körperlichen
Allgemeinzustandes (rechte Seite gelähmt durch Apoplex), Defizite beim
An- und Auskleiden |
Vollständige Übernahme des An- und
Auskleidens durch Pflegekraft kann zum stresshaften Erlebnis für Pat und
Ehefrau werden. |
ist Aufgrund seiner Diagnose nicht in der
Lage sich An- und Auszukleiden |
Hilfsmittel
Sonstiges
Selbstversorgungsdefizit |
hat verändertes Verhalten |
hat Trugwahrnehmungen |
ist aggressiv |
lehnt alle Pflegeaktivitäten ab |
ist misstrauisch |
hat Angst |
ist unruhig |
leidet unter einer ausgeprägten Unruhe |
neigt zu akuten Verwirrtheitszuständen |
leidet unter zwanghaften und wahnhaften
Verhalten |
schreit |
schlägt |
beißt |
ist stark verunsichert |
lehnt Hautkontakt ab |
Pat hat fehlende Compliance zum
Grundbedürfnis |
ist nicht mehr in der Lage sich
selbständig zu kleiden und die Kleidung selbständig aus zu suchen
auf Grund ihrer Demenz |
Bevorzugte Kleidung
wählt Kleidung alleine aus |
legt Wert auf gepflegte Kleidung |
hat ein intaktes Wärme- und Kälteempfinden |
selbständige Entscheidung über Art
der Kleidung |
achtet auf sein Aussehen |
Bew. kann entscheiden was sie am
nächsten Tag anziehen will |
Bew. kann Hilfe anfordern entsprechend ihres
Wärme/Kälteempfindens |
Bew sucht Kleidung zusammen mit PK aus |
intaktes Wärme-, Kälteempfinden |
Bew legt viel Wert auf ein gepflegtes
Äußeres |
Bew trägt gern modische Kleidung |
legt Wert auf gepflegtes Äußeres |
Pat trägt tagsüber ebenfalls ein
Nachthemd |
Angehörige suchen Kleidung aus |
trägt gerne Trainingsanzüge. |
Ankleiden & Auskleiden
kann sich selbständig |
kann sich mit Hilfe ganz |
kann sich mit Hilfe teilweise |
kann sich unter Anleitung ganz |
kann sich unter Anleitung teilweise |
ankleiden |
auskleiden |
kann sich mit Hilfe an-/auskleiden |
Bew kann die obere Bekleidung mit der
gesunden Seite teilweise anziehen |
hilft beim An-/Auskleiden |
kann Hemd/Bluse anziehen |
kann Hemd/Bluse ausziehen |
kann Knöpfe öffnen |
kann Knöpfe schließen |
kann Reißverschluss öffnen |
kann Reißverschluss schließen |
kann sich situationsgerecht an- und
auskleiden |
kann sich raumtemperaturgerecht an- und
auskleiden |
kann sich witterungsgerecht an- und
auskleiden |
kann sich selbstständig ankleiden |
kann sich selbstständig auskleiden |
kann sich teilweise ankleiden |
kann sich teilweise auskleiden |
hilft je nach Tagesverfassung mit |
(nimmt die Hände hoch, beugt sich
vor etc.) |
Angehörige helfen beim An- und
Auskleiden |
Bewohner hilft mit den gesunden
Extremitäten mit |
Kann OK mit Hilfe anziehen |
akzeptiert das Aus- und Ankleiden |
Hilfsmittel
nimmt Hilfsmittel an |
akzeptiert Hilfsmittel |
Sonstiges
nimmt Hilfe an |
zur Kommunikation fähig |
ist orientiert |
Bew kann Wünsche und Bedürfnisse
äußern |
kann sprechen und verstehen |
akzeptiert Hilfe |
ist einsichtig |
begreift die Notwendigkeit der verordneten
Maßnahmen |
erkennt Symptome und teilt diese mit |
Angehörige sind einsichtig und arbeiten
mit |
ist psychisch stabil, hat positive
Grundeinstellung |
ist offen für medikamentöse
Behandlung |
kennt Krankheitsbild |
akzeptiert die Hilfe vom P.P |
Bevorzugte Kleidung
wählt Kleidung alleine aus |
legt Wert auf gepflegte Kleidung |
hat ein intaktes Wärme- und
Kälteempfinden |
selbständige Entscheidung über Art
der Kleidung |
achtet auf sein Aussehen |
Bew. kann entscheiden was sie am
nächsten Tag anziehen will |
Bew. kann Hilfe anfordern entsprechend ihres
Wärme/Kälteempfindens |
Bew sucht Kleidung zusammen mit PK aus |
intaktes Wärme-, Kälteempfinden |
Bew legt viel Wert auf ein gepflegtes
Äußeres |
Bew trägt gern modische Kleidung |
legt Wert auf gepflegtes Äußeres |
trägt bedarfsgerechte Bekleidung |
ist nach Bedürfnissen gekleidet |
individuelle Bedürfnisse in Bezug auf
Bekleidung sind beachtet |
Bew hat gepflegtes Erscheinungsbild |
gepflegtes Äußeres |
ist gepflegt und sauber gekleidet. |
Erhalten der eigenen Kleidungsgewohnheiten |
Ankleiden & Auskleiden
kann sich selbständig |
kann sich mit Hilfe ganz |
kann sich mit Hilfe teilweise |
kann sich unter Anleitung ganz |
kann sich unter Anleitung teilweise |
ankleiden |
auskleiden |
kann sich mit Hilfe an-/auskleiden |
Bew kann die obere Bekleidung mit der
gesunden Seite teilweise anziehen |
hilft beim An-/Auskleiden |
kann Hemd/Bluse anziehen |
kann Hemd/Bluse ausziehen |
kann Knöpfe öffnen |
kann Knöpfe schließen |
kann Reißverschluss öffnen |
kann Reißverschluss schließen |
kann sich situationsgerecht an- und
auskleiden |
kann sich raumtemperaturgerecht an- und
auskleiden |
kann sich witterungsgerecht an- und
auskleiden |
kann sich selbstständig ankleiden |
kann sich selbstständig auskleiden |
kann sich teilweise ankleiden |
kann sich teilweise auskleiden |
Normale Bewegungsabläufe sind wieder
erlernt |
Pat kennt Sinn und Zweck des An- und
Auskleidens |
hat Tagesstrukturierung durch Handlungen des
Kleidungswechsels. |
Hilfsmittel
nimmt Hilfsmittel an |
erkennt Hilfsmittel |
Sonstiges
nimmt Hilfe an |
zur Kommunikation fähig |
ist orientiert |
Bew kann Wünsche und Bedürfnisse
äußern |
fühlt sich ernst genommen |
Angst ist reduziert |
Gefahren sind vermieden |
Stürze sind vermieden |
Verordnete Therapie vom Arzt ist
sichergestellt |
Freude und Motivation am Leben sind erhalten |
erfährt Erfolgserlebnisse |
hat ein positives Selbstwertgefühl |
nimmt regelmäßig seine
Medikamente unter Aufsicht ein |
Selbständigkeit und Eigenaktivität
sind gefördert |
hat Vertrauen |
fühlt sich wohl |
hat Vertrauen, ist angstfrei |
erkennt eigene Ressourcen |
Sensibilität ist erhalten /
wiedergewonnen |
Selbstwertgefühl ist wiedergewonnen /
erhalten |
Selbständigkeit und individuelle
Lebensqualität ist wiedergewonnen / erhalten |
arbeitet sinnvoll mit Angehörigen und
Bezugspersonen zusammen |
bleibt zur Mitarbeit motiviert / ist
dauerhaft motiviert, an der Therapie mitzuarbeiten |
seine individuelle Lebensqualität ist
gesichert |
nimmt Hilfen an |
Stress und Aufregung sind vermieden |
Vorhandene Fähigkeiten sollen erhalten
und gefördert werden |
ist gepflegt |
Selbstbestimmungsrecht ist erhalten |
Lebensqualität ist erhalten |
Selbstwertgefühl ist erhalten |
Sturzrisiko ist minimiert |
Wünsche und Bedürfnisse sind
erkannt und werden wahrgenommen |
Ressourcen beibehalten |
Bewohner arbeitet aktiv an einer
Verbesserung des Allgemeinzustandes mit |
Subjektives Wohlbefinden |
Erhalten der noch vorhandenen
Fähigkeiten |
Bevorzugte Kleidung
Tageskleidung ohne Pat./Bew. richten |
Tageskleidung mit Pat./Bew. richten |
Bei Kleidungswahl unterstützen |
spezielle Kleidung bereitstellen (z.B.
Pflegeoverall) |
Kleidung nach Wunsch auswählen |
auf intakte Kleidung achten |
tgl. Einbeziehen in die Kleidungsauswahl |
Kleidungsauswahl entspr. des Wärme-/
Kälteempfindens |
regelm. saubere Kleidung anziehen |
auf Temperatur angepasste Kleidung achten |
bei der Auswahl geeigneter Kleidung beraten |
Bekleidung mit dem Pflegebedürftigen
richten |
Bekleidung ohne den Pflegebedürftigen
richten |
Kleidung mit dem Pflegebedürftigen
einkaufen |
Kleidung ohne den Pflegebedürftigen
einkaufen |
spezielle Kleidung bereitlegen |
auf angemessene Kleidung achten, z.B. mit
Klettverschluss |
auf angemessenes Schuhwerk achten |
Bekleidung mit dem Bew. richten |
Bekleidung mit dem Bew. aussuchen |
bevorzugte Bekleidung Tag/Nacht beachten |
Bewohner den Umgebungstemperaturen
entsprechend kleiden |
auf gepflegtes Äußeres achten |
Bew in die Kleidungsauswahl einbeziehen |
tägliches Bereitstellen von sauberer
Kleidung unter Berücksichtigung der Wünsche des Bewohners |
Bereitstellen wettergerechter Kleidung |
Nach der Grundversorgung Anziehen von
Jogginghose und T-Shirt / Sweatshirt mit 2 Pflegepersonen, evtl. Mithilfe der
Ehefrau. |
Oberbekleidung: Ärmel des Shirts
aufkrempeln, Arm der Pflegekraft in Ärmel einführen, Arm bzw. Hand
fassen und Ärmel überziehen. Oberkörper aufrichten zu zweit,
Shirt über den Kopf ziehen und im Rücken glätten. |
Hose: Hosenbeine aufkrempeln, anziehen und
bis zu den Oberschenkeln hochziehen, Herrn K. auf die Seite drehen, andere
Pflegeperson sichert vor Herausfallen, Hose über das Gesäß
ziehen, Herrn K. zurück drehen und Hose über die Hüfte ziehen. |
Hausschuhe mit Fersenschluss für
besseren Halt des Fußes zuletzt anziehen. In die Hosentasche ein
Papiertaschentuch für evtl. Speichelentfernung stecken. |
Abendversorgung analog. |
Nachthemd (hinten offen) anziehen. |
Eigene Kleidung nach Wunsch verwenden. |
Ankleiden & Auskleiden
Ankleiden |
Auskleiden |
regelmäßigen Wäschewechsel
anregen |
Hilfe und Anleitung beim Kleiden |
Übernahme 2-mal tgl. beim An- und
Auskleiden |
Übernahme bei nicht Gelingen durch 2PK |
tgl. Hilfe beim An-/Auskleiden |
An- und Auskleiden durch 2 PK |
Motivierung zum regelmäßigen
Wäschewechsel geben |
auf eine einfache, unkomplizierte Kleidung
mit Klettverschluss und Druckknöpfen achten, weitere Hilfsmittel wie
Schuhanzieher usw. anbieten |
Bekleidungswechsel nach Bedarf
durchführen |
An- und Auskleiden durch Anleitung und
Unterstützung des PP |
Kleidungswechsel mit Hilfe der
Angehörigen 2-mal tgl. und bei Bedarf durchführen |
Ehefrau gibt P.P. Hilfestellung beim Aus-
und Ankleiden der Bekleidung. |
Tgl. wechseln der Bekleidung im
Frühdienst und bei Bedarf im Abenddienst. |
Hilfestellung beim Ankleiden der
Tagesbekleidung. |
beim An- und Auskleiden unterstützen unter
Einbeziehung seiner Ressourcen |
Hilfsmittel
Anleitung zum Gebrauch von Anziehhilfen
geben |
Bew. in den Spiegel schauen lassen |
Anleitung und Unterstützung im Umgang
mit Hilfsmitteln geben |
mit Hilfsmitteln versorgen / anleiten |
für passende Hilfsmittel sorgen, zum
Gebrauch anleiten und motivieren |
ggf. Versorgung mit einem
Hüftschutzprotektor |
Tena –Versorgung mit Netzhose zuerst
anziehen. Auf richtigen Sitz der Vorlage in den Leisten achten. Inkontinenzstoffhose
als Alternative nutzen. |
Infusionsleitungen durch die Kleidung
führen. |
Sonstiges
Wahrung der Intimsphäre |
Zeit geben |
PK geht auf Wünsche des Bew ein |
Ängste reduzieren durch verständnisvolles
Zuhören und Begleiten des Bewohners |
Patienten zu nichts zwingen |
Angehörige über Symptome
aufklären und in Maßnahmen einbeziehen |
Arzt über Medikamentenwirkung
informieren |
Medikamentenabgabe nach ärztl.
Verordnung |
Tagesstruktur festlegen |
fachärztliche Abklärung des
Krankheitsbildes veranlassen |
wertschätzender Umgang / Verhalten |
ruhiger Umgang, eindeutige Anleitung geben |
ständige Krankenbeobachtung und
Austausch mit dem Arzt |
Maßnahmen nach ärztlicher
Verordnung durchführen |
Bewohner und Angehörige über
Pflegemaßnahmen informieren / einbinden |
Sinngebung / Erfolgserlebnisse vermitteln |
Lob aussprechen |
Einüben von Alltagskompetenzen |
konsequentes Einhalten von Absprachen |
zur selbständigen Übernahme von
Tätigkeiten motivieren und auf Durchführung achten |
Erfolgserlebnisse vermitteln |
Angst nehmen durch Gespräche /
Zuwendung |
motivieren am sozialen Leben teilzunehmen |
Patient und Angehörige über
Erkrankung aufklären |
motivieren Maßnahmen einzuhalten |
diagnostische Maßnahmen nach
ärztlicher Verordnung |
keinen Zeitdruck vermitteln |
zur Übernahme von Tätigkeiten z.B.
............... Motivieren und ggf. anleiten |
Facharzt / Arzt informieren |
wertschätzender Umgang |
Angehörige über Krankheit und
Pflege informieren / einbinden |
Sturzprävention |
Angehörige beraten |
Pat informieren |
Wäsche wird vom Haus gewaschen |
Bewohner wird über Maßnahmen
informiert |
Lob und Anerkennung aussprechen |
Beobachtung |
Dokumentation |
Ehefrau instruieren. |
Bei erhöhter Schmerzlage den Patienten
mit Analgetika unterstützen. |
Das PP sucht die passende Kleidung der
Jahreszeit angepasst aus und übernimmt das An- und Auskleiden
vollständig |
Ruhen und Schlafen
AEDL 8: Ruhen und Schlafen nach Krohwinkel
Einschlaf- & Durchschlafstörungen
hat Durchschlafstörungen aufgrund von |
hat Einschlafstörungen aufgrund von |
nächtlichem Urindrang |
Schmerzen |
Juckreiz |
innerer Unruhe |
Ängsten, Sorgen, Trauer |
äußeren Umständen
(Lärm, Helligkeit,...) |
notwendigen Lagerungen |
Bew hat gelegentliche Schlafstörungen |
hat Durchschlafstörungen, dadurch
schlechte Tagesverfassung |
hat psychische Schlafstörungen durch
Ängste |
hat psychische Schlafstörungen durch
Sorge |
hat psychische Schlafstörungen durch
Trauer |
hat umweltbedingte Schlafstörungen
aufgrund störender Straßenbeleuchtung |
hat umweltbedingte Schlafstörungen
aufgrund von Lärm |
hat umweltbedingte Schlafstörungen
aufgrund von Radio/Fernseher |
hat umweltbedingte Schlafstörungen
aufgrund von Schnarchen |
hat umweltbedingte Schlafstörungen
aufgrund von Schritten |
hat umweltbedingte Schlafstörungen
wegen Licht im Zimmer |
hat umweltbedingte Schlafstörungen
wegen überheiztem Zimmer |
kann nicht durchschlafen aufgrund innerer
Unruhe |
Ieidet unter
Einschlaf-/Durchschlafstörungen |
Ieidet unter krankheitsbedingten
Schlafstörungen durch Atemwegserkrankungen |
Ieidet unter krankheitsbedingten
Schlafstörungen durch Behinderung |
Ieidet unter krankheitsbedingten
Schlafstörungen durch Blutzucker |
Ieidet unter krankheitsbedingten
Schlafstörungen durch Juckreiz |
Ieidet unter krankheitsbedingten
Schlafstörungen durch Lagerung |
Ieidet unter krankheitsbedingten
Schlafstörungen durch nächtlichen Harndrang |
Ieidet unter krankheitsbedingten
Schlafstörungen durch niedrigen/hohen Blutdruck |
Ieidet unter krankheitsbedingten
Schlafstörungen durch Schilddrüsenüberfunktion |
Ieidet unter krankheitsbedingten
Schlafstörungen durch Schmerzen |
Störung der Nachtruhe bedingt durch die
Urininkontinenz |
Schlaf des Bewohners ist beeinträchtigt
aufgrund Bewegungseinschränkungen und des Schwitzens |
Bew hat gelegentliche Schlafstörungen |
Bew hat gelegentliche Schlafstörungen
à Grund: Harndrang |
wird durch notwendige Lagewechsel 2x nachts
geweckt |
Ehefrau wird ständig im Schlaf
gestört, nicht genügend Ruhephase für sich selbst. Sorgt sich
um Herrn K., dass sie nachts nicht wach wird, wenn sich Besonderes wie
Husten, Erbrechen, Stuhlabgang ereignet. |
hat aufgrund seines Hoden CA in Verbindung
mit Zukunftsängsten (grübeln über seine Situation)
nächtliche Einschlafstörungen. |
Auf Grund ihres starken Bewegungsdrang kommt
Frau D nicht zur Ruhe und sie zieht sich ihre Nachtkleidung nicht
selbständig an auf Grund ihrer Demenz |
Störung der Nachtruhe durch
Inkontinenzversorgung ( siehe AEDL 6 ) und Kontrollgänge |
Schlafdauer, Schlafbedeutung, Schlafbedarf
gesteigertes Schlafbedürfnis |
vermindertes Schlafbedürfnis |
Bewohner ist häufig müde und
unausgeglichen, da er sich oft selbst überfordert und sich zu wenig Ruhe
gönnt |
am Tag gesteigerte Schlafbedürftigkeit |
ist Augrund seiner Diagnose nicht in der
Lage zu Bett zu gehen |
Wach- & Schlafrhythmus
leidet unter Schlafumkehr |
nächtliche Unruhezustände |
Tag-/Nachtumkehr |
der Tag-Nacht-Rhythmus des Bewohners ist
gestört |
Gefahr der Tag – Nacht Umkehr da Pat am Tag
viel schläft und nachts öfter den Ehemann ruft |
Müdigkeit
Schlaflosigkeit |
Bewohner schläft nachts schlecht, klagt
über Schmerzen und große Müdigkeit, aufgrund der Beuge- und
Streckspastiken |
Schlaftiefe
leidet unter leichtem Schlaf aufgrund von |
nächtlichem Urindrang |
Schmerzen |
Juckreiz |
innerer Unruhe |
Ängsten, Sorgen, Trauer |
äußeren Umständen
(Lärm, Helligkeit,...) |
notwendigen Lagerungen |
Ieidet unter leichtem Schlaf |
Einschlaf- & Schlafgewohnheiten
Träume
Wirkung von Medikamenten
Bew nimmt Schlafmedikamente |
Einnahme von Schlafmitteln |
„Hangover" durch Medikamente |
hat medikamentenbedingte
Schlafstörungen/auch Dauerschlaf |
Hilfsmittel
Sonstiges
hat Wahnvorstellungen |
Bew hat Sauerstoffmangel in Ruhe |
Somnolenz |
hat verändertes Verhalten |
neigt zu akuten Verwirrtheitszuständen |
hat Trugwahrnehmungen |
ist aggressiv |
schmiert mit Kot |
lehnt alle Pflegeaktivitäten ab |
ist misstrauisch |
hat Angst |
ist unruhig |
leidet unter einer ausgeprägten Unruhe |
leidet unter zwanghaften und wahnhaften
Verhalten |
Verlangsamung aller Bewegungsabläufe |
schreit |
schlägt |
beißt |
zieht sich aus |
hat Dauerschmerz: Knochen-/ Muskelschmerzen |
ist bewegungseingeschränkt |
hat Gedankenabrisse (Gedanken anfangen,
nicht zu ende führen) |
ist stark verunsichert |
Bewohner ist häufig nachts unruhig,
nestelt an der Kleidung, rüttelt am Bettgitter, schmiert mit Kot.
Dadurch ist der Bettnachbar in seiner Nachtruhe eingeschränkt. |
Bewohner neigt zur nächtlichen
Unterzuckerung durch Unruhe und starkes Schwitzen. (Nächtliche
Unterzuckerungen treten gehäuft zwischen 2.00 und 3.00 Uhr nachts auf.
Eine Überzuckerung in der Nacht kann auch vorkommen, aber es ist eher
selten, dass ein Bewohner innerhalb weniger Stunden in ein diabetisches Koma
fällt.) |
Bewohner klagt über anfallsartig
brennende Beine (Burning-feet-Syndrom) besonders nachts. Ursache ist die
Polyneuropathie. |
Bewohner ist sturzgefährdet, da ihm
nach dem Aufstehen immer schwindelig ist und er oft trotzdem gleich loslaufen
möchte |
hat manchmal Wahnvorstellungen
unterschiedlicher Art |
innere Unruhe |
nächtliche Unruhezustände in
Abständen |
Entwickelt Schuldgefühl |
Einschlaf- & Durchschlafstörungen
kann Schlafstörung mitteilen |
akzeptiert Schlafstörungen |
kann mit Schlafstörungen umgehen |
kann Schlafstörungen wahrnehmen und
mitteilen |
Bew benutzt Rufanlage bei Harndrang in der
Nacht |
Schlafdauer, Schlafbedeutung, Schlafbedarf
hat einen ausreichenden Schlaf
Wach- & Schlafrhythmus
feste Schlafenszeiten |
Schlafenszeiten bis: _ |
Schlafenszeiten von: _ |
Müdigkeit
hat einen erholsamen Schlaf
Schlaftiefe
Einschlaf- & Schlafgewohnheiten
Schlafgewohnheiten |
Schlafverhalten |
hört gerne Musik über Walkman |
Träume
Wirkung von Medikamenten
Hilfsmittel
akzeptiert Hilfsmittel
(Inkontinenzversorgung, Bettgitter,...) |
akzeptiert Bettgitter (eigenes
Einverständnis oder vormundschaftliche Genehmigung liegt vor) |
akzeptiert Hilfsmittel (Inkontinenzhilfen) |
akzeptiert Hilfsmittel |
akzeptiert Bettgitter (Genehmigung liegt
vor) |
akzeptiert Hilfsmittel (IKM) |
Sonstiges
nimmt
Ratschläge/Maßnahmen/Therapien an |
Bew kann Wünsche und Bedürfnisse
äußern |
akzeptiert ärztliche Empfehlungen |
akzeptiert ärztliche Maßnahmen |
akzeptiert ärztliche Therapien |
akzeptiert ärztliche Verordnungen |
akzeptiert Ratschläge |
akzeptiert Regeln des Zusammenlebens |
erkennt und begreift die Notwendigkeiten |
fühlt sich geborgen |
ist mobil |
kann sich mitteilen |
kann sprechen und verstehen |
ist orientiert |
akzeptiert Hilfe |
ist einsichtig |
begreift die Notwendigkeit der verordneten
Maßnahmen |
erkennt Symptome und teilt diese mit |
Angehörige sind einsichtig und arbeiten
mit |
ist psychisch stabil, hat positive
Grundeinstellung |
ist offen für medikamentöse
Behandlung |
kennt Krankheitsbild |
akzeptiert die Hilfestellung des P.P. und
der Ehefrau |
hat neben seinen Ängsten auch positive
Zukunftseinstellungen |
Einschlaf- & Durchschlafstörungen
hat einen störungsfreien /
schmerzfreien Schlaf |
akzeptiert Schlafstörungen, kann mit
Schlafstörungen umgehen |
hat einen angstfreien Schlaf |
Störfaktoren sind ausgeschaltet bzw.
minimiert |
hat einen schmerzfreien Schlaf |
hat einen störungsfreien Schlaf |
Störfaktoren sind ausgeschaltet |
Störfaktoren sind minimiert |
ist weitgehend Schmerzfrei |
Schmerzfreiheit |
Bewohner soll nachts durchschlafen
können |
Bewohner soll eine schmerzfreie und
erholsame Nacht haben |
Zustände der inneren Unruhe sind
minimiert |
erhält ruheschonenden Lagewechsel |
kann durchschlafen. |
Nachtruhe ist gewährleistet |
Schlafdauer, Schlafbedeutung, Schlafbedarf
Das zu Bett gehen ist
gewährleistet
Wach- & Schlafrhythmus
ist ausgeglichen siehe AEDL 9
Tagestrukturierung |
Am Tag sollen die Wachphasen in der Mehrheit
sein |
Der Bewohner soll schlafen, wann er
möchte |
Tag- / Nachtrhythmus ist eingehalten |
Tag – Nacht Umkehr ist vermieden |
findet Tag- Nachtrhythmus. |
Geregelter Tag- , Nachtrhytmus |
Müdigkeit
Bew. zeigt Müdigkeit (wird unruhig,
will ins Bett) |
Bew. fühlt sich ausgeruht |
Der Bewohner soll abends müde sein |
Bewohner soll sich ausgeruht und ausgeglichen
fühlen |
Bew hat ausreichend erholsamen Schlaf |
Schlaftiefe
Bewohner soll eine geruhsame Nacht haben |
schläft schnell wieder ein |
Einschlaf- & Schlafgewohnheiten
Träume
Wirkung von Medikamenten
nimmt regelmäßig
seine Medikamente unter Aufsicht ein
Hilfsmittel
erkennt Hilfsmittel |
benutzt die Toilette |
Bew kennt Sinn und Zweck der Hilfsmittel |
Sonstiges
fühlt sich sicher |
Förderung .... |
Erhaltung .... |
Wiederherstellung ... |
Linderung ... |
Vermeidung weiterer Defizite wie ... |
Lebensqualität bleibt erhalten |
Bew fühlt sich wohl |
Selbstbestimmungsrecht ist erhalten |
optimale Sauerstoffversorgung ist
gewährleistet |
ist ausgeglichen |
fühlt sich ernst genommen |
Angst ist reduziert |
Gefahren sind vermieden |
Stürze sind vermieden |
Verordnete Therapie vom Arzt ist
sichergestellt |
Freude und Motivation am Leben sind erhalten |
erfährt Erfolgserlebnisse |
hat ein positives Selbstwertgefühl |
Selbständigkeit und Eigenaktivität
sind gefördert |
hat Vertrauen |
hat Vertrauen, ist angstfrei |
erkennt eigene Ressourcen |
Sensibilität ist erhalten /
wiedergewonnen |
Selbstwertgefühl ist wiedergewonnen /
erhalten |
Selbständigkeit und individuelle
Lebensqualität ist wiedergewonnen / erhalten |
arbeitet sinnvoll mit Angehörigen und
Bezugspersonen zusammen |
bleibt zur Mitarbeit motiviert / ist
dauerhaft motiviert, an der Therapie mitzuarbeiten |
seine individuelle Lebensqualität ist
gesichert |
nimmt Hilfen an |
Stress und Aufregung sind vermieden |
Vorhandene Fähigkeiten sollen erhalten
und gefördert werden |
Die Ursachen sollen bekannt sein |
Der Bewohner soll eine ausgeglichene
Stoffwechsellage haben |
Bewohner ist informiert und akzeptiert die
Maßnahmen |
eine Verschlechterung soll vermieden werden |
Bewegungsfreiheit ermöglichen |
Stürze vermeiden |
Bewohner soll seine körperlichen
Grenzen erkennen |
Ressourcen sind erhalten und werden
gefördert |
Selbstbestimmungsrecht/ Lebensqualität
ist erhalten |
Sturzrisiko ist minimiert |
Wünsche und Bedürfnisse sind
erkannt und werden wahrgenommen |
akzeptiert Nachtkleidung |
Einschlaf- & Durchschlafstörungen
Umgebung schlaffördernd anpassen (z.B.
Dämmerlicht, Rollos schließen) |
Lagerung nach Plan/Wunsch |
Störfaktoren ausschalten |
bei Einschlafstörungen auf
traditionelle Mittel zurückgreifen |
Betreuungsmaßnahmen in der Nacht |
Dämmerlicht anlassen |
für wunschgerechte Beleuchtung im
Zimmer sorgen |
Gardinen geöffnet |
Gardinen geschlossen |
Lagern nach Plan |
Lagern nach Wunsch |
Rollladen geöffnet |
Rollladen geschlossen |
Gewährleistung einer möglichst
störungsfreien Nachtruhe durch entsprechendes Inkontinenzmaterial |
Hilfestellung oder Übernahme bei
nächtlichen Toilettengängen oder bei Gebrauch des Toilettenstuhls,
Urinflasche oder Steckbecken |
Antispastik-Lagerung nach Bobath© einsetzen
(siehe oben) |
nächtlichen Bewegungsdrang zulassen und
kanalisieren in nächtliche Aktivitäten, z.B. in einem Nachtcafe |
Die Frequenz des nächtlichen Rundgangs
erhöhen, wenn personell möglich einige Zeit beim Bewohner bleiben |
kleines Nachtlicht installieren |
ggf. eine Duftlampe einsetzen |
Die Ursache versuchen herauszufinden, z.B.
Langeweile, Stuhldrang, Desorientierung etc. |
Bewohner dazu anleiten zur Nacht hin ein
Glas Saft oder Traubenzucker bereitstehen zu haben, um im Fall der
Unterzuckerung schnell reagieren zu können |
Pflegende sollten bei langjährigen
Diabetikern auf z.B. nass geschwitzte Bettwäsche achten, da diese
häufig trotz der Unterzuckerung weiterschlafen und ihren Zustand nicht
bemerken |
bei gehäuftem Auftreten Info an den
behandelnden Arzt, ggf. muss der BZ stationär neu eingestellt werden. |
dem Bewohner eine leichte Zudecke zur
Verfügung stellen, verhindert Wärmestau und ermöglicht eine
bessere Beweglichkeit im Bett |
möglichst seidene Bettwäsche
verwenden, ermöglicht ein Gleiten im Bett und wirkt schmerzlindernd |
darauf achten, dass die Matratze, auf der
der Bewohner liegt, nicht zu weich ist und er darauf zu sehr einsinkt,
schränkt die Beweglichkeit ein |
Beobachtung, welche Lagerungen schmerzarm
sind und das Zittern verringern |
Betreuungsmaßnahmen in der Nacht
(Kontrollgänge) |
22.30 Uhr in 135 Grad-Lage bringen, auf
Kondomurinal mit freiem Abfluss und PEG achten. |
Vor Verabschiedung nochmals Kontrolle der
Lageposition: |
Hinterer Arm liegt am Rücken. |
Vorderer Arm liegt um Kissen. |
Hüfte ist abgestützt durch Kissen. |
Herr K. ist gut zugedeckt, Clipse sind
befestigt. |
Vor der Mundöffnung liegt ein Tuch zum
Auffangen von Speichel. |
Babyphon ist eingeschaltet für sicheres
Gefühl der Ehefrau. |
Um 3.00 Uhr Änderung der 135 Grad Lage
auf andere Körperseite. Inspektion der aufliegenden Körperteile auf
Druckstellen. Inspektion des Intimbereiches auf Feuchtigkeit und korrektem
Sitz des Urinals. |
Auf leises Arbeiten während der
Handlungen achten, Ehefrau nur wecken, wenn Hilfe unumgänglich notwendig
durch 2. Kraft. |
7.00 Uhr Lagewechsel auf den Rücken,
Vorbereitungen für Grundversorgung und Ernährung via PEG treffen. |
Die Ehefrau führt die Letzte Lagerung
um 23 Uhr durch. |
Für eine angemessene Lautstärke im
Zimmer und auf der Station sorgen |
Bei Bedarf Oropax anbieten |
Schlafdauer, Schlafbedeutung, Schlafbedarf
auf das Ruhebedürfnis tagsüber
eingehen |
ggf. auf die Notwendigkeit von Ruhe und
Schlaf hinweisen |
Ruhephasen akzeptieren |
Möglichkeit zum Rückzug bieten |
Rückzugsmöglichkeiten bieten |
13 - 14.30 h Mittagsruhe und Nachtruhe 20.00
- 7.00 h , zur Nacht erhält Bew Melperon nach AVO( siehe Mediblatt ) |
Wach- & Schlafrhythmus
Tagesstruktur überprüfen ggf.
verändern |
auf das Ruhebedürfnis (tagsüber)
des Pflegebedürftigen eingehen |
Tagesstruktur festlegen |
regelmäßige Essenszeiten
einhalten, sie geben dem Tag Struktur |
Schlaf am Tag vermeiden. |
ggf. zu einem späteren Zeitpunkt
schlafen lassen |
Die Zeit des Ins-Bett-Gehen nach hinten
verlagern |
Bewohner dazu anleiten einen immer gleichen
Tagesrhythmus einzuhalten |
Beobachtung zu welchen Zeiten Ruhe- und
Schlafpausen sinnvoll sind und diese in den Tagesablauf integrieren |
auf das Ruhebedürfnis des Bew.
tagsüber eingehen |
regelm. Gesprächsführung über
den Tag- Nachtrhythmus und Ruhephasen führen |
Aktivierung und Tagesstrukturierung
müsste von Angehörigen geplant und durchgeführt werden |
Im Abenddienst wird Pat ins Bett
mobilisiert. |
Das PP hält feste Ruhephasen für
Bew ein. |
PP nennt Bew die Uhrzeit , macht ihr in
kurzen Sätzen klar das sie noch weiterschlafen kann |
Müdigkeit
ausreichend Ruhephasen schaffen |
für ausreichend Aktivitäten am Tag
sorgen |
auf ausreichend Ruhephasen achten |
Schlaftiefe
Einschlaf- & Schlafgewohnheiten
individuelle Schlafrituale einhalten (Buch
lesen, Radio hören, Bier) |
individuelle Schlafrituale einhalten |
Radio hören |
Abends Einschlafrituale einhalten |
individuelle Schlafrituale einhalten (Bsp.
möchte spätestens um 18 Uhr ins Bett) |
leise Radiomusik zum einschlafen
anmachen(Bew. hört gerne klassische Musik) |
22.00 Versorgung zur Nacht, Walkman
aufsetzen mit Lieblingsmusik oder Fernseher anschalten. |
Träume
Wirkung von Medikamenten
Medikamentenabgabe nach ärztlicher
Anordnung |
Medikamente überprüfen nach
Absprache mit dem Arzt (Schmerzmittel, Schlafmittel) |
Arzt über Medikamentenwirkung
informieren |
Medikamentenabgabe nach ärztl.
Verordnung |
nach ärztlicher Verordnung Gabe von
Bedarfsmedikamenten |
nur als letztes Mittel der Wahl nach
Absprache mit dem Arzt Gabe von Schlaf- oder Beruhigungsmitteln |
der Bewohner sollte keine Schlafmittel
einnehmen, da z.B. eine Benommenheit schwerer einzuordnen ist. |
ggf. in Zusammenarbeit mit dem behandelnden
Arzt eine Therapie, z.B. Medikamente, prüfen |
Hilfsmittel
Anleitung und Unterstützung im Umgang
mit Hilfsmitteln geben |
mit Hilfsmitteln versorgen / anleiten |
für passende Hilfsmittel sorgen, zum
Gebrauch anleiten und motivieren: |
Sonstiges
zur Nacht Sauerstoffgabe (2l/min) |
atemerleichternde Lagerung |
regelm. Lüften des Zimmers |
Essen und Trinken anbieten |
situativ angepasste Gespräche anbieten
und führen |
Ängste reduzieren durch
verständnisvolles Zuhören und Begleiten des Bewohners |
Patienten zu nichts zwingen |
Angehörige über Symptome
aufklären und in Maßnahmen einbeziehen |
fachärztliche Abklärung des
Krankheitsbildes veranlassen |
wertschätzender Umgang / Verhalten |
ruhiger Umgang, eindeutige Anleitung geben |
ständige Krankenbeobachtung und
Austausch mit dem Arzt |
Maßnahmen nach ärztlicher
Verordnung durchführen |
Prophylaxen durchführen zur Vermeidung
von Folgeerkrankungen |
Bewohner und Angehörige über
Pflegemaßnahmen informieren / einbinden |
Sinngebung / Erfolgserlebnisse vermitteln |
Lob aussprechen |
Einüben von Alltagskompetenzen |
konsequentes Einhalten von Absprachen |
zur selbständigen Übernahme von
Tätigkeiten motivieren und auf Durchführung achten |
Erfolgserlebnisse vermitteln |
Angst nehmen durch Gespräche /
Zuwendung |
motivieren am sozialen Leben teilzunehmen |
Patient und Angehörige über
Erkrankung aufklären |
motivieren Maßnahmen einzuhalten |
kontinuierliche, gezielte Hautpflege und
Hautinspektion durchführen |
diagnostische Maßnahmen nach
ärztlicher Verordnung |
für ausreichende Flüssigkeit
sorgen, ggf. bilanzieren |
keinen Zeitdruck vermitteln |
erforderliche Prophylaxen durchführen |
zur Übernahme von Tätigkeiten z.B.
............... Motivieren und ggf. anleiten |
Facharzt / Arzt informieren |
wertschätzender Umgang |
Bewohner über die Ursache
informieren |
Bewohner anleiten nach dem Aufstehen aus dem
Bett sich festzuhalten und mit dem Gehen zu warten bis der Schwindel
vorüber ist. |
auf Wünsche und Bedürfnisse
eingehen |
Sturzprävention auch während der
Nacht erforderlich |
Angehörige zum Problem beraten |
Teegabe über Pumpe beenden. |
Im Abenddienst wird mit Hilfestellung der
Ehefrau und des P.P. die kleine Abendpflege durchgeführt. |
Das Ankleiden der Nachtkleidung wird vom PP
übernommen ( hierbei Musiktherapie beachten siehe AEDL 3 ) |
Beschäftigung, Raum und Zeit gestalten, Erholung
Spiel, Lernen, Arbeit
hat keine sinnvolle Aufgabe |
Bew spielt gern Lotto, versteht aber die
Spielregeln nicht à ist jedes Mal sehr enttäuscht und
verärgert, wenn er nicht den erhofften „Sechser“ hat |
Zeit gestalten
kann seinen Tagesablauf nicht
selbständig gestalten |
selbständiges Einkaufen nicht
möglich |
selbständiges Einkaufen nur noch beschränkt
möglich |
Bew benötigt Anregung und Motivation
zur Tagesgestaltung |
ist mit ihrem/seinem Tagesablauf unzufrieden |
kann Einkäufe nicht mehr selbst
erledigen |
kann ihren/seinen Tagesablauf nicht
selbstständig gestalten |
kann Einkäufe nicht selbst bewältigen |
Bew möchte fast jeden Tag einkaufen
gehen und / oder seinen Lottoschein einlösen |
Eigeninitiative, Motivation, Konzentration
will sich nicht beschäftigen |
fehlende Compliance zu Beschäftigungsangeboten |
beschäftigt sich nicht aus eigener
Motivation |
hat keine Eigenbeschäftigung |
ist antriebslos |
ist entscheidungsunwillig |
ist unmotiviert |
Konzentrationsvermögen ist
beeinträchtigt |
lehnt Anregung ab |
lehnt Angebote ab |
hat ein vermindertes Erinnerungsvermögen |
hat Gedankenabrisse (Gedanken anfangen,
nicht zu ende führen) |
Bewohner benötigt Angebote zur
Beschäftigung aufgrund der Antriebslosigkeit,
Gedächtnisschwäche, Denkstörungen |
Bew benötigt Anregung und Motivation
zur Tagesgestaltung |
Bew ist rasch erschöpft/unmotiviert |
Teilnahme
Bew nimmt nur an wenigen Veranstaltungen
teil |
Gefahr der Isolation |
Isolationsgefahr besteht durch... |
lehnt Kontakte zu Mitmenschen ab |
verhält sich anderen gegenüber
unangemessen |
Freizeitgestaltung, Interesse, Hobbys, Vorlieben
kann ihm wichtige Tätigkeiten nicht
mehr ausführen |
kann frühere Hobbys nicht mehr
ausüben |
aufgrund von : |
Desorientiertheit |
eingeschränkte Sinnesorgane wie
Hören, Sehen |
eingeschränkte Beweglichkeit |
Depression |
kann frühere Hobbys nicht mehr selbst
ausführen aufgrund der Rahmenbedingungen |
kann ihr/ihm wichtige Tätigkeiten nicht
mehr selbstständig... |
verfügt nur über verminderte
Handlungsfähigkeit |
ist Bewegungseingeschränkt |
leidet unter unphysiologischen
Bewegungsabläufen |
hat ein eingeschränktes Gesichtsfeld |
verfügt nur noch über verminderte
Handlungsfähigkeit |
kann keiner Beschäftigung nachgehen,
wodurch er einer reizarmen Umwelt ausgesetzt ist |
ist aufgrund des Appalischen Syndroms nicht
in der Lage sich alleine zu beschäftigen |
ist nicht mehr in der Lage sich
selbständig zu beschäftigen auf Grund ihrer fortgeschrittenen
Demenz und ihres starken Bewegungsdranges |
Langeweile
ist gelangweilt |
ist ruhelos/getrieben |
ist unruhig |
leidet unter einer ausgeprägten Unruhe |
Neigung, Abneigung
Bew kann sich nicht zu Vorlieben usw.
äußern |
Bewohner lehnt Beschäftigungsangebote
des Hauses ab |
Hilfsmittel
Sonstiges
hat ein niedriges Selbstwertgefühl |
fühlt sich überflüssig |
Selbstversorgungsdefizit |
Bew ist zeitlich/örtlich/zur Person und
situativ desorientiert |
ist rasch erschöpft |
hat verändertes Verhalten |
neigt zu akuten Verwirrtheitszuständen |
hat Trugwahrnehmungen |
ist aggressiv |
schmiert mit Kot |
lehnt alle Pflegeaktivitäten ab |
ist misstrauisch |
hat Angst |
hat Dauerschmerz: Knochen-/ Muskelschmerzen |
leidet unter zwanghaften und wahnhaften
Verhalten |
ist stark verunsichert |
schreit |
schlägt |
beißt |
zieht sich aus |
Spiel, Lernen, Arbeit
hat Freude an Arbeit |
mag gerne spielen |
Zeit gestalten
sucht Betätigung |
erlebt ihren/seinen Tagesablauf als sinnvoll |
hat feste Gewohnheiten |
hat gewohnte Aktivitäten |
sieht neue
Beschäftigungsmöglichkeiten |
sucht Beschäftigung |
Eigeninitiative, Motivation, Konzentration
will sich engagieren |
ist für Anregungen aufgeschlossen |
hat Selbstvertrauen |
selbständig |
teils selbständig |
engagiert sich |
hat eigene Motivation zur Beschäftigung |
ist entscheidungsfreudig |
kann Mitmenschen motivieren |
Teilnahme
ist kontaktfreudig |
nimmt selbständig Kontakt zu
Mitbewohnern auf |
selbstständige Teilnahme an
Aktivitäten |
selbstständige Teilnahme an
Veranstaltungen |
verhält sich anderen gegenüber
angemessen |
Bew ist ins tgl Leben integriert |
Bew nimmt an Veranstaltungen teil |
hat Kontakte zu Mitbewohnern |
Freizeitgestaltung, Interesse, Hobbys, Vorlieben
kann sich beschäftigen |
kann seine Fähigkeiten einsetzen |
beschäftigt sich ihren/seinen
Fähigkeiten entsprechend |
hat Interessen |
kann ihre/seine individuellen
Fähigkeiten einsetzen |
Bew ist über Regeln seines Hobbies
aufgeklärt und akzeptiert diese |
Langeweile
äußert Freude an
Beschäftigung und Aktivitäten
Neigung, Abneigung
äußert Wünsche |
Die Vorlieben von Frau D sind Musik
und tanzen |
Bew hört sehr gern Musik |
Hilfsmittel
kann Hilfsmittel nutzen |
kann Hilfsmittel selbstständig nutzen |
kann Hilfsmittel teilweise
selbstständig nutzen |
akzeptiert Hilfsmittel |
Sonstiges
ist orientiert |
ist mobil |
Bew kann Wünsche und Bedürfnisse
äußern |
kann ihre/seine
Bedürfnisse/Wünsche äußern |
kann sprechen und verstehen |
akzeptiert Hilfe |
ist einsichtig |
ist psychisch stabil, hat positive
Grundeinstellung |
ist offen für medikamentöse
Behandlung |
kennt Krankheitsbild |
Bew fühlt sich wohl |
akzeptiert die Hilfestellung seiner Ehefrau
und Familie |
Spiel, Lernen, Arbeit
erfährt Erfolgserlebnisse |
arbeitet sinnvoll mit Angehörigen und
Bezugspersonen zusammen |
Zeit gestalten
ist mit seinem Tagesablauf zufrieden /
erlebt ihn als sinnvoll |
sieht neue
Beschäftigungsmöglichkeiten |
erlebt ihren/seinen Tagesablauf als sinnvoll |
ist mit ihrem/seinem Tagesablauf zufrieden |
Selbständigkeit und Eigenaktivität
sind gefördert |
Selbständigkeit und individuelle
Lebensqualität ist wiedergewonnen / erhalten |
Förderung der zeitlichen Orientierung
durch wiederkehrende Angebote |
Bewohner ist über Möglichkeiten
der Beschäftigungen informiert |
Eigeninitiative, Motivation, Konzentration
hat ein Erfolgerlebnis /
Gemeinschaftserlebnis |
ist entscheidungsfreudig / initiativ |
ist entscheidungsfreudig |
ist initiativ |
Freude und Motivation am Leben sind erhalten |
hat ein positives Selbstwertgefühl |
Selbstwertgefühl ist wiedergewonnen /
erhalten |
bleibt zur Mitarbeit motiviert / ist
dauerhaft motiviert, an der Therapie mitzuarbeiten |
Teilnahme
nimmt an Beschäftigungsangeboten teil |
Teilnahme am gesellschaftlichen Leben |
Bew ist ins tgl Leben integriert |
Bew nimmt an Veranstaltungen teil |
Isolation ist vermieden |
hat ein Gemeinschaftserlebnis |
hat Kontakte zu Mitmenschen |
nimmt an Beschäftigungsangeboten teil |
Förderung von Kontakten zu anderen
Bewohnern |
Bew ist integriert und nimmt am
gesellschaftlichen Leben teil |
Kontakt zu anderen Bewohnern erhalten und
fördern |
Vermeidung von Isolation |
Erfährt Umweltreize und dadurch den
Willen, am Alltag wieder teilnehmen zu können |
Teilnahme in der Gesellschaft und im Alltag. |
Integration in die Gesellschaft und im
Alltag. |
Freizeitgestaltung, Interesse, Hobbys, Vorlieben
hat Hobbys und pflegt diese |
beschäftigt sich seinen
Fähigkeiten entsprechend |
beschäftigt sich ihren/seinen
Fähigkeiten entsprechend |
fühlt sich in ihrer/seiner
Eigenbeschäftigung nicht eingeschränkt |
sieht neue
Beschäftigungsmöglichkeiten |
Normale Bewegungsabläufe sind wieder
erlernt |
Bew ist über Regeln seines Hobbies
aufgeklärt und akzeptiert diese |
Langeweile
Bew fühlt sich wohl |
subjektives Wohlbefinden |
beschäftigt sich und fühlt sich
wohl dabei |
Neigung, Abneigung
Hilfsmittel
nimmt mit Hilfsmitteln (Rollstuhl) an
Einkäufen / Spaziergängen außerhalb der Einrichtung teil |
nimmt mit Hilfsmitteln an Aktivitäten
außerhalb der Einrichtung teil |
nimmt mit Hilfsmitteln an Einkäufen
teil |
nimmt mit Hilfsmitteln an Spaziergängen
teil |
erkennt Hilfsmittel |
Sonstiges
Förderung .... |
Erhaltung .... |
Wiederherstellung ... |
Linderung ... |
Vermeidung weiterer Defizite wie ... |
Selbstbestimmungsrecht/Lebensqualität
ist erhalten |
hat ein Erfolgserlebnis |
fühlt sich ernst genommen |
Angst ist reduziert |
hat Vertrauen |
fühlt sich wohl |
hat Vertrauen, ist angstfrei |
erkennt eigene Ressourcen |
seine individuelle Lebensqualität ist
gesichert |
nimmt Hilfen an |
Stress und Aufregung sind vermieden |
Ressourcen sind erhalten und gefördert |
Wünsche und Bedürfnisse sind
erkannt und werden wahrgenommen |
Selbstbestimmungsrecht ist erhalten |
Spiel, Lernen, Arbeit
im stationären Bereich
Beschäftigung anbieten wie : |
wohnbereichsbezogene Aufgaben |
Post holen |
Zeitung austeilen |
hauswirtschaftliche Tätigkeiten
anbieten |
Staub wischen |
Tische abräumen |
Einkäufe tätigen |
Skat Spielen auf Wunsch mit Mitbewohner |
auf berufliche Fähigkeiten eingehen |
Gesellschaftsspiele anbieten, die das Denken
und das Gedächtnis fördern z.B. Halma, Mensch-ärgere-dich-
nicht, dabei auf eine Überforderung achten und bei Frustrationen sofort
abbrechen |
Bew kleine Aufgaben geben, die sich auf ihre
Biographie beziehen ( z.B. Aktensortieren ) |
Wenn Bew dann mit einem Stapel Papier
über den Flur läuft auf Mimik und Gestik achten und Bew fragen ob
man ihr helfen kann |
Zeit gestalten
Einkäufe tätigen |
hauswirtschaftliche Tätigkeiten
anbieten |
Jahresstruktur anbieten |
Tagesstruktur anbieten |
wohnbereichsbezogene Aufgaben zuteilen |
Tagesstruktur festlegen |
Eigeninitiative, Motivation, Konzentration
einbeziehen |
anbieten |
Anerkennung vermitteln |
motivieren zur Teilnahme an Festen/Feiern |
zur Eigenbeschäftigung motivieren |
zur Teilnahme an Gruppen motivieren |
Sinngebung / Erfolgserlebnisse vermitteln |
Lob aussprechen |
zur selbständigen Übernahme von
Tätigkeiten motivieren und auf Durchführung achten |
motivieren Maßnahmen einzuhalten |
zum Festen/Feiern Besuch
motivieren/begleiten |
Bew immer wieder motivieren an
Veranstaltungen teilzunehmen |
Teilnahme
Kontakte fördern |
Kontakte unter den Pat/Bew fördern |
Teilnahme an Festen und Feiern ermöglichen |
Teilnahme am Gemeindeleben ermöglichen |
Bew immer wieder motivieren an
Veranstaltungen teilzunehmen |
Bew ins tgl/soziale Leben integrieren |
Bew zum Mittag in den Tagesraum bringen |
Isolation vermeiden |
Einüben von Alltagskompetenzen |
motivieren am sozialen Leben teilzunehmen |
Kontakte pflegen und vermitteln |
Die Ehefrau mobilisiert Pat am Nachmittag in
den Rollstuhl und integriert ihn mit in den Alltag. |
Das P.P. mobilisiert Pat im
Frühdienst in den Rollstuhl und führt ihn nach der
Pflege in die Küche, dort wird er von der Ehefrau mit in den Alltag
intrigiert. |
Freizeitgestaltung, Interesse, Hobbys, Vorlieben
Beschäftigungstherapie |
auf frühere Hobbys eingehen soweit wie
möglich |
Begleitung bei Spaziergängen |
biographieorientierte
Beschäftigungstherapien |
Tageszeitung bereitlegen |
Beschäftigungsmöglichkeiten
anbieten |
Beschäftigungsplan gut sichtbar
aushängen |
Beschäftigungsangebote planen |
Beschäftigungsangebote sinnvoll
durchführen |
Beschäftigungsangebote den Ressourcen
entsprechend anbieten |
auf frühere Hobbys eingehen |
auf Spaziergängen begleiten |
spätestens nach 20 Minuten
Beschäftigung abbrechen, um eine Überforderung zu vermeiden |
Beschäftigungen mit biografischen
Hintergrund auswählen, z.B. Gartenarbeit, Zeichnen, Kartoffeln
schälen, Wäsche zusammenlegen usw. |
Fotoalben anschauen, Musik hören,
feiern von kirchlichen und persönlichen Festen. Das alles schafft
Orientierung |
Ggf. snoezelen anbieten |
aus der Tageszeitung vorlesen |
Einschalten und Aufzeichnen von Formel 1
Rennen |
Vorlesen der Tageszeitung |
Rockmusik hören lassen |
Entspannungsübungen |
Die Ressourcen von Bew bei der Grundpflege
fördern und erhalten oder sonntags Bew bei der Musik von Bew mit
einbeziehen ( PP tanzt mit Bew ) |
Langeweile
Erfolgserlebnisse vermitteln |
bei Langeweile und Müdigkeit
Beschäftigung abbrechen |
Neigung, Abneigung
Musik vorspielen |
Vorlesen seiner Lieblingsromane |
Hilfsmittel
Anleitung und Unterstützung im Umgang
mit Hilfsmitteln geben |
mit Hilfsmitteln versorgen / anleiten |
Sonstiges
Ängste reduzieren durch
verständnisvolles Zuhören und Begleiten des Bewohners |
Patienten zu nichts zwingen |
Angehörige über Symptome
aufklären und in Maßnahmen einbeziehen |
Arzt über Medikamentenwirkung
informieren |
wertschätzender Umgang / Verhalten |
ruhiger Umgang, eindeutige Anleitung geben |
konsequentes Einhalten von Absprachen |
Angst nehmen durch Gespräche /
Zuwendung |
keinen Zeitdruck vermitteln |
wertschätzender Umgang |
10-Minuten-Aktivierung durchführen |
durch persönliche Gegenstände
Orientierungshilfen geben (im Zimmer Bild von zu hause aufhängen) |
Orientierung durch Medien geben |
psychologische, biografieorientierte
Gespräche führen zur Förderung der Orientierung |
Wünsche und Bedürfnisse beachten
und respektieren |
Beobachtung mit anschließender
Dokumentation |
Basale Stimulation in Pflegemaßnahmen |
Wahrnehmungstraining |
Gleichgewichtstraining |
Sitztraining |
Ergotherapie |
Logopädie |
Sich als Mann oder Frau fühlen und
verhalten
Art & Weise des Ausdrucks
Erscheinungsbild
kann sich nicht mehr
geschlechtsspezifisch kleiden/pflegen durch Krankheit |
kann sich nicht mehr
selbst schminken |
kann sich nicht mehr
geschlechtsspezifisch pflegen/kleiden |
kann sich nicht selbst
schminken |
vernachlässigt
sein/ihr Äußeres |
vernachlässigt
sein äußeres Erscheinungsbild |
leidet unter
einem gestörten Körperschema |
Rollenverhalten
fühlt sich als
Mann oder Frau herabgesetzt (Bartwuchs, Haarausfall,...) |
fühlt sich als
Frau/Mann herabgesetzt |
fühlt sich in
ihrer/seiner Rolle unsicher |
hat bedingt durch seine
Semikastration ein gestörtes Selbstbild, indem er sich nicht mehr als
vollwertiger Mann fühlt. |
Nähe & Distanz
lehnt Pflege durch
anders geschlechtliche Pflegekräfte ab |
außergewöhnliches
Schamgefühl bei Intimpflege |
hat ein starkes
Bedürfnis nach Zärtlichkeit |
hat kein
Schamgefühl |
zeigt überstarkes
Schamgefühl bei der Intimpflege |
zeigt
Körpermissempfindungen bei Berührungen |
verliert Hemmungen /
moralische Orientierung |
Sexuelle Gemeinschaft
willentlich nicht möglich in jungem Alter. |
Ehefrau verzichtet auf
Sexualleben in jungem Alter und auf Kinder. |
Partnerschaft
fühlt sich
behindert, entwertet (Partnerprobleme) |
Bewohner erkennt in
einem Mitarbeiter oder in einer fremden Person (Besucher) seine Jugendliebe
wieder |
Störungen (Libido / Potenz)
kann Sexualität
nicht ausleben mit Folge |
sexuellen
Übergriffes |
enthemmtes Verhalten |
kann ihre/seine Sexualität
nicht ausleben |
Sexualverhalten ist
verändert |
zeigt ein nicht
situationsgemäßes sexuelles Verhalten |
gestörte
Sexualität |
bei Männern
erektile Dysfunktion |
Bewohner lebt seine
Sexualität offen aus, (z.B. masturbiert er auf dem Wohnbereich) aufgrund
der mangelnden Urteilskraft. |
Abnahme der Libido |
Bewohner leidet an
Erektionsstörungen aufgrund der diabetischen Mikroangiopathie |
Mensis / Menopause / Verhütung
Hilfsmittel
Sonstiges
fühlt sich nicht
angenommen |
hat kein intaktes
Selbstwertgefühl |
hat krankheitsbedingte
Störungen |
Ieidet unter
Körpermissempfindungen |
Selbstwertgefühl
ist negativ und verneinend |
Selbstempfindungen
werden nicht wahrgenommen |
zeigt enthemmtes
Verhalten |
hat verändertes
Verhalten |
neigt zu akuten
Verwirrtheitszuständen |
hat Trugwahrnehmungen |
hat Angst |
zieht sich aus |
durchlebt wechselnde
Gefühlsreaktionen |
hat ein enthemmtes
Verhalten |
Ressourcen
Art & Weise des Ausdrucks
Erscheinungsbild
ist geschminkt |
legt auf
Erscheinungsbild wert |
Beim Haare kämmen
strahlt Bew |
Rollenverhalten
Körpergefühl
als Frau/Mann |
lebt Rollenverhalten |
Sozialverhalten als
Frau/Mann |
wird in der gelebten
Rolle akzeptiert und verstanden |
Nähe & Distanz
Teilweise zeigt Bew
Abwehrverhalten bei der Intimpflege und beim An- und Auskleiden auf Grund von
starkem Schamgefühl |
akzeptiert die Regeln
des Zusammenlebens |
akzeptiert
gesellschaftliche Normen |
kann Nähe/Distanz
zulassen |
akzeptiert die Pflege
von einer weiblichen P.P. |
Partnerschaft
Störungen (Libido / Potenz)
hat Erektionen und
Ejakulationen
Mensis / Menopause / Verhütung
Hilfsmittel
akzeptiert
Hilfsmittel
Sonstiges
hat ein intaktes
Selbstwertgefühl |
kann Wünsche
äußern |
kann sich mitteilen |
akzeptiert
medikamentöse Behandlung |
fühlt sich sicher |
fühlt sich
verstanden |
fühlt sich
angenommen |
hat ein intaktes
Selbstwertgefühl |
hat ein positives und
bejahendes Selbstempfinden/Selbstwertgefühl |
ist offen für
Anregungen/Ratschläge |
ist orientiert |
kann sich mitteilen |
kann verstehen |
akzeptiert Hilfe |
ist einsichtig |
begreift die
Notwendigkeit der verordneten Maßnahmen |
Angehörige sind
einsichtig und arbeiten mit |
ist psychisch stabil,
hat positive Grundeinstellung |
beherrscht
Bewältigungsstrategien |
hat soziale Kontakte |
kann über seine
Probleme reden |
Ziele
Art & Weise des Ausdrucks
Erscheinungsbild
ist geschminkt |
Wertschätzung der
Frisur erhalten |
Rollenverhalten
fühlt sich als
Mann oder Frau |
kann in ihrer/seiner
Rolle leben |
Nähe & Distanz
Intimsphäre ist
beachtet |
Die belastende
Situation für beide Betroffene soll aufgelöst werden |
erhält
Körperkontakt. |
Partnerschaft
Sexualität soll
weiterhin ausgelebt werden ohne Konfrontation mit Dritten |
Ehepaar erhält
Beratung zur Förderung ihres Sexuallebens in schwieriger
Lebenssituation. |
Ehefrau hat Ansprechpartner/in im
Pflegeteam. |
Störungen (Libido / Potenz)
Übergriffe sind
vermieden
Mensis / Menopause / Verhütung
Hilfsmittel
Sonstiges
fühlt sich sicher
und angenommen |
fühlt sich wohl
und gepflegt, siehe AEDL 4 |
hat ein positives und
bejahendes Selbstempfinden / Selbstwertgefühl |
Förderung .... |
Erhaltung .... |
Wiederherstellung ... |
Linderung ... |
Vermeidung weiterer
Defizite wie ... |
fühlt sich wohl |
Wünsche und
Bedürfnisse werden angenommen und akzeptiert |
akzeptiert
Einschränkungen und Veränderungen |
erleidet keine
Folgeschäden |
fühlt sich
angenommen |
fühlt sich sicher |
fühlt sich
verstanden |
kann Gefühle und
Bedürfnisse mitteilen |
fühlt sich ernst
genommen |
Angst ist reduziert |
Freude und Motivation
am Leben sind erhalten |
erfährt
Erfolgserlebnisse |
hat ein positives
Selbstwertgefühl |
Selbständigkeit
und Eigenaktivität sind gefördert |
hat Vertrauen |
Der Bewohner soll sich
nicht zurückziehen |
ist angstfrei |
erkennt eigene
Ressourcen |
Sensibilität ist
erhalten / wiedergewonnen |
Selbstwertgefühl
ist wiedergewonnen / erhalten |
Selbständigkeit
und individuelle Lebensqualität ist wiedergewonnen / erhalten |
arbeitet sinnvoll mit
Angehörigen und Bezugspersonen zusammen |
bleibt zur Mitarbeit
motiviert / ist dauerhaft motiviert, an der Therapie mitzuarbeiten |
seine individuelle
Lebensqualität ist gesichert |
nimmt Hilfen an |
Stress und Aufregung
sind vermieden |
Ressourcen sind
erhalten und gefördert |
Selbstbestimmungsrecht
ist erhalten |
Wünsche und
Bedürfnisse sind erkannt und werden wahrgenommen |
Bewohner teilt sich mit
und isoliert sich nicht |
Maßnahmen
Art & Weise des Ausdrucks
Erscheinungsbild
Übernahme/Hilfestellung
bei Hautpflege/Schminken |
siehe AEDL sich kleiden
+ sich pflegen |
Übernahme/Hilfestellung
bei Kosmetik auf Wunsch |
Das PP macht Bew beim
Haare kämmen immer Komplimente ( z.B. sie sehen heute wieder gut aus ) |
Rollenverhalten
Nähe & Distanz
gleichgeschlechtliche
Pflege wenn gewünscht sicherstellen |
dauerhafte Bezugsperson
zur Wahrung der Intimsphäre ermöglichen |
Kontakte unter den
Pat/BW fördern |
auf Wunsch eine
gleichgeschlechtliche Pflegeperson sicherstellen |
Pflege durch
Bezugsperson gewährleisten |
Respektieren des
Schamgefühls |
Wahren der
Intimsphäre |
Partnerschaft
Versuch herauszufinden
was der Grund für die Verwechselung sein könnte |
Hält das
Missverständnis längere Zeit an, ggf. Pflegekraft beim Bewohner
längerfristig nicht einsetzen |
Gespräch anbieten
für Möglichkeiten des Geschlechtslebens als Ehepaar. |
Zum Körperkontakt
mit Ehemann ermuntern. |
Störungen (Libido / Potenz)
ggf. Überweisung
zu einem Urologen |
Kontakt zur
Selbsthilfegruppe herstellen |
Bei öffentlich
sexuellen Handlungen auf dem Wohnbereich, Bewohner in sein Zimmer begleiten |
ggf. Unterbringung in
einem Einzelzimmer, da das ggf. dem Nachbarn nicht zuzumuten ist |
Wenn andere Bewohner
oder Mitarbeiter gegen ihren Willen in die sexuellen Handlungen mit
einbezogen werden, wird eine Verlegung in eine geschlossene Einrichtung
erwogen |
Mit der entstandenen
Situation behutsam umgehen |
Erektionen können
ausgenutzt, für eine geschützte Intimsphäre muss gesorgt
werden. |
Mensis / Menopause / Verhütung
Hilfsmittel
Sonstiges
Gespräche
führen |
Einschalten eines
Therapeuten |
Hinzuziehen eines
externen Fachtherapeuten |
situationsbedingte
Gespräche mit Mitbewohnern führen |
Bei Schwierigkeiten mit
den Angehörigen, Gespräche anbieten und verständlich machen,
dass Verbote und Vorwürfe nicht verstanden werden |
ggf. Beratung mit dem
behandelnden Arzt |
Pflegehandlungszeiten
können mit Absprache verschoben werden. |
Wünsche und Gewohnheiten
werden mit in die Pflege eingebracht. |
das PP redet Bew gut zu
und setzt Musiktherapie mit ein zur Entspannung |
Sicherheit
Krankheitseinsicht
Bei dem Bewohner ist die
Gefahr für diabetische Folgeerkrankungen erhöht, Bewohner nimmt
unregelmäßig Vorsorgeuntersuchungen wahr
Verantwortung und Selbstständigkeit für die eigene Sicherheit
durch körperlichen und geistigen Abbau,
ist eigene Sicherheit nicht gewährleistet |
Bew hat Einschränkungen durch
Hemiplegie rechts |
kann sehr schlecht sehen |
kann sehr schlecht hören |
Sensibilitätsstörungen in den
Armen / Beinen |
Schwindel |
es besteht Verletzungsgefahr |
es liegen besondere Gefährdungen vor |
fahrlässiger Umgang mit Eigentum |
Gefahr der Überschätzung |
ist gebrechlich |
kann Gefahr nicht erkennen |
kann ihre/seine Angelegenheiten nicht selbst
regeln |
neigt zur Unterschätzung |
Bew kann aufgrund Parkinson-Syndroms, sowie
körperl. und geistigen Abbaus nicht mehr vollständig für
eigene Sicherheit sorgen |
kann nicht mehr für ihre eigene
Sicherheit sorgen auf Grund ihrer Demenz und kann die Notrufanlage nicht mehr
betätigen |
Eigen- und Fremdgefährdung
kann Gefahren nicht erkennen |
Fenster/Balkontüren |
Feuer |
Hitzequellen |
Treppen |
Kälte |
Stromquellen |
Selbstgefährdung durch |
Übersteigen des Bettgitters |
Weglaufen |
erkennt Fremdgefährdung nicht |
erkennt Selbstgefährdung nicht |
gefährdet andere |
gefährdet sich |
ist gefährdet durch Auswurf |
ist gefährdet durch Kotverschmieren |
ist gefährdet durch Spucken |
ist gefährdet durch Urin |
leidet unter unphysiologischen
Bewegungsabläufen |
halbseitigen
Sensibilitätsstörungen |
leidet unter einem gestörten
Körperschema |
hat ein eingeschränktes Gesichtsfeld |
hat Spastiken |
Diabetischer Fuß |
erkennt Selbst- und Fremdgefährdung
nicht |
hat keine Kontrolle über
willkürliche Bewegungen, Verletzungsgefahr durch Herausfallen aus dem
Bett oder seitliches Absinken im Rollstuhl. |
Orientierung
findet sich in seiner Umgebung nicht zurecht |
findet sich in ihrer/seiner Umgebung nicht
zurecht |
neigt zu akuten Verwirrtheitszuständen |
hat Trugwahrnehmungen |
örtliche Desorientierung z.B. infolge
einer Demenz |
Bewohner sammelt und hortet Nahrungsmittel
und isst verdorbene Speisen aufgrund der verminderten Urteilskraft. Er hat zu
Kriegszeiten Hunger und Mangel erlebt und konnte danach Zeit seines Lebens
keine Nahrungsmittel wegwerfen. |
Bewohner ist nur eingeschränkt in der
Lage die Körpertemperatur zu regulieren als Folge der verminderten
Urteilskraft |
Bewohner ist zunehmend desorientiert,
erkennt die Angehörigen zeitweise nicht mehr, findet das eigene Zimmer
zeitweilig nicht mehr, ist zur eigenen Person zeitweise nicht mehr orientiert |
Der Bewohner läuft unbemerkt durch den
Eingang nach draußen, und irrt orientierungslos umher |
Bewohner kann den eigenen Körper aber
auch Gegenstände nicht in räumliche Beziehung bringen aufgrund der
Agnosie |
Ängste, Zwänge, Antrieb
Bew hat Angst aus dem Bett zu fallen |
Bew ist ängstlich beim Transfer und bei
Mobilisationsübungen |
Gefahr der Suizidalität |
gerät in Erregungszustände |
ist getrieben/gereizt - manisch |
ist unberechenbar |
ist unsicher beim Aufstehen |
ist unsicher beim Lagern |
ist unsicher beim Stehen |
hat Angst |
leidet unter zwanghaften und wahnhaften
Verhalten |
hat aus Gründen des letzten Sturzes
Angst beim Laufen |
Sturzgefährdung
Sturzgefährdung |
verlässt Rollstuhl ohne Vorwarnung von
PP, setzt sich somit der Gefahr zu stürzen aus |
hohes Sturzrisiko aufgrund Bewegungseinschränkungen |
es besteht Sturzgefahr durch
Desorientiertheit |
es besteht Sturzgefahr durch
Durchblutungsstörungen |
es besteht Sturzgefahr durch Einnahme von
Medikamenten |
es besteht Sturzgefahr durch Lähmungen
mit Gehstörungen |
es besteht Sturzgefahr durch schwankende
Blutdruckwerte |
es besteht Sturzgefahr durch
unsachgemäße Kleidung |
es besteht Sturzgefahr durch
unsachgemäßes Schuhwerk |
hat unsicheren Gang |
ist hinlaufgefährdet |
Verlangsamung aller Bewegungsabläufe |
Bewohner ist sehr sturzgefährdet aufgrund
der Bewegungseinschränkung |
Sehstörungen |
Der Bewohner mit Pusher-Syndrom ist
besonders sturzgefährdet aufgrund der häufig fehlenden
Krankheitseinsicht (Anosognosie). Er denkt, er könnte jederzeit
aufstehen und weggehen. |
Bewohner ist sehr sturzgefährdet
aufgrund der Bewegungseinschränkung und der orthostatischen Hypotonie,
die schnell Schwindel verursacht |
hohes Sturzrisiko aufgrund
Bewegungseinschränkungen |
Aufgrund unkontrollierten Spastiken besteht
die Gefahr des Sturzes aus dem Bett und aus dem Rollstuhl. |
Aufgrund der bestehenden Diagnosen besteht
die Gefahr des Sturzes aus dem Rollstuhl und bei der Mobilisation |
Verhalten im stationären Umfeld
Einnahme und Nebenwirkungen von Medikamenten
kann Medikamente nicht selbst zurecht
stellen |
braucht S.c. Injektionen |
fahrlässiger Umgang mit Medikamenten |
sammelt Medikamente |
verweigert Medikamente |
Bew kann Med. nicht selbst einteilen |
kann Aufgrund seiner Diagnose die
ärztlich verordneten Medikamente nicht selbst richten und einnehmen |
Umgang mit Risikofaktoren
Bew verlässt den
Rollstuhl ohne Vorwarnung und setzt sich somit eines hohen Sturzrisikos aus
à hat keine Akzeptanz zum Sturzrisiko
Hilfsmittel
benutzt nicht angepasste Hilfsmittel |
kann Rufanlage nicht bedienen |
kann Hilfsmittel nicht einsetzen (Klingel) |
Sonstiges
kann seine Tagesablauf zeitlich nicht
strukturieren |
benötigt Wundbehandlung |
kann ihren/seinen Tagesablauf nicht
strukturieren |
lehnt Hilfe ab |
hat verändertes Verhalten |
lehnt alle Pflegeaktivitäten ab |
ist unruhig |
leidet unter einer ausgeprägten Unruhe |
ist aggressiv |
ist Bewegungseingeschränkt |
hat Körperliche Veränderungen
(z.B. Witwenbuckel) |
vernachlässigt sein/ihr
Äußeres |
ist stark verunsichert |
Trigeminusneuralgie |
Bewohner erleidet einen Schub |
Bewohner ist nicht in der Lage, koordiniert
Handlungen durchzuführen aufgrund der Apraxie |
Bewohner vernachlässigt seine
betroffene Körperseite aufgrund der Hemineglegance |
Bewohner hat ein stark eingeschränktes
Sichtfeld aufgrund der Hemianopsie |
Der Bewohner leidet unter dem
Pusher-Syndrom, aufgrund der Hemineglegance. |
Bewohner leidet an einer orthostatischen
Hypotonie, besonders morgens beim Aufstehen aufgrund der Neuropathie |
kann ihre Angelegenheiten nicht selber
regeln |
Bew hat Einschränkungen durch Hemiplegie
rechts |
Krankheitseinsicht
Verantwortung und Selbstständigkeit für die eigene Sicherheit
Bew kann Risikosituationen einschätzen |
entscheidet situationsgerecht |
kann auf Gefahren hinweisen |
kann Entscheidungen selbstständig
treffen |
Umgang mit Gefahren wird beherrscht |
Eigen- und Fremdgefährdung
Freiheitseinschränkende Maßnahmen
sind akzeptiert |
Absprachen für bestimmte Situationen
liegen vor |
akzeptiert Sicherheitsmaßnahmen |
erkennt Risiken und Gefahren |
Selbst-/Fremdgefährdung wird erkannt |
Orientierung
kann sich auf räumliche Gegebenheiten
einstellen |
ist räumlich orientiert |
ist zeitlich orientiert |
ist zur Situation orientiert |
ist zur Person orientiert |
kann räumliche Gegebenheiten
einüben |
kann sich auf räumliche Gegebenheiten
einstellen |
ist orientiert |
Ängste, Zwänge, Antrieb
vertraut den Pflegenden |
hat ein ausgeprägtes
Sicherheitsbedürfnis |
ist psychisch stabil, hat positive
Grundeinstellung |
Sturzgefährdung
kann sich koordiniert und
sicher bewegen
Verhalten im stationären Umfeld
Einnahme und Nebenwirkungen von Medikamenten
nimmt Med. selbst ein |
ist offen für medikamentöse
Behandlung |
akzeptiert das richten Medikamente und das
verabreichen der Medikamente über die PEG |
Umgang mit Risikofaktoren
Hilfsmittel
vertraut auf Hilfsmittel |
Bew. kann Klingel betätigen |
Bew möchte zur Nacht das Bettgitter
oben haben |
akzeptiert Hilfsmittel |
benutzt angepasste Hilfsmittel |
benutzt Hilfsmittel selbstständig |
vertraut Hilfsmitteln |
akzeptiert Hilfsmittel |
Sonstiges
ist kompromissbereit |
siehe AEDL Kommunizieren + sich bewegen |
Bew. spricht PP an |
nimmt Hilfestellung an |
Bew kann Wünsche und Bedürfnisse
äußern |
hat feste Gewohnheiten |
kann Bedürfnisse äußern |
kann Hilfe fordern |
vertraut Mitarbeitern |
kann sprechen und verstehen |
akzeptiert Hilfe |
ist einsichtig |
begreift die Notwendigkeit der verordneten
Maßnahmen |
erkennt Symptome und teilt diese mit |
Angehörige sind einsichtig und arbeiten
mit |
kennt Krankheitsbild |
akzeptiert die Hilfestellung vom P.P. und
seiner Familie |
fühlt sich sicher |
Krankheitseinsicht
Krankheitsverständnis
schaffen
Verantwortung und Selbstständigkeit für die eigene Sicherheit
erkennt Gefahrenquellen |
Bew. erkennt Gefahrenquellen und umgeht
diese |
Umgang mit Gefahren wird beherrscht |
Bewohner soll seine körperlichen
Grenzen erkennen |
Selbstständigkeit fördern |
Eigen- und Fremdgefährdung
akzeptiert Sicherheitsmaßnahmen |
erkennt seine Belastungsgrenze |
Gefahrenquelle ist beseitigt bzw. Umgang mit
Gefahren wird beherrscht |
Selbst- / Fremdengefährdung ist
vermieden |
Kotverschmieren / Auswurf ist vermieden |
Bew kennt Sinn und Zweck der
Freiheitsbeschränkenden Maßnahmen |
auslösende Faktoren sind vermieden |
erkennt ihre/seine Belastungsgrenze |
Fremdgefährdung ist vermieden |
Gefahrenquelle ist beseitigt |
Komplikationen sind frühzeitig
erkannt/vorgebeugt |
Komplikationen sind vermieden |
Kotverschmieren ist vermieden |
Gefahren sind vermieden |
Der Bewohner erleidet keinen Schaden. |
Gefahren abwenden |
Sicherheitsmaßnahmen sind eingesetzt |
Orientierung
hat einen geregelten Tagesablauf |
findet sich zurecht |
persönliche Angelegenheiten sind
erledigt |
hat eine Vertrauensperson |
erkennt die eigenen Angehörigen |
ist an guten Tagen orientiert |
erkennt Rituale wieder |
Sicherheit und Geborgenheit vermitteln |
Der Bewohner wird schnell identifiziert und
die Einrichtung informiert. |
Wahrnehmung fördern |
die räumliche Wahrnehmung fördern |
Ängste, Zwänge, Antrieb
Betreuung ist eingerichtet bzw. hat eine
Vertrauensperson |
Sicherheit ist vermittelt |
Angst ist reduziert |
Bewegungsfreiheit ermöglichen |
Unruhezustände und Aggressionen sollen
durch die Milieugestaltung vermieden werden |
Sturzgefährdung
Sturzgefahr ist beseitigt bzw. minimiert |
ist ausreichend versorgt mit Sauerstoff |
Selbstgefährdung ist vermieden |
Sturzgefahr ist beseitigt |
Sturzgefahr ist minimiert |
Stürze sind vermieden |
Stürze vermeiden |
Verhalten im stationären Umfeld
Einnahme und Nebenwirkungen von Medikamenten
Medikamenteneinnahme ist gewährleistet |
regelmäßige Einnahme von
Medikamenten |
nimmt regelmäßig seine
Medikamente unter Aufsicht ein |
Umgang mit Risikofaktoren
Hilfsmittel
akzeptiert Hilfsmittel |
benutzt angepasste Hilfsmittel |
kann Hilfsmittel selbstständig anwenden |
erkennt Hilfsmittel |
Angepasste Hilfsmittel werden benutzt |
Sonstiges
lernt mit Alternativen umzugehen |
fühlt sich sicher |
Kompromiss ist gefunden |
Förderung .... |
Erhaltung .... |
Wiederherstellung ... |
Linderung ... |
Vermeidung weiterer Defizite wie ... |
Lebensqualität bleibt erhalten |
Bew fühlt sich wohl |
Selbstbestimmungsrecht/Lebensqualität
ist erhalten |
Wünsche und Bedürfnisse werden
wahrgenommen |
Betreuung ist eingerichtet |
erkennt die Notwendigkeit der
Maßnahmen |
fühlt sich ernst genommen |
hat einen ausgewogenen
Ernährungszustand |
Folgeerkrankungen sind vermieden |
Verordnete Therapie vom Arzt ist
sichergestellt |
Freude und Motivation am Leben sind erhalten |
erfährt Erfolgserlebnisse |
hat ein positives Selbstwertgefühl |
Selbständigkeit und Eigenaktivität
sind gefördert |
hat Vertrauen |
fühlt sich wohl |
hat Vertrauen, ist angstfrei |
erkennt eigene Ressourcen |
Folgeschäden sind vermieden |
Normale Bewegungsabläufe sind wieder
erlernt |
Sensibilität ist erhalten /
wiedergewonnen |
Selbstwertgefühl ist wiedergewonnen /
erhalten |
Selbständigkeit und individuelle
Lebensqualität ist wiedergewonnen / erhalten |
arbeitet sinnvoll mit Angehörigen und
Bezugspersonen zusammen |
bleibt zur Mitarbeit motiviert / ist
dauerhaft motiviert, an der Therapie mitzuarbeiten |
seine individuelle Lebensqualität ist
gesichert |
nimmt Hilfen an |
Stress und Aufregung sind vermieden |
Ressourcen erhalten und fördern |
Wünsche und Bedürfnisse sind
bekannt und werden wahrgenommen |
Selbstbestimmungsrecht ist erhalten |
Schmerzfreiheit |
für eine adäquate Behandlung ist
gesorgt |
Bewohner soll sich sicher fühlen und
für "Notzeiten" vorgesorgt haben |
Bewohner soll sich verstanden fühlen. |
Bewohner nimmt die Hilfe der Mitarbeiter an |
Dem Bewohner stehen ausreichend Lebensmittel
zur Verfügung und weiß wo es sie gibt |
Vermeidung von Erkältungskrankheiten
einschließlich daraus resultierender Komplikationen |
Bewusstmachung der stärker betroffenen
Körperhälfte |
Teilhabe am sozialen Leben ermöglichen |
Motivation erhalten |
Bewohner ist informiert und nimmt die
Termine regelmäßig wahr |
Unversehrter körperlicher Zustand |
Krankheitseinsicht
Verantwortung und Selbstständigkeit für die eigene Sicherheit
stets den Schwesternruf in Reichweite des
Bewohners legen |
ständig auf Risiken hinweisen |
Eigen- und Fremdgefährdung
Fixierungen nach Einverständnis
(Richter, Pat. ) : |
Bettgitter |
Bauchgurt |
Schlafsack |
Bettschürze |
Umgebung auf Gefahren hin kontrollieren |
Gefahrenquellen ausschalten |
regelm. Kontrollgänge |
regelm. Kontrollgänge durchführen |
Bauchgurt mit richterlicher Genehmigung
anbringen |
Bettgitter zum Selbstschutz mit Einverständnis
des Pflegebedürftigen anbringen |
Bettgitter zum Selbstschutz nach
richterlicher Verfügung anbringen |
Bettschürze mit richterlicher
Genehmigung anbringen |
Schlafsack mit richterlicher Genehmigung
anbringen |
ggf. vor dem Herausfallen aus dem Bett sichern
(ggf. Genehmigung Amtsgericht) |
Am Tag Bewohner dabei helfen dem Wetter
angepasste Kleidung auszuwählen, ggf. eine zusätzliche Strickjacke
bereitlegen |
Bei nächtlichem Umherwandern das
Fenster geschlossen halten |
Bewohner nachts wärmer anziehen und eine
dünnere Bettdecke zur Verfügung stellen |
helle schattenarme und warme Beleuchtung,
direktes Licht und Spiegelungen in Flächen werden vermieden |
indirekte Beleuchtung durch Wand-, Decken-
und Tischleuchten |
Steuerung des Lichtes durch dimmen und
zuschalten, kann eine stimmungsaufhellende und aggressionsdämpfende
Wirkung haben |
2x jährlich eine Augenarztkontrolle zur
Früherkennung einer Retinopathie |
jährliche oder vierteljährliche
Untersuchung der Füße auf Nervenschäden (Polyneuropathie)
und |
jährliche oder vierteljährliche
Untersuchung der Beine auf Durchblutungsstörungen |
jährliche oder vierteljährliche
Untersuchung des Blutdrucks (24 Stunden Messung) und EKG |
jährliche oder vierteljährliche
Untersuchung Blutfette und Mikroalbuminurie |
Orientierung
Tagesstruktur festlegen |
Orientierung geben durch z.B. Farbmarkierung
an der Toilettentür |
Zimmertür kennzeichnen |
Ggf. Bett kennzeichnen |
Fotos der Familie aufhängen. |
Kalender aufhängen, den Bewohner jedem
Morgen begrüßen mit: "Guten Morgen Frau Müller, heute
ist der 31. März 2006. (Realitäts-Orientierungs-Training, eignet
sich besonders für Bewohner mit einer leichten Demenz) |
Biografie geleitete Gespräche
führen, die die Identität stärken sollen |
An Sonn- und Feiertagen besondere Kleidung
anziehen lassen und das Zimmer entsprechend schmücken mit z.B.
großen Ostereiern |
Generell für verschiedene Situationen
Rituale entwickeln |
Bei Spaziergängen draußen immer
die gleichen Wege wählen |
Auf dem Wohnbereich immer die gleichen Wege
wählen |
Jeden Morgen Dokumentation der Kleidung, die
er heute trägt, und es sollte sich in der Pflegedokumentation ein
aktuelles Foto befinden, erleichtert ggf. die Zusammenarbeit mit der Polizei |
Präventiv: "Verstecken" der
Türen des Ausgangsbereiches, z.B. durch Streichen der Tür in der
gleichen Farbe der Wand. Denn wo Demente keine Türen sehen, besteht
nicht die Herausforderung für sie hindurchzugehen. Den gleichen Effekt
kann auch eine starke Kontrastierung z.B. mit Streifen vor dem
Ausgangsbereich haben. |
Dem Dementen einen Zettel einstecken, auf
dem Name, Adresse und Telefonnummer stehen |
Mit dem Bewohner öfter draußen
spazieren gehen und immer wieder auf die gleichen markanten Stellen
aufmerksam machen |
Farbkontraste setzten, z.B. weißes
Geschirr auf blauer Tischdecke |
starke Farbkontraste auf dem Fußboden
vermeiden |
starke Farbkontraste bewusst vor
Ausgangsbereichen einsetzten |
für den Wohnbereich werden helle warme
und wohnliche Materialien ausgewählt. |
Wahrnehmung fördern. Weniger durch
sprechen, erklären und zeigen, sondern vielmehr durch vorsichtiges
Führen der Hand bei allen Handlungen, die der Bewohner ausführen
soll |
Bewohner mit einer digitalen Uhr statt einer
mit einem herkömmlichen Zifferblatt ausstatten (das Zifferblatt, bzw.
der Winkel des Zeigers kann nicht abgelesen werden) |
Bewohner führen bei Pflegehandlungen,
z.B. kann die Entfernung zum Wasserhahn falsch eingeschätzt werden. Der
Bewohner hält die Hände vor den Wasserstrahl statt darunter. |
Bewohner zur Wahrnehmung motivieren und ggf.
Termine machen |
Bew in die Tagesgestaltung integrieren |
Ängste, Zwänge, Antrieb
Bew. Sicherheit vermitteln |
Sicherheit vermitteln durch
Bewegungsübungen/Anwesenheit |
Ängste reduzieren durch
verständnisvolles Zuhören und Begleiten des Bewohners |
Angst nehmen durch Gespräche /
Zuwendung |
An beliebten "Kramplätzen"
haltbare und verschweißte Nahrung hinlegen, z.B. in die Handtasche,
Nachttisch |
Wenn der Bewohner beim Sammeln entdeckt
wird, nicht vorwurfsvoll eingreifen, sondern einfühlsam auf ggf.
verdorbene Nahrungsmittel hinweisen und das Einverständnis zum Auslesen
einholen und dafür Ersatz anbieten |
Bei den Mahlzeiten beobachten und anleiten.
So dass möglichst keine Gelegenheit besteht, dass sich der Bewohner von
anderen Tellern bedient |
Sicherheitsgefühl durch Anwesenheit von
Bezugspersonen vermitteln |
Sturzgefährdung
Gurte anlegen |
Licht brennen lassen |
für eine ausreichende Beleuchtung
sorgen, sowohl im Zimmer als auch im Rest der Einrichtung |
im Zimmer Barrieren abbauen, wie etwa
schwere Teppiche, lose Kabel etc. |
regelmäßige Einschätzung des
Bewohners in die Sturzrisikoskala |
Haltemöglichkeiten und
Sitzgelegenheiten zum Ausruhen einrichten |
auf geschlossene und feste Schuhe achten |
Hindernisse beseitigen |
Sitzmöglichkeiten,
Abstützmöglichkeiten im Zimmer schaffen |
für gute Beleuchtung im Zimmer sorgen |
Schwellen, Teppichkanten und auf der Erde
liegende Elektrokabel beseitigen |
für ausreichend Licht sorgen |
ggf. Rollator mit einem Gewicht ausstatten,
um ein schnelles Umkippen zu vermeiden |
auf barrierefreies Zimmer achten,
Stolperfallen beseitigen |
Im Rollstuhl für eine stabile
Sitzposition, ggf. mit Unterstützung des Rumpfes, sorgen |
Bewohner morgens mindestens fünf
Minuten sitzen lassen, bevor er aufsteht. (Der Griff zur Radialisarterie zur
Überprüfung der Kreislaufsituation führt bei einem Diabetiker
zu einer Fehleinschätzung, da das Herz nicht tachykard wird im Gegensatz
zu einem Nichtdiabetiker.) |
ggf. Möbelstücke verschieben wegen
der Schwierigkeit, die Richtung zu ändern und zu stoppen |
Bewohner anleiten nach jedem Aufstehen sich
festzuhalten und mit dem Gehen zu warten, bis der Schwindel vorüber ist
bzw. sich wieder hin zu setzen, falls der Schwindel nicht nachlässt |
Regelmäßiges Einschätzen der
Fähigkeiten "Balance und Gehen" mittels einer
Risikoeinschätzungsskala (je nach der von Ihnen verwendeten
Einschätzungsskala) |
Schultergurt bei Benutzung des Rollstuhls
anlegen |
Sturzprophylaxe |
Sturzskala führen |
Die Bettseitenteile werden
regelmäßig zu den Lageveränderungen hinunter und wieder
herauf gezogen. |
Während des Aufenthalts im Rollstuhl
wird der Transportgurt geschlossen, die Schulterstützen korrekt
angebracht und die Füße auf die Fußstützen gestellt. |
Pat nie unbeaufsichtigt lassen ohne vorher
die Bettscheren hoch zu schieben!! |
Nach Beendigung der GP sich immer
vergewissern, dass beide Bettscheren oben und eingerastet sind!! |
Wenn Pat im Rollstuhl mobilisiert wird das
Rollstuhltischtablett als Sturzschutz befestigen, dies macht die Ehefrau. |
wurde über die Intrinsische Faktoren
und Extrinsische Faktoren im Wohnumfeld ausführlich vom P.P
aufgeklärt.( siehe Formular Sturzprotokoll Blatt-Nr. 3118 ) |
Das PP sorgt für eine sichere Umgebung
, Stolperfallen entfernen und Bew beobachten ( hierbei auch AEDL 2 Beachten )
um Gefahren von Frau D ab zu wenden |
Verhalten im stationären Umfeld
Einnahme und Nebenwirkungen von Medikamenten
Medikamentengabe nach Anordnung des Arztes |
tägliches Stellen der Medikamente |
Medikamentenversorgung nach ärztlicher
Verordnung sicherstellen |
Arzt über Medikamentenwirkung informieren |
Medikamentenabgabe nach ärztl.
Verordnung |
Einleitung der medikamentösen Therapie
durch den behandelnden Arzt |
Medikamentengabe nach ärztlicher
Verordnung |
auf Beipackzettel der vom Bewohner /
Patienten einzunehmenden Medikamente achten. (Stichwort: Sturzrisiko
erhöhende Nebenwirkungen) |
Richten und Verabreichung der ärztlich
verordneten Medikamente werden von dem examinierten P.P. und der Ehefrau
durchgeführt: |
Die Ehefrau wurde vom P.P. und Hausarzt
angeleitet die Spasmolytika Medikation eine halbe Stunde morgens vor Beginn
der Körperpflege über die PEG zu verabreichen. Die restliche
Medikation verabreicht die P.P. nach der Körperpflege. |
Tabletten werden in einem Mörser
zerkleinert, mit abgekochtem Wasser oder vorbereitetem Tee in eine Sondenspritze
aufgefüllt und über PEG eingeführt, anschl. mit 100-150 ml
Tee/Wasser nachspülen; |
anschl. wird von Ehefrau vorbereiteten und
in Beutel umgefüllten Tee an Ernährungspumpe anschließen und
auf 160 ml / Std. Durchlaufzeit einstellen; vergewissern ob Klemme
geöffnet ist! |
Das PP stellt die Medis nach AVO und
verabreicht Bew sie |
Umgang mit Risikofaktoren
Hilfsmittel
Versorgung im Bett nur mit hochgestelltem
Bettgitter |
Toilettensitzerhöhung anbringen |
Anleitung und Unterstützung im Umgang
mit Hilfsmitteln geben |
mit Hilfsmitteln versorgen / anleiten |
für passende Hilfsmittel sorgen, zum
Gebrauch anleiten und motivieren: |
ggf. Toilettensitzerhöhung anbringen |
Anschaffung eines schnurlosen Telefons
empfehlen |
Anschaffung einer Greifzange empfehlen, so
dass der Bewohner sich nicht bücken muss |
Versorgung mit adäquaten Hilfsmitteln,
wie etwa Hüftschutzprotektor, Gehhilfe usw. |
Hilfsmittel zielgerichtet und
zweckorientiert einsetzen |
Bew über Sinn und Zweck der Hilfsmittel
und / oder freiheits- beschränkenden Maßnahmen informieren |
Notwendigkeit für Hilfsmittel immer
wieder erklären |
Sonstiges
Betreuung einrichten/informieren |
Gespräche führen |
siehe auch AEDL Orientierung, Vitale
Funktionen, Essen und Trinken, sich kleiden |
Versorgung im Bett durch 2 PK |
auf Wünsche und Bedürfnisse
eingehen |
Betreuung einrichten |
Betreuung informieren, um aktiv zu werden |
BZ-Messung nach ärztlicher Verordnung
vornehmen |
Reinigungs- und Hygienemaßnahmen
beachten |
RR-Messung nach ärztlicher Verordnung
vornehmen |
Patienten zu nichts zwingen |
Angehörige über Symptome
aufklären und in Maßnahmen einbeziehen |
fachärztliche Abklärung des
Krankheitsbildes veranlassen |
wertschätzender Umgang / Verhalten |
ruhiger Umgang, eindeutige Anleitung geben |
ständige Krankenbeobachtung und
Austausch mit dem Arzt |
Maßnahmen nach ärztlicher
Verordnung durchführen |
Prophylaxen durchführen zur Vermeidung
von Folgeerkrankungen |
Bewohner und Angehörige über
Pflegemaßnahmen informieren / einbinden |
Sinngebung / Erfolgserlebnisse vermitteln |
Lob aussprechen |
Einüben von Alltagskompetenzen |
konsequentes Einhalten von Absprachen |
zur selbständigen Übernahme von
Tätigkeiten motivieren und auf Durchführung achten |
Erfolgserlebnisse vermitteln |
motivieren am sozialen Leben teilzunehmen |
Patient und Angehörige über
Erkrankung aufklären |
motivieren Maßnahmen einzuhalten |
kontinuierliche, gezielte Hautpflege und
Hautinspektion durchführen |
diagnostische Maßnahmen nach
ärztlicher Verordnung |
für ausreichende Flüssigkeit
sorgen, ggf. bilanzieren |
keinen Zeitdruck vermitteln |
erforderliche Prophylaxen durchführen |
zur Übernahme von Tätigkeiten z.B.
............... Motivieren und ggf. anleiten |
Facharzt / Arzt informieren |
wertschätzender Umgang |
Angehörige über Krankheit und
Pflege informieren / einbinden |
für eine adäquate
Schmerzbehandlung sorgen |
ggf. Einweisung ins Krankenhaus |
bei allen Maßnahmen ständige
Anleitung erforderlich |
Raumgestaltung: alle Gegenstände von
Interesse zunächst auf die weniger betroffene Seite stellen (Fernseher,
Stühle, Nachttisch usw.) |
Im späteren Verlauf Versuch, durch
immer mehr visuelle und taktile Reize die Aufmerksamkeit auf die stärker
betroffene Seite zu ziehen. Die Pflegekraft setzt sich z.B. auf die
stärker betroffene Seite und wäscht von der weniger betroffenen
Seite hin zur stärker betroffenen Seite |
Notrufklingel bei Hemineglegance auf die
weniger betroffene Seite legen, da der Bewohner sie sonst nicht wahrnimmt |
Angehörige informieren und wenn
gewünscht in die Pflege mit einbeziehen |
Die Störung zeigt sich auch häufig
darin, dass die stärker betroffene Seite für den Bewohner nicht
existiert. Er wäscht und pflegt nur die eine Körperhälfte oder
ist vom Teller nur exakt die eine Hälfte und beklagt sich über das
wenige Essen |
Bewohner keinesfalls auf die andere Seite
drücken wollen, verstärkt die Symptomatik |
Die Pflegekraft kann den Bewohner an eine
Wand setzen. Die weniger betroffene Seite sollte dabei zur Wand zeigen. Der
Oberkörper des Bewohners neigt sich also von der Wand weg in den Raum.
Der Bewohner sollte jetzt seine Fehlhaltung leichter bemerken und sie
möglicherweise selbst korrigieren. |
Alle Transfers werden zunächst
über die weniger betroffene Seite durchgeführt, solange bis sich
die Wahrnehmung verbessert hat. |
Bewohner und Angehörige über
Folgeerkrankungen informieren |
Angehörige informieren und mit
einbeziehen |
Ermittlung der beeinflussenden Faktoren:
krankheitsbedingte und altersphysiologische |
Förderung der Mobilität durch
Krankengymnastik und ggf. durch hauseigene Beschäftigungsangebote |
für einen guten Ernährungszustand
sorgen (Stichwort: Kraftreserven) |
auf eine ausreichende
Flüssigkeitszufuhr achten (Stichwort: niedriger Blutdruck gleich
Schwindel) |
Auf Selbstbestimmungs- recht achten und
darauf eingehen |
Beobachtung mit anschließender
Dokumentation |
Bewohner wird über Hilfestellung
informiert |
Die durchgeführten Maßnahmen und
ggf. auftretende Komplikationen dokumentieren! |
Soziale Bereiche des Lebens
Beziehungen
hat keine Bezugspersonen |
kann Kontakte nicht aufrechterhalten
aufgrund |
Desorientiertheit |
körperliche Behinderung |
schlechter Verkehrsanbindung |
kann durch Desorientiertheit Kontakte nicht
aufrechterhalten |
kann durch eingeschränktes
Sehvermögen die Tastatur des Telefons nicht bedienen |
kann wegen körperlicher Behinderung Kontakte
nicht aufrechterhalten |
kann wegen schlechter Verkehrsanbindung der
Angehörigen Kontakte nicht aufrechterhalten |
scheut neue Kontakte |
verweigert jegliche Kontakte |
neigt zu akuten Verwirrtheitszuständen |
hat Trugwahrnehmungen |
zieht sich aus |
kann durch Erkrankung Kontakte nicht
selbstständig aufrecht erhalten |
Bew kann Telefon nicht bedienen |
Beziehung zu ehemaligen Freunden/Nachbarn
bestehen nicht mehr |
Rückzug der Familie von Pat aufgrund
der dramatischen Veränderung der Lebenssituation. Kein Kontakt zu Bruder
oder Eltern. |
Kein Kontakt zu (Sport)freunden oder
Kollegen wegen Scham der Ehefrau über die familiäre Situation,
Gefahr der vollständigen Isolierung des Ehepaares, die
ausschließlich Kontakte zum Pflegedienst und Ärzten unterhalten. |
kann soziale Bereiche des Lebens auf Grund
ihrer Demenz nicht mehr sichern |
Integration
ist antriebsarm |
verweigert jegliche kulturellen
Veranstaltungen |
zeigt kein Interesse an Neuem |
ist misstrauisch |
leidet unter zwanghaften und wahnhaften
Verhalten |
vernachlässigt sein/ihr
Äußeres |
vernachlässigt sein äußeres
Erscheinungsbild |
vernachlässigt das persönliche
Erscheinungsbild |
Isolation / Deprivation
fühlt sich isoliert |
kann sich nicht mit aktueller Tagespresse
versorgen |
kann sich nicht über aktuelle
Tagespresse informieren |
kann sich nicht über Tagespresse /
Fernsehen informieren |
Umgang
ist aggressiv |
lehnt alle Pflegeaktivitäten ab |
schreit |
schlägt |
beißt |
lehnt Hautkontakt ab |
Private Verpflichtungen
verweigert jegliche
Aktivitäten
Berufliche Aktivitäten
Wohnung / örtliches Umfeld
zeigt kein Interesse am Umfeld |
leidet unter unphysiologischen
Bewegungsabläufen |
Sonstiges
hat verändertes Verhalten |
hat Angst |
ist unruhig |
leidet unter einer ausgeprägten Unruhe |
ist stark verunsichert |
Beziehungen
hat Kontakt zu Vertrauensperson |
pflegt telefonische Kontakte |
hat regelmäßig brieflichen
Kontakt zu entfernt lebenden Angehörigen |
hat regelmäßig telefonischen
Kontakt zu entfernt lebenden Angehörigen |
legt Wert auf ein gepflegtes
Äußeres |
pflegt frühere Kontakte |
Bew hat regelmäßigen Kontakt zur
Tochter und Enkeltochter, die sie regelmäßig besuchen |
Bew hat Kontakt zum Pflegepersonal,
insbesondere zur Bezugspflegekraft |
Integration
ist interessiert an Neuem |
geht auf Menschen zu |
nimmt am gesellschaftlichen Leben teil |
zeigt Interesse an Neuem |
Isolation / Deprivation
will informiert sein |
ist informiert |
kennt Ursachen der Isolation und arbeitet
aktiv daran, sie zu reduzieren |
Umgang
nimmt Hilfestellung und Unterstützung
an |
akzeptiert Hilfe |
Private Verpflichtungen
lebt selbstbestimmt
Berufliche Aktivitäten
Wohnung / örtliches Umfeld
ist interessiert am Umfeld |
zeigt Interesse am Umfeld |
Sonstiges
siehe AEDL 1+2+7+9+10 |
trifft Entscheidungen selbstständig |
kann sprechen und verstehen |
ist orientiert |
ist einsichtig |
Angehörige sind einsichtig und arbeiten
mit |
ist offen für medikamentöse
Behandlung |
Beziehungen
nimmt Verlust / Trennung an |
findet Gleichgesinnte |
hat eine Bezugsperson |
hat Kontakt zu Angehörigen |
hat Kontakt zu Bewohnern |
hat Kontakt zu Mitarbeitern |
wünscht eine Bezugsperson |
Integration
nimmt am gesellschaftlichen Leben teil |
das Interesse an Neuem ist geweckt |
hat sich gut eingelebt |
nimmt am Gemeinschaftsleben teil |
bringt sich in die Gemeinschaft ein |
geht auf Menschen zu |
ist integriert |
Bew ist sozial in die Gemeinschaft
integriert |
Isolation / Deprivation
ist informiert |
fühlt sich angenommen |
Bew. ist über aktuelles Zeitgeschehen
informiert |
Bew fühlt sich wohl |
Umgang
spricht über Sorgen / Ängste |
hat Vertrauen |
spricht über Lebensereignisse |
Private Verpflichtungen
Berufliche Aktivitäten
Wohnung / örtliches Umfeld
das Interesse am Umfeld ist
geweckt
Sonstiges
akzeptiert Krankheit / Behinderung |
nimmt den neuen Lebensabschnitt / sein Alter
an |
hat wieder Selbstwertgefühl |
akzeptiert das Leben |
ist schmerzfrei, hat Schmerztherapie |
findet Sinn im Leben |
Förderung .... |
Erhaltung .... |
Wiederherstellung ... |
Linderung ... |
Vermeidung weiterer Defizite wie ..... |
fühlt sich ernst genommen |
Angst ist reduziert |
Freude und Motivation am Leben sind erhalten |
erfährt Erfolgserlebnisse |
hat ein positives Selbstwertgefühl |
Selbständigkeit und Eigenaktivität
sind gefördert |
erkennt eigene Ressourcen |
Selbstwertgefühl ist wiedergewonnen /
erhalten |
Selbständigkeit und individuelle
Lebensqualität ist wiedergewonnen / erhalten |
arbeitet sinnvoll mit Angehörigen und
Bezugspersonen zusammen |
bleibt zur Mitarbeit motiviert / ist
dauerhaft motiviert, an der Therapie mitzuarbeiten |
seine individuelle Lebensqualität ist
gesichert |
nimmt Hilfen an |
Stress und Aufregung sind vermieden |
Beziehungen
Kontakte vermitteln |
Kontakte zu Angehörigen herstellen |
Kontakte zu Einzelpersonen herstellen |
Kontakte zu Gruppen herstellen |
Kontakte zu Mitbewohnern herstellen |
Kontakte zur Pfarrei herstellen |
Kontakte pflegen und vermitteln |
Bezugspflegesystem auf aktuellen Stand
halten und danach handeln |
Adressen von Selbsthilfegruppen (Wachkoma)
ausfindig machen und Erstkontakt herstellen. |
Gespräche zunächst mit dem Bruder
und dessen Ehefrau aufnehmen, Versuch der Vermittlung, evtl. danach mit den
Eltern von Pat |
Das PP dokumentiert Besuch von
Angehörigen und fördert den Kontakt zu anderen Bew des
Wohnbereichs. |
Integration
zu Festen und Feiern begleiten |
zur Teilnahme an Festen und Feiern
motivieren |
zur Teilnahme an Festen / Feiern /
Beschäftigung motivieren |
motivieren am sozialen Leben teilzunehmen |
Isolation / Deprivation
Tageszeitung anbieten |
Tageszeitung vorlesen |
durch Medien über das aktuelle
Zeitgeschehen informieren |
Umgang
wertschätzender Umgang / Verhalten |
ruhiger Umgang, eindeutige Anleitung geben |
wertschätzender Umgang |
Private Verpflichtungen
Berufliche Aktivitäten
Wohnung / örtliches Umfeld
Für mehr Entlastung der Ehefrau in
hauswirtschaftlichen Arbeiten sorgen, mehrstündige Haushaltshilfe
vermitteln. |
Ehefrau und Sohn mit in die Pflege
einbeziehen und die Bedeutung und Wichtigkeit unserer Pflege vermitteln. |
Sonstiges
situationsbedingte Gespräche
führen |
Bei individuellen Problemen auf die Bew
eingehen und zusammen das Problem lösen |
Gesprächsbereitschaft signalisieren,
auf die Möglichkeit einer psychologischen Begleitung aufmerksam machen
(Hilfe zur Selbstpflege für die Ehefrau). |
In Gesprächen thematisch die
Krankengeschichte ausgrenzen. |
Ängste reduzieren durch
verständnisvolles Zuhören und Begleiten des Bewohners |
Patienten zu nichts zwingen |
Angehörige über Symptome
aufklären und in Maßnahmen einbeziehen |
Tagesstruktur festlegen |
Bewohner und Angehörige über
Pflegemaßnahmen informieren / einbinden |
Sinngebung / Erfolgserlebnisse vermitteln |
Lob aussprechen |
Einüben von Alltagskompetenzen |
konsequentes Einhalten von Absprachen |
zur selbständigen Übernahme von
Tätigkeiten motivieren und auf Durchführung achten |
Erfolgserlebnisse vermitteln |
Angst nehmen durch Gespräche /
Zuwendung |
Patient und Angehörige über
Erkrankung aufklären |
motivieren Maßnahmen einzuhalten |
keinen Zeitdruck vermitteln |
Angehörige über Krankheit und
Pflege informieren / einbinden |
Existentiellen Erfahrungen, Sinn finden,
Religion ausüben
Selbstwertgefühl
fühlt sich abgeschoben |
fühlt sich wertlos |
sieht in seinem Leben keinen Sinn |
empfindet einen Verlust an
Lebensqualität |
leidet am Verlust von Eigenständigkeit |
sieht in ihrem/seinem Leben keinen Sinn |
Bew ist in unterschiedlichen
Zeitabständen unzufrieden mit seinem jetzigem Leben und akzeptiert sein
„Sein“ im Alten- und Pflegeheim nicht |
Isolation, Verwahrlosung, lässt sich
hängen |
Religion
hadert mit Gott und der Welt |
hadert mit dem Glauben an Gott |
hadert mit Gott |
hat den Glauben verloren |
kann ihre/seine Religion nicht leben |
Weltanschauung
Biografie
hat Angst vor neuem
Lebensabschnitt z.B. Einzug in ein Altenheim
Suizidalität
Bew. äußert
mehrmals am Tag das sie sterben möchte und schmeißt dann PK aus dem
Zimmer
Aktive Mitarbeit
Lebensgeschichtliche Erfahrungen
leidet am Verlust, z.B. |
Eigenständigkeit |
Trennung vom Partner |
Bezugsperson |
Umfeld |
leidet unter unbewältigten Erlebnissen
(Krieg, Tod,...) |
leidet unter der Trennung vom Partner |
leidet unter der Trennung von Bezugspersonen |
leidet unter der Trennung von ihrem/seinem
Umfeld |
leidet unter Spannungen in der Familie |
Ieidet unter unbewältigten Erlebnissen |
Bew akzeptiert den Tod seiner Frau nicht
à Bew fragt oft nach ihr |
Bew möchte oft Versäumnisse und
unerledigte Arbeiten seines früheren Lebens aufarbeiten und erledigen
à in dieser Zeit besteht die Gefahr dass sich der Bew auf den Weg zu
seiner ehem. Wohnung macht und nicht den Weg zurück findet |
Kulturgebundene Erfahrungen
Ängste, Zwänge, Akzeptanz
kann Krankheit/Behinderung nicht
annehmen/akzeptieren |
hat Sorge um |
finanzielle Dinge |
Haus/persönliche Gegenstände |
hat Angst vor |
dem Leben |
dem Tod |
Einsamkeit |
finanzieller Abhängigkeit |
Krankheit |
dem Alter |
Isolation |
ist misstrauisch gegenüber Neuem |
akzeptiert Abhängigkeiten nicht |
akzeptiert Abhängigkeit nicht
(Hilfebedarf) |
hat Angst vor dem Alter |
hat Angst vor dem Leben |
hat Angst vor dem neuen Lebensabschnitt
»Altenheim« |
hat Angst vor dem Tod |
hat Angst vor Einsamkeit |
hat Angst vor finanzieller Abhängigkeit |
hat Angst vor Isolation |
hat Angst vor Krankheit |
hat Angst vor Schmerzen |
hat Sorge um finanzielle Dinge |
hat Sorge um ihr/sein Haus |
hat Sorge um ihre/seine Kinder |
hat Sorge um ihre/seine persönlichen
Gegenstände |
ist misstrauisch gegen alles Neue |
ist misstrauisch gegenüber fremden
Menschen |
kann Krankheit/Behinderung nicht akzeptieren |
Bewohner leidet unter Angst, Unruhe,
Misstrauen, Aggressionen und Depressionen |
Je nach psychischer Verfassung akzeptiert
Pat seine Krankheit / Behinderung nicht |
Sonstiges
fügt sich nur schwer in Gemeinschaft
ein |
hat Schmerzen |
hat Schwierigkeiten, sich in die
Gemeinschaft einzufügen |
soziale Isolation / Vereinsamung /
Hilflosigkeit |
Bewohner leidet unter Stimmungsschwankungen,
zeitweise stark euphorisch, manchmal depressiv oder aggressiv |
Bewohner hat Schwierigkeiten, mit der neuen
Situation umzugehen. Er zieht sich zurück, ist depressiv, verlangsamt,
überängstlich, vergesslich und antriebsärmer |
Bewohner ist depressiv und zieht sich
zurück. |
Bewohner hat Schwierigkeiten mit der
derzeitigen Situation umzugehen, zieht sich zurück, ist depressiv,
verlangsamt und antriebsärmer |
zeitlich teilweise desorientiert
|
persönlich teilweise desorientiert |
örtlich teilweise desorientiert
|
situativ teilweise desorientiert |
Pat leidet an Demenz |
Pat ist leicht reizbar und reagiert oft ohne
Grund aggressiv |
Die Wahrnehmungen von Pat sind rein
spekulativ aus Sicht des Pflegepersonals, Angaben der Ehefrau können von
reinem „Prinzip Hoffnung„ getragen sein. |
Selbstwertgefühl
hat Lebensmut |
findet Sinn am Leben |
findet Gleichgesinnte |
fühlt sich angenommen |
ist psychisch stabil, hat positive
Grundeinstellung |
Bew akzeptiert und genießt die meiste
Zeit sein Lebens im Heim |
Bew. ist an Kontakten interessiert, denkt
jedoch, dass alle Menschen über sie schlecht denken (siehe Biographie),
kann sich verständigen, fast tägliche Telefonate mit
Angehörigen |
hat sich in den Heimalltag gut eingelebt und
hat Kontakt zu anderen Bew und dem PP und kann Freuden erleben |
Religion
findet Kraft und Halt im Gebet |
hat Vertrauen zu Gott |
kann ihre/seine Religion ausüben |
nimmt an religiösen Veranstaltungen
teil |
nimmt Glaubenshilfe in Anspruch |
Weltanschauung
Biografie
äußert sich zur eigenen
Lebenssituation |
hat besondere Wünsche zum Leben und
Sterben |
Suizidalität
Aktive Mitarbeit
Lebensgeschichtliche Erfahrungen
setzt sich mit den Gegebenheiten auseinander |
kann trauern |
akzeptiert Krankheit/Behinderung/Alter |
nimmt Verlust/Trennung an |
nimmt die Realität an |
spricht über Lebensereignisse/Sterben |
Bew akzeptiert den Tod seiner Ehefrau, nach
Aufklärung durch das PP, für eine Weile |
Kulturgebundene Erfahrungen
Ängste, Zwänge, Akzeptanz
ist interessiert an Neuem |
hat Vertrauen |
findet Kraft und Halt |
formuliert ihre/seine
Gefühle/Ängste |
hat Vertrauen zu Mitarbeitern |
ist interessiert an Neuem |
kennt Möglichkeiten, mit der Angst
umzugehen |
nimmt Hilfen an |
nimmt den neuen Lebensabschnitt/ihr/sein
Alter an |
spricht über Sorgen/Ängste |
Bew fordert Hilfe und Aufklärung in
Problemsituationen an |
Sonstiges
nimmt Hilfen an |
geht auf Leute zu |
ist offen für Menschen |
kann seine Gefühle mitteilen |
gibt Verantwortung ab |
ist kommunikativ |
kann sich mitteilen |
nimmt am Gemeinschaftsleben teil |
kann sprechen und verstehen |
ist orientiert |
akzeptiert Hilfe |
ist einsichtig |
begreift die Notwendigkeit der verordneten
Maßnahmen |
Angehörige sind einsichtig und arbeiten
mit |
ist offen für medikamentöse
Behandlung |
kennt Krankheitsbild |
Selbstwertgefühl
fühlt sich angenommen |
hat sich gut eingelebt |
hat wieder Selbstwertgefühl |
akzeptiert das Leben |
findet Sinn im Leben |
fühlt sich ernst genommen |
Freude und Motivation am Leben sind erhalten |
hat ein positives Selbstwertgefühl |
Selbständigkeit und Eigenaktivität
sind gefördert |
fühlt sich wohl |
Selbstwertgefühl ist wiedergewonnen /
erhalten |
Selbständigkeit und individuelle
Lebensqualität ist wiedergewonnen / erhalten |
seine individuelle Lebensqualität ist
gesichert |
Selbstbestimmungsrecht ist erhalten |
Bewohner soll sich sicher und geborgen
fühlen |
Bewohner soll sich ernst genommen
fühlen |
weitestgehend Unabhängigkeit
wiedererlangen |
Hoffnung und Motivation aufrecht erhalten |
Bew ist mit seinem Leben im Heim zufrieden |
Religion
Weltanschauung
Biografie
spricht über
Lebensereignisse
Suizidalität
akzeptiert das Leben
Aktive Mitarbeit
arbeitet sinnvoll mit Angehörigen und
Bezugspersonen zusammen |
bleibt zur Mitarbeit motiviert / ist
dauerhaft motiviert, an der Therapie mitzuarbeiten |
Lebensgeschichtliche Erfahrungen
nimmt Verlust / Trennung an |
Bew akzeptiert den Tod seiner Ehefrau |
Bew spricht über psychosoziale
Problemsituationen |
Bew hat unerledigtes aus seinem
früheren Leben verbal und/oder geistig aufgearbeitet und erledigt |
Kulturgebundene Erfahrungen
Ängste, Zwänge, Akzeptanz
akzeptiert Krankheit / Behinderung |
nimmt den neuen Lebensabschnitt / sein Alter
an |
spricht über Sorgen / Ängste |
hat Vertrauen |
nimmt ihr/sein Alter an |
nimmt den neuen Lebensabschnitt an |
Angst ist reduziert |
hat Vertrauen, ist angstfrei |
Bewohner ist über seine Krankheit
aufgeklärt und informiert |
Nimmt am sozialen Leben teil und erhält
Beziehungen aufrecht |
Bewohner soll seine Erkrankung akzeptieren
und lernen damit umzugehen |
Kontakte zu Menschen sind angeregt und
gefördert |
Sonstiges
nimmt am Gemeinschaftsleben teil |
ist schmerzfrei, hat Schmerztherapie |
findet Gleichgesinnte |
Förderung .... |
Erhaltung .... |
Wiederherstellung ... |
Linderung ... |
Vermeidung weiterer Defizite wie ..... |
hat Schmerztherapie |
ist schmerzfrei |
erfährt Erfolgserlebnisse |
erkennt eigene Ressourcen |
nimmt Hilfen an |
Stress und Aufregung sind vermieden |
Ressourcen sind erhalten und gefördert |
Wünsche und Bedürfnisse sind
bekannt und werden wahrgenommen |
Bewohner soll sich nicht isolieren und am
Gemeinschaftsleben teilhaben |
nimmt am sozialen Leben teil und erhält
Beziehungen aufrecht |
Bew ist orientiert |
Selbstwertgefühl
über die Möglichkeiten des
Pflegebedürftigen in der Einrichtung sprechen |
durch regelmäßige
Gesprächsangebote Stärkung des Selbstvertrauens und Vertrauen in
die eigenen Fähigkeiten ermöglichen |
Teilnahme an weiteren
Beschäftigungsangeboten ermöglichen |
Religion
externe fachliche Beratung zuziehen
(Pfarrer,...) |
gemeinsames Beten |
Möglichkeiten schaffen, eigenen Glauben
zu leben/praktizieren |
Weltanschauung
Biografie
Suizidalität
Aktive Mitarbeit
Lebensgeschichtliche Erfahrungen
regelmäßige Kontakte zur
Seelsorge sicherstellen |
psychologische Betreuung anbieten |
Besuche auf dem Friedhof ermöglichen |
Besuche im Heimatort ermöglichen |
ggf. externe fachliche Beratung hinzuziehen |
regelmäßigen Kontakt zu
Seelsorger herstellen |
auf Wunsch Kontakt zu Selbsthilfegruppe
herstellen |
ggf. Seelsorge einleiten |
Kontakte zu Selbsthilfegruppen anbieten |
Trauer und Wut zulassen |
in gravierenden psychosozialen
Problemsituationen psychologische Unterstützung anfordern |
Beratungsgespräche regelm. auf
psychosozialer Basis führen |
bei Fragen des Bew bezüglich seiner
Ehefrau ruhig, sachlich und verständnisvoll den Verbleib seiner Ehefrau
erklären und mit Hilfsmitteln (Photomontage über dem Bett des Bew)
das Gesagte unterstreichen |
regelm. zeitliche, örtliche und
persönliche Situation des Bew in Gesprächen mitteilen |
In Phasen der Wut und Trauer Trost und
Zuwendung schenken. |
Zweimal wöchentliche eine
Therapiestunde mit der Altenpflegetherapeutin |
Kulturgebundene Erfahrungen
Ängste, Zwänge, Akzeptanz
aktives Zuhören/Bestätigung und
Anerkennung geben |
Vertrauen und Sicherheit geben |
Bestätigung und Anerkennung geben |
Vertrauen schaffen durch Transparenz,
ehrlichen und taktvollen Umgang |
Ängste reduzieren durch verständnisvolles
Zuhören und Begleiten des Bewohners |
Angst nehmen durch Gespräche /
Zuwendung |
Nach Arztverordnung Gabe von Neuroleptika
und Antidepressiva als letztes Mittel der Wahl |
Bew. mehrmals am Tag motivieren |
Sonstiges
Situationsbezogene Gespräche
führen |
Besuche ermöglichen, vermitteln |
siehe auch AEDL Kommunizieren und sich
beschäftigen |
aktives Zuhören |
Angehörige mit einbeziehen |
Besuche durch Angehörige fördern |
Besuche durch Angehörige vermitteln |
körperliche Bewegung ermöglichen |
situationsbedingte Gespräche
führen |
Patienten zu nichts zwingen |
Tagesstruktur festlegen |
wertschätzender Umgang / Verhalten |
ruhiger Umgang, eindeutige Anleitung geben |
Bewohner und Angehörige über
Pflegemaßnahmen informieren / einbinden |
Sinngebung / Erfolgserlebnisse vermitteln |
Lob aussprechen |
Einüben von Alltagskompetenzen |
konsequentes Einhalten von Absprachen |
Erfolgserlebnisse vermitteln |
motivieren am sozialen Leben teilzunehmen |
Patient und Angehörige über
Erkrankung aufklären |
motivieren Maßnahmen einzuhalten |
keinen Zeitdruck vermitteln |
wertschätzender Umgang |
Angehörige über Krankheit und
Pflege informieren / einbinden |
bei übertriebener euphorischer
Stimmung, Bewohner nicht noch ermuntern, sondern die Situation versachlichen |
bei depressiver Stimmung für Ablenkung
und Abwechselung im Alltag sorgen |
Validation anwenden |
Basale Stimulation anwenden |
Angehörige informieren und einbeziehen |
über das Krankheitsbild informieren |
Informationsmaterial anbieten |
für ausführliche Gespräche
zur Verfügung stehen |
Bewohner immer wieder beraten und
anleiten |
Überversorgung vermeiden |
Alltagskompetenzen trainieren |
tgl Gesprächsführung über das
Befinden des Bew |
in Problemsituationen ruhig auf den Bew
eingehen und zusammen mit dem Bew Lösungsansätze finden |
Orientierungshilfen geben (Medien, Kalender,
Uhr usw.) |
Wünsche und Bedürfnisse wahrnehmen
und akzeptieren |
Rückzugsmöglichkeiten anbieten |
Ruhephasen des Bew akzeptieren und
tolerieren |
Bei Aggressivität der Pat ruhig auf die
Pat eingehen, wenn nötig Angehörige zur Hilfe holen |
Verständnis zeigen, auf Fortschritte
hinweisen, Unterstützung seitens P.P. anbieten. |
Sich für Bew Zeit nehmen |
Bew. mit anderen Menschen in Kontakt bringen |
Bew weiterhin das Gefühl einer
geborgenen Atmosphäre geben durch loben und Streicheleinheiten |
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